Weidmüller konzentriert sich auf China
Um die eigene Expertise im Bereich Robotik auszubauen, arbeitet der Detmolder Elektronik- und Verbindungstechnikspezialist Weidmüller künftig mit chinesischen Roboterherstellern zusammen.
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Das Angebotsportfolio von Weidmüller umfasst bereits gegenwärtig unterschiedliche Lösungen zur Kommunikation mit Robotern über Daten und Signale sowie zu deren Stromversorgung. Nachdem sich das Unternehmen bereits Ende 2017 als Gründungspartner an der chinesischen Robotation Academy Foshan (RAF) beteiligte, intensiviert es nun seine Bemühungen auf dem dortigen Robotikmarkt.
Von einer zusätzlichen Beteiligung an der China Robot Industry Alliance (CRIA) erhofft sich Weidmüller nicht nur, seinen Produkten einen größeren Bekanntheitsgrad in dem asiatischen Land zu verschaffen. Einer der Hauptgründe für das gesteigerte Engagement liegt im Erfahrungsaustausch mit den Akteuren auf dem Wachstumsmarkt China: In der Mitgliedschaft im CRIA-Verbund sieht Weidmüller eine Chance, die Entwicklung der eigenen Konnektivitätslösungen für eine robotergetriebene Industrie 4.0 im direkten Dialog mit Experten, Kunden, Forschern und Entwicklern zu gestalten. Aufgrund der hohen Nachfrage Chinas nach moderner Robotik sind derartige Kooperationen keinesfalls ungewöhnlich: Auch der chinesisch geführte Augsburger Roboterhersteller KUKA verkündete erst kürzlich die Zusammenarbeit mit der chinesischen Midea-Gruppe .
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