Und jetzt einmal tief Luft holen!
Maßgeschneiderte Einzelstücke sind für die Ingenieure und Techniker des Forschungszentrums Jülich Routine. Zusammen mit Forschern entwickeln, bauen und betreiben sie Geräte, die es vorher noch nicht gab - mit dem AirLIF wird jetzt eines von ihnen erstmals auf der HANNOVER MESSE 2018 vorgestellt.
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Seit mehr als 40 Jahren entwickelt das Zentralinstitut für Engineering und Technologie (ZEA-1) des Forschungszentrums (FZ) Jülich hoch komplexe, nie zuvor dagewesene Instrumente und Anlagen für andere Forschungseinrichtungen. Eine Erfolgsstory, die erst dadurch möglich wurde, weil von der Planung, Simulation und Machbarkeitsstudie über die Entwicklung, Fertigung und Montage alle Leistungen unter einem Dach stattfanden und nach wie vor stattfinden. Für die Kunden und Partner des ZEA resultiert daraus ein hohes Maß an Planungssicherheit und eine vollumfängliche Begleitung auf dem Weg von der Idee bis zum Endprodukt. Dank der Ausstattung mit modernsten Spezialmaschinen und -werkzeugen sind die Mitarbeiter des ZEA in der Lage, ein weites Spektrum an unterschiedlichsten Materialien zu bearbeiten. Modernste Mess- und Prüfverfahren stellen dabei sicher, dass jedes Produkt optimale Eigenschaften und Performance aufweist. Anlässlich der HANNOVER MESSE 2018 zeigt das ZEA-1 mit dem AirLIF nun erstmals eines ihrer meisterhaften Unikate, die manche wissenschaftliche Erkenntnis erst möglich gemacht haben.
Das in Hannover vorgestellte Messgerät AirLIF hat bereits viel von der Welt gesehen. An Bord des Forschungsflugzeugs HALO ist das AirLIF das Instrument der Wahl für zahlreiche Messkampagnen im Bereich der Klimaforschung. Seine Aufgabe besteht darin, während des Fluges Luft einzusammeln und zu untersuchen. Das klingt erstmal einfach. Aber ohne ein ausgeklügeltes innovatives System, das verhindert, dass die Proben vor der Analyse mit den Wänden des Gerätes in Kontakt kommen, wären die Erkenntnisse wertlos. An der Entwicklung des AirLIF waren neben dem ZEA-1 auch Jülicher Klimaforscher und deren Kollegen aus Mainz und Oberpfaffenhofen beteiligt. Die nächste Aufgabe dürfte es nun sein, das neue System für Anwendungen in der Privatwirtschaft weiterzuentwickeln und entsprechend zu vermarkten.
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