VW bildet verstärkt mit VR weiter
Volkswagen legt bei der Aus- und Weiterbildung künftig mehr Gewicht auf Virtual Reality. Auf diese Weise sollen 10.000 Angestellte unabhängig von ihrem Beschäftigungsort praktische Erfahrungen sammeln.
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Volkswagen kooperiert bereits seit 2017 mit dem Münchner VR-Studio I nnoactive , um die eigenen Mitarbeiter durch Schulungen in der virtuellen Realität unter Verwendung von VR-Brillen von HTC weiterzubilden. Auf dem Mobile World Congress 2018 in Barcelona gab der Automobilhersteller nun laut Road to VR bekannt, dass man im laufenden Jahr bis zu 10.000 Mitarbeiter mit diesen modernen Mitteln weiterbilden wolle. Die geplanten Maßnahmen umfassen insgesamt 30 unterschiedliche Simulationen zu Trainingszwecken aus den Bereichen der Produktion und Logistik und wurden speziell für die kürzlich vorgestellte, professionelle Ausstattungsvariante von HTCs Vive-System optimiert.
Volkswagen hofft, durch das Vorgehen mittelfristig Zeit und Kosten einzusparen. Die verwendete Innoactive-Software versetzt die Mitarbeiter an einen virtuellen Arbeitsplatz, an dem sich einzelne Produktionsschritte an Nachbildungen der tatsächlich verwendeten Maschinen simulieren und ändern lassen. Diese Lösung könnte schon bald auch anderen Industrieunternehmen zur Verfügung stehen: Mit Innoactive Workspaces soll noch in diesem Jahr eine entsprechend überarbeitete Version des Programms erscheinen. Interessierte Firmen können sich bereits jetzt für den Beta-Test zur Evaluierungszwecken anmelden.
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