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In der Medizin- und Analysetechnik sowie in der Pharmazie oder bei Pipettieranwendungen ist in Ventilen die Medientrennung über eine chemisch beständige und vorschriftenkonforme Elastomermembran wichtig, um eine Kontamination des Fluids auch bei längerer Einsatzdauer zu vermeiden. Wenn auch größere Durchflüsse oder Spülmengen schnell und präzise dosiert werden müssen, sind die Ventile oft das schwächste Glied in der Kette. Anwender mussten hier bislang Kompromisse eingehen, vor allem bei der Baugröße, aber auch beim Durchfluss, der zulässigen Temperatur oder den Prozesszeiten. Bürkert Fluid Controls Systems hat deshalb die WhisperValve-Baureihe nach oben erweitert.

Das neue Analyseventil Typ 6757 deckt nun den Druckbereich bis 16 bar ab und ist gegen Druckstöße unempfindlich. Zudem ermöglicht sein Design Schaltzeiten unter acht Millisekunden bei einer Leistungsaufnahme von weniger als 4,5 Watt und eignet sich dadurch auch ideal für batteriebetriebene Feldgeräte. Die medienberührenden Komponenten werden entsprechend der jeweiligen Fluide ausgewählt. Daher eignet sich das Ventil auch für kritische Reagenzien oder Reinigungsmittel und widersteht für bis zu 30 Minuten 90 Grad Celsius Medientemperatur, zum Beispiel bei Sterilisationsprozessen. Das gilt auch für die kleineren Mitglieder der WhisperValve-Familie Typ 6712 und 6724, die für Systemdrücke bis sieben bar ausgelegt sind. Damit ergibt sich ein breiter Anwendungsbereich, angefangen von mobilen und stationären Mess- und Analysegeräten in der Medizin- und Labortechnik über Systeme zur Endoskopreinigung oder in Abfüllanlagen bis hin zu Desinfektionsgeräten.

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