VW öffnet seine Elektroplattform für die Konkurrenz
Der Volkswagen-Konzern will seinen „Modularen Elektrifizierungsbaukasten“, kurz MEB, als Standard für die Produktion von Elektroautos etablieren. Erste Gespräche mit anderen Unternehmen sind bereits angelaufen.
14. Feb. 2019 Dirk BongardtTeilen
Wie der „Tagesspiegel“ berichtet , erwägt als einer ersten Hersteller der US-Konzern Ford eine Lizenzierung, um den Elektrobaukasten zu nutzen. Erst vor kurzem hatten VW und Ford eine globale Allianz angekündigt, in deren Rahmen die Unternehmen mittelfristig gemeinsam selbstfahrende Autos, Mobilitätsdienste und Elektroautos entwickeln wollen. VW selbst hat vor, ab 2023 oder 2024 mit preisgünstigen Elektrofahrzeugen starten. „Ab dann werden wir auch ein E-Modell in der Größe eines T-Roc für unter 20.000 Euro auf den Markt bringen“, kündigte Michael Jost, Strategiechef der Kernmarke VW, gegenüber dem Tagesspiegel an.
In die Elektromobilität investieren inzwischen fast alle Autobauer. Porsche etwa hat auf seiner letzten Jahrespressekonferenz angekündigt , in den kommenden Jahren rund sechs Mrd. Euro für ein Zukunftspaket auszugeben, zu dem unter anderem die Hybridisierung und Elektrifizierung der bestehenden Modelle sowie Ladeinfrastrukturen und Smart Mobility gehören.
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