Westaustraliens Stromnetz zieht in die Cloud
Der Stromerzeuger Western Power lässt einen digitalen Zwilling seiner Anlagen konstruieren. Damit will er vor allem deren Verwaltung vereinfachen und außerdem mit Ungenauigkeiten aufräumen.
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Western Power ist ein staatlich kontrollierter Energieversorger in Westaustralien mit Sitz in Perth. Er hat den niederländischen Dienstleister Fugro beauftragt, einen digitalen Zwilling seiner Anlagen zur Elektrizitätserzeugung zu konstruieren. Der Auftrag ist mit 5 Mio. Australischen Dollar (gut 3 Mio Euro) dotiert. Fugro soll Daten über das 75.000 Kilometer lange Stromversorgungsnetz von Western Power sammeln und sie über seine Cloud-Plattform Roames analysieren und zur Verfügung stellen.
Western Power will mithilfe des digitalen Zwillings mehrere Programme für die Anlagenverwaltung aufbauen. Außerdem sollen Tools entwickelt werden, die auf Basis von digitalen Analysen die Entscheidungsfindung im Konzern erleichtern. Weiterhin will Western Power die überwachten Anlagen mit seinem geographischen Informationssystem (GIS) verknüpfen, um Ungenauigkeiten bei der räumlichen Positionsbestimmung zu
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