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Es gibt Unternehmen, die partizipieren von den Errungenschaften der Industrie 4.0 – und es gibt Unternehmen, die mit ihren Errungenschaften die Industrie 4.0 überhaupt erst möglich machen. Zur zweiten Gruppe zählt sich auch LENZE aus Aerzen im Weserbergland. Christian Wendler, CEO von LENZE, bringt es auf den Punkt: „Wir sind für unsere weltweiten Kunden vor allem Automationspartner und befähigen die Smart Factory. Unser Spektrum ist weit gefächert. Wir rüsten Autofabriken aus, entwickeln hochautomatisierte Baggage-Handling-Lösungen für Airports und beraten Maschinenbauunternehmen von der ersten Idee einer Maschine oder Produktion bis zur Wartung. Mechatronische Produkte, Automatisierungssysteme und digitale Services kommen bei LENZE aus einer Hand. Das zeichnet uns aus.“

Ein neuer Umrichter ist in der Stadt

Mit ihrer neuen, dezentralen Frequenzumrichter-Generation i-series motec gibt LENZE einmal mehr einen smarten Impuls für die digitale Zukunft und sorgt damit für transparente Prozesse. Insbesondere im jetzt erstmals präsentierten Frequenzumrichter i550 motec sehen die Niedersachsen die optimale dezentrale Antriebslösung. Angesiedelt im Leistungsbereich von 0,37 bis 5,5 Kilowatt (Erweiterung bis 30 Kilowatt ist in Planung) und versehen mit der Schutzart IP66 ist der i550 motec gleichermaßen für Motor- und Wandmontage geeignet. Neben schneller Installation und einfacher Inbetriebnahme durch benutzerfreundliche Tools sorgen vor allem die gängigsten Anschlüsse marktüblicher Steckverbindungen für ein breites Anwendungsspektrum. Hinsichtlich der Parameter, des Antriebsverhaltens und der Gebrauchstauglichkeit entspricht der neue i550 motec laut LENZE dabei ganz den etablierten Frequenzumrichtern. Abgerundet durch die hohe Energieeffizienz soll so eine gleichermaßen zeitgemäße wie nachhaltige, jedoch auf bewährten Prinzipien beruhende Antriebslösung entstanden sein.

Sichere Prozessketten mit maximaler Effizienz

Das Einsatzspektrum ist, wie bereits erwähnt, weitläufig. So prädestiniert die hervorragende Anpassbarkeit den i550 motec Umrichter unter anderem für verschiedene Anwendungen der Fördertechnik. Eine einfache steckbare Verkabelung und die optional integrierte Extensionbox mit Serviceschalter garantieren unkompliziertes Engineering. Der Einsatz qualitativ hochwertiger Komponenten soll zudem die Anlagenverfügbarkeit erhöhen, Kosten senken und Logistikprozesse dynamischer gestalten.

Jedes Gepäckstück zählt

Auch in der Flughafenlogistik macht der i550 motec eine gute Figur. Die Ansprüche sind hier oft nochmals höher als anderswo, insbesondere gesteigertes Tempo ist hier gefragt. High-Speed-Förderer und Hubwerke stellen für die neuen dezentralen Umrichter aber keine wirkliche Herausforderung dar. Die integrierte Energie-Rückspeisung soll gerade in anspruchsvollen Situationen mit maximaler Produktivität und Energieeffizienz überzeugen. Hinzu kommen ein geringer Geräuschpegel, niedrige Betriebskosten durch eine minimierte Lagerhaltung sowie eine große Überlastfähigkeit. Für die Betreiber bedeutet das am Tagesende weniger Logistikaufwand und zusätzliche Kosteneinsparungen.

Leistungsstark in jeder Hinsicht

Das kompakte und robuste Design der dezentrale Frequenzumrichter motec soll sich zudem besonders gut für Applikationen mit hohen Vibrationsanforderungen eignen. Oder sie regeln beispielsweise den exakten Durchfluss von Wasser und reagieren dabei schnell und zuverlässig auf unerwünschte Veränderungen. Auf diese Weise sichern dezentrale Frequenzumrichter die konstante Produktivität von Maschinen. Minimale Oberwellen und elektromagnetische Verträglichkeit erlauben darüber hinaus den Einsatz im öffentlichen Bereich an 30 Milliampere-Fehlerstromschutzschaltern ohne zusätzliche Filter oder Drosseln. Mit dem i550 und dem für 2023 geplanten i650 motec will LENZE folglich umfassende Lösungen für branchenspezifische Herausforderungen bieten und – unterstützt durch ein internationales Team von Fachleuten – selbst spezielle, hoch individuelle Anforderungen seiner Kunden erfüllen.

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