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Der Erfolg von wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen in Europa hängt nicht zuletzt von Tankstellen ab, die Wasserstoff günstig anbieten können. Hierfür ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Betankungskosten reduziert werden, und zwar durch die Optimierung des Kompressionsvorgangs. Genau die erforscht derzeit das EU-Projekt COSMHYC , in dem fünf europäische Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen zusammenarbeiten: das Europäische Institut für Energieforschung (EIFER), die Steinbeis 2i GmbH , MAHYTEC SARL , Nel Hydrogen und die Ludwig-Boelkow-Systemtechnik GmbH .

Im Fokus des Projekts steht die Weiterentwicklung der Wasserstoffverdichtung durch eine Kombination von mechanischen und auf Metallhydrid basierenden Kompressoren. Die hybride Lösung soll den Betankungsprozess erheblich erleichtern und die Kosten um bis zu 25% senken. Sie soll darauf ausgelegt werden, Wasserstoff aus allen möglichen Quellen – einen Druck von über 20 bar vorgesetzt – bei 700 bar bereitzustellen. „Als nächste Schritte stehen nun die Konstruktion und der Test der Prototypen an“, resümiert der Koordinator von COSMHYC, David Colomar vom EIFER.