Ultraschall erleichtert die Kommunikation
Eine Fraunhofer-Forschergruppe arbeitet an einem neuen Ansatz für die kontaktlose Kommunikation zwischen Mensch und Maschine. Dabei sollen Ultraschallwandler Abstände, Bewegungen und Gesten dreidimensional erfassen.
Teilen
Gestensteuerung kennt man z. B. vom Smartphone, allerdings ist in diesem Zusammenhang ein Touchscreen nötig. Bei kontaktlosen Lösungen für die Mensch-Maschine-Kommunikation spielen derzeit vor allem Assistenzsysteme zur Spracherkennung und -interpretation eine Rolle. Sie sind jedoch nicht immer für öffentliche Bereiche geeignet und funktionieren nur in ruhigen Umgebungen verlässlich.
Neue Wege in der kontaktlosen Kommunikation beschreitet ein Team des Fraunhofer-Instituts für Photonische Mikrosysteme (IPMS) . Es nutzt eine neue Klasse mikromechanischer Ultraschallwandler für die zuverlässige Erkennung dreidimensionaler Abstandsänderungen, Bewegungsmuster und Gesten. Die sehr kleinen und kostengünstigen Bauelemente ermöglichen einen hohen Schalldruck und bieten ein flexibles Frequenzdesign für eine optimale Abstimmung zwischen Abstand und Empfindlichkeit. Mögliche Anwendungsfelder der ultraschallbasierten, berührungslosen Bewegungserkennung liegen in der Automatisierungs-, Sicherheits- und Medizintechnik, der Automobilindustrie oder der Unterhaltungs- und Haushaltselektronik.
Aussteller zum Thema
Interesse an News zu Ausstellern, Top-Angeboten und den Trends der Branche?
Browser Hinweis
Ihr Webbrowser ist veraltet. Aktualisieren Sie Ihren Browser für mehr Sicherheit, Geschwindigkeit und eine optimale Darstellung dieser Seite.
Browser aktualisieren