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Seit jeher gibt es zwei Möglichkeiten der visuellen Wiedergabe unserer Umwelt: die flächige, in Form von Bildern – sowie die räumliche, in Form von Skulpturen. Die Umsetzung einer zweidimensionalen in eine virtuelle, dreidimensionale Darstellung hat für nicht wenige Bereiche eine zunehmende Bedeutung, beginnend bei der Unterhaltung, über Architektur und Wissenschaft bis hinein in die medizinische Diagnostik. Die Technische Universität von Delft widmet sich bereits seit einiger Zeit der dreidimensionalen Visualisierung wissenschaftlicher und medizinischer Daten und präsentiert jetzt auf der HANNOVER MESSE 2014 den erreichten Forschungsstand und den damit verbundenen Nutzen.

Für die Technik, die beispielsweise dreidimensionale Einblicke in Aufnahmen von Computer- und Magnetresonanztomographen (CT und MRT) ermöglicht, bedurfte es bisher eines immensen Rechenaufwandes – insbesondere bei komplexen Visualisierungsmethoden. Das von der TU Delft entwickelte Exposure Rendering dagegen bietet hohe Bildqualität in Echtzeit bereits mit Standardgrafikkarten; durch die Unterstützung mehrerer GPUs ist es zudem möglich, die Darstellungsqualität noch weiter zu erhöhen. Hinzu kommt, dass die Software auch auf mobilen Geräten einsetzbar ist, indem Bilder von einem Server per Videostreaming übertragen werden. Das ermöglicht die gleichzeitige Zusammenarbeit mehrerer Nutzer oder Teams bei der Bearbeitung und Auswertung der Darstellungen. Da die Daten dabei den Server nicht verlassen, kann trotzdem maximale Datensicherheit gewährleistet werden, was gerade für medizinische Informationen sehr wichtig sein kann.

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