Vom Innovator zum Zukunftsgarant in nur drei Jahren
Industrie 4.0 bedeutet Vernetzung der gesamten Produktionskette. Das Startup com2m liefert die Kommunikationslösungen auf Maschinenebene (M2M). Mit seiner Plattform m2m-monitor trifft das Unternehmen den Nerv der Zeit und hilft kleinen und mittleren Unternehmen, den digitalen Anschluss nicht zu verpassen.
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Die Entwicklung verlief rasend schnell: Ausgründung aus der Fachhochschule Dortmund über das dortige Innovationslabor im Jahr 2013, Auszeichnung mit dem eco Internet Award und beim Dortmunder Gründerwettbewerb start2grow 2014, Finalist beim renommierten Code_n-Innovationswettbewerb 2015 und zuletzt, im Februar 2016, die 24-prozentige Beteiligung eines der führenden IT-Systemhäuser Deutschlands, der adesso AG , am Unternehmen.
Diese Rasanz hat zweierlei Gründe. Zum einen liefert com2m innovative Lösungen für die Vernetzung von Maschinen und damit die softwareseitige Voraussetzung für attraktive Anwendungen wie Predictive Maintenance und ganz neue, digitale Geschäftsmodelle im Bereich Komplett-Services für Anlagen . Damit ist das Unternehmen freilich nicht allein. Einzigartig am m2m-monitor von com2m ist seine generische Funktionsweise sowie die Tatsache, dass com2m ihn als Software-as-a-Service anbietet. Dadurch lassen sich mit ihm einerseits beliebige M2M-Szenarien schneller und einfacher aufbauen als mit Individuallösungen anderer Anbieter. Andererseits drohen dem Nutzer dadurch keine Investitionskosten. Der Effekt: die Digitalisierung von Dienstleistungen und Prozessen wird auch für mittelständische und kleine Unternehmen attraktiv.
Vernetzt alle möglichen Maschinen: der m2m-monitor
Der m2m-monitor, die von com2m entwickelte Plattform für die Maschine-zu-Maschine-Kommunikation, ermöglicht eine effiziente digitale Vernetzung der unterschiedlichsten Anlagen, Maschinen und Geräte. Sie können damit über das Internet überwacht und verwaltet werden, sogar via App auf mobilen Endgeräten. Die Daten der Maschinen werden ununterbrochen an die Plattform übertragen. Dieses speichert und analysiert sie in Echtzeit und führt Prozesse automatisch durch. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig: Betriebsstunden und Verschleiß von Robotern werden erfasst, Positions- und Systemwerte von Fahrzeugen werden überwacht und analysiert ebenso wie Füllstands- und Temperaturdaten von Tanks. Die Leistung von Windkraftanlagen kann in Echtzeit überwacht werden – ebenso wie, natürlich auch hier, Verschleiß und Betriebszustand. So werden potentielle Probleme erkannt, bevor sie zu kostspieligen Ausfällen führen. Auch Fernwartung und -konfiguration werden möglich.
Der einfache Einstieg in die Digitalisierung
Der m2m-monitor passt nicht immer zu einhundert Prozent mit dem System des Kunden überein. Kleinere Anpassungen können immer notwendig sein. Doch schon die Einführung der Standard-Version der Plattform lohne sich für kleinere und mittelgroße Unternehmen, so Geschäftsführer Stephan Sachweh, und bringe, bei null Investitionskosten, signifikante Effizienzsteigerungen. Kleinen und mittleren produzierenden Unternehmen ermöglicht die Softwarelösung von com2m so, den Anschluss in der digitalen Transformation nicht zu verlieren. Aber nicht nur ihnen. Denn die Lösungen von com2m werden auch von Maschinenbauern in ihre Produkte integriert und eröffnen ihnen neue, digitale Geschäftsmodelle.
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