Walmart geht mit Roboterbienen in die Landwirtschaft
Der US-Einzelhandelskonzern hat sechs Patente für Drohnen angemeldet, die unter anderem Blüten bestäuben sollen. An der Entwicklung von autonom fliegenden Mikrorobotern wird allerdings schon seit einigen Jahren intensiv geforscht.
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Das Insektensterben und den damit verbundenen drohenden Pflanzenkollaps vor Augen, haben Wissenschaftler der Harvard School of Engineering and Applied Sciences (SEAS) und des Wyss Institutes for Biologically Inspired Engineering at Harvard University bereits 2001 begonnen, Roboterbienen zu entwickeln. Die ersten RoboBees stellten sie nach zwölf Jahren Tüftelei im Mai 2013 vor. Die winzigen Roboter waren nach dem Vorbild von Fliegen entwickelt worden und konnten schweben und vertikal fliegen. Mittlerweile sind die insektengroßen Autonomous Flying Microrobots auch in der Lage, sich auf verschiedensten Oberflächen "auszuruhen" und im Wasser zu tauchen.
Das US-Einzelhandelsunternehmen Walmart hat nun sechs Patente für landwirtschaftlich nutzbare Drohnen angemeldet. Diese sollen unter anderem Pflanzenschädlinge aufspüren, die Gesundheit der Pflanzen überwachen und wie Bienen die Bestäubung übernehmen. Die Entwicklungen könnten ein Signal sein, dass sich der Konzern in Zukunft selbst mehr in der Landwirtschaft engagieren möchte, um seine Lebensmittel-Supply-Chain besser zu kontrollieren und die Kosten zu senken. Die restlichen Bienen wiederum bekommen, wenn es nach BeeAnd.me geht, selbst ein Condition-Monitoring-System über NB-IoT.
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