Unternehmen lernen von der lernenden Fabrik
Das europäische Projekt „SemI40“ erforschte drei Jahre lang selbststeuernde Fabriken. Die wegweisenden Ergebnisse, aus denen Unternehmen viel Nutzen ziehen können, stehen nun kostenlos zur Verfügung.
Teilen
Von der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt über die Halbleiterhersteller Infineon aus Deutschland und Amkor aus Portugal bis zu den Ionen-Experten von Ion Beam Services aus Frankreich und zum Polytechnikum Mailand: Aus fünf Ländern stammen die 37 Partner beim europäischen Projekt „Power Semiconductor and Electronics Manufacturing 4.0“, kurz S emI40 , das von 2016 bis 2019 die Weiterentwicklung von Industrie-4.0-Anwendungen erforschte. Die Schwerpunkte lagen auf der intelligenten Produktion und auf cyberphysikalischen Produktionssystemen, die durch verbesserte Datenverarbeitungs- und Kommunikationsmethoden vorangebracht wurden.
Zu den wichtigsten Ergebnissen des Projekts gehört ein innovatives Konzept für die sichere Steuerung von Fertigungsanlagen mittels Fernzugriff, das auch ältere Anlagen einbindet, bei denen neuere IT-Funktionen bislang nicht verfügbar waren. In der Qualitätskontrolle kamen Deep-Learning-Methoden zur automatisierten und selbststeuernden Fehlererkennung zum Einsatz, erforscht wurden zudem innovative Arbeitsplätze und Produktionsumgebungen für Industrie 4.0. Die Ergebnisse wurden nun veröffentlicht: „A SemI40 Project Prospective“ heißt das gemeinsame Buch der Projektpartner, das hier kostenlos erhältlich ist .
Aussteller zum Thema
Interesse an News zu Ausstellern, Top-Angeboten und den Trends der Branche?
Browser Hinweis
Ihr Webbrowser ist veraltet. Aktualisieren Sie Ihren Browser für mehr Sicherheit, Geschwindigkeit und eine optimale Darstellung dieser Seite.
Browser aktualisieren