Vier-Punkte-Plan soll krisenfest machen
Glaubt man einer neuen Studie der Beratungsfirma Bain, sind viele deutsche Industrieunternehmen nicht gut auf eine konjunkturelle Eintrübung vorbereitet: Wer eine Strategie habe und die Krise als Chance begreife, sei klar im Vorteil.
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Laut der Studie zeigt der Rückblick auf die letzte große Konjunkturdelle 2008 und 2009, dass jene Unternehmen, die die Rezession gut gemanagt haben, die Konkurrenz in den folgenden Jahren deklassierten. Ein großer Fehler sei es, zu lange abzuwarten. Dann wachse die Gefahr, extreme Sparmaßnahmen ergreifen zu müssen, von denen man sich nur schwer erhole. Besser fuhren damals die Betriebe, die ihre Kosten beherrschten und Notfallpläne stufenweise umsetzten. Sie konnten nach der Krise schnell wieder auf Aufschwung umschalten. Die Berater empfehlen einen Vier-Punkte-Plan , um sicher durch den nächsten Sturm zu kommen. Dazu zählen eine strategische Perspektive, ein Konjunkturfrühwarnsystem, skalierbare Maßnahmenpakete sowie Umsetzungskompetenz.
Die nächste Krise kommt bestimmt – nur wann, das ist noch offen. Während das Handelsblatt jüngst über schrumpfende Produktion und Exporte der deutschen Industrie berichtete, sah die FAZ zumindest einen Hoffnungsschimmer, weil die Nachfrage nach deutschen Gütern zuletzt wieder zugelegt habe.
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