Wetterfest wirtschaften
Wer plant und Entscheidungen trifft, der muss zunehmend wissenschaftlich fundierte und praxisnahe Informationen über den Klimawandel berücksichtigen, um Risiken erkennen und reduzieren zu können. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) stellt Lösungen vor, die für mehr Resilienz sorgen sollen.
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Die Forschenden aus Karlsruhe geben auf der HANNOVER MESSE 2022 wertvolle Antworten auf immer drängendere Fragen: Wie wirkt sich der globale Klimawandel in einzelnen Regionen aus? Was können wir tun, um ihn einzudämmen? Und wie können wir uns an die unvermeidbaren Folgen anpassen? Als eines von vier Helmholtz-Klimabüros (Karlsruhe, Leipzig, Geesthacht, Bremerhaven), die jeweils eigene regionale und thematische Schwerpunkte setzen, hat es sich das Süddeutsche Klimabüro am KIT zur Aufgabe gemacht, die Wechselwirkungen zwischen Atmosphäre, Eis, Ozean und Landoberflächen sowie zwischen natürlichen Klimaschwankungen und menschlichen Einwirkungen zu untersuchen.
Mit dem Fokus auf den Risiken, die zunehmend unseren Alltag prägen und immer präsenter für die Politik und im Zeitgeschehen sind, identifiziert die KIT-Ausgründung „Risklayer“ Lösungswege, um zukünftige Schäden zu reduzieren, die Resilienz zu stärken und Gewinneinbußen in Folge einer Katastrophe zu verringern. Eine Risikoabschätzung soll somit in eine konkrete Handlungsempfehlung umgewandelt werden.
Das Center for Disaster Management and Risk Reduction Technology (CEDIM) schließlich forscht zu Ursachen, zur Prävention und zur Bewältigung nicht nur natürlicher, sondern auch technischer Risiken. Am Messestand B40 des KIT in Halle 2 stellt das CEDIM seine Ergebnisse auf dem interaktiven Globus des Süddeutschen Klimabüros vor.
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