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„Geben Sie mir Ihr schwierigstes Teil und ich finde eine Lösung“, sagte Günter Blase. Er ging bewusst ins Risiko, um „Pierburg“, seinen ersten Kunden, zu gewinnen. Denn zuhause saßen zwei Kinder, die versorgt werden mussten und das Geld war knapp damals, 1964. Gerade erst hatte er zusammen mit seiner Frau Margret igus gegründet und die erste Spritzgussmaschine war noch nicht gekauft. Der Auftrag von „Pierburg“ war also dringend nötig. Um es kurz zu machen: Günter Blase löste natürlich die ihm gestellte Aufgabe und bekam den Auftrag. Der Rest ist Geschichte, wie es so gerne heißt. Was geblieben ist, ist das Selbstbewusstsein, mit dem igus sich bis heute Herausforderungen stellt. Der Kölner Spezialist für schmierfreie Hochleistungskunststoffe gehört anerkanntermaßen zu den Innovationstreibern seiner Zunft. Auch auf der HANNOVER MESSE 2022 werden die Rheinländer ziemlich sicher wieder viele Kunden von ihren Produkten überzeugen können, zum Beispiel von dem neuen i.Sense EC.W.

Dank des LowCost Lebensdauersensors soll die Optimierung von Anlagenverfügbarkeiten so günstig wie noch nie sein. Ermöglicht wird die Echtzeit-Zustandsüberwachung für gleitende Energieführungssysteme durch die direkte Anbindung des i.Sense EC.W an die SPS Maschinensteuerung per potentialfreien Kontakten. Der Lebensdauersensor wird dafür an einem der letzten Öffnungsstege auf Festpunktseite montiert und erfasst mit Sensorik aus dem hauseigenen igus 3D-Druck den aktuellen IST-Zustand der Kettenseitenteile; entweder direkt für die SPS Anlagensteuerung oder per optionalem i.Cee Modul für übergreifende Monitoring-Systeme. Damit können Anwender mit dem i.Sense EC.W so einfach – und vor allem kostengünstig – wie noch nie, Stillstandzeiten vermeiden und die Anlagenverfügbarkeit erhöhen.

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