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Bedrohungen in Form von Cyberangriffen auf die industrielle Umgebung von Unternehmen nehmen stetig zu und stellen eine große Bedrohung, aber auch eine Herausforderung für die sogenannte OT (Operational Technology) - Security dar. Es wird daher zunehmend wichtiger, dass die Verfügbarkeit von Maschinen und Anlagen trotzdem sichergestellt werden kann. Speziell auf diese Herausforderungen hat PILZ, globaler Anbieter von Produkten, Systemen und Dienstleistungen für die Automatisierungstechnik mit Stammsitz in Ostfildern, die Qualifizierung zum „CESA - Certified Expert for Security in Automation“ ausgerichtet.

Eine der Voraussetzungen für die Qualifizierung zum „CESA“ ist die richtige Anwendung der Norm IEC 62443. Durch sie können Betreiber, Integratoren und Hersteller nachweisen, dass ihre industriellen Automatisierungssysteme modernen Cybersicherheitsstandards entsprechen. Um zu erlernen, welche spezifischen Anforderungen dafür erfüllt sein müssen und was es bei der Umsetzung zu beachten gilt, vermitteln die Schwaben in speziell auf die Norm IEC 62443 zugeschnittenen Seminaren, die an jeweils zwei Tagen im April beziehungsweise Oktober 2024 stattfinden werden.

Diese Trainings richten sich insbesondere an Hersteller, Integratoren und Anwender industrieller Automatisierungssysteme sowie an Anlageningenieure, Informationssicherheitsbeauftrage (ISB) und Projektingenieure. Die Zulassung zum „CESA - Certified Expert for Security in Automation“ setzt Berufserfahrung und Grundkenntnisse über das Fachgebiet voraus.

Bei Bestehen des abschließenden Multiple-Choice-Tests erhalten die Teilnehmer das weltweit anerkannte TÜV-NORD-Zertifikat zum „CESA - Certified Expert for Security in Automation“. Das Zertifikat hat eine Gültigkeit von vier Jahren und kann danach durch Teilnahme an der Rezertifizierung um jeweils weitere vier Jahre verlängert werden.

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