Wie lässt sich die Flexibilität in der Robotik erhöhen?
Das Projekt „GANResilRob – Generative Adversarial Networks and Semantics for Resilient, Flexible Production Robots“ des FZI fokussiert ein entscheidendes Zukunftsthema: die Weiterentwicklung von Produktionsrobotern.
12. Apr. 2024Teilen
Industrieroboter sind präzise, schnell und leistungsstark. In der veränderten Situation der vergangenen zwei Jahre zeigte sich aber ein konkreter Mangel: Flexibilität. Im Zentrum des vom Karlsruher Forschungszentrum für Informatik FZI vorgestellten Projekts „GANResilRob – Generative Adversarial Networks and Semantics for Resilient, Flexible Production Robots“ steht deshalb die Antizipation von Ausnahmesituationen. In der Produktion von Industrieunternehmen arbeiten häufig eine Vielzahl von Personen auf begrenztem Raum und in geschlossenen Räumlichkeiten. Dies kann zum Beispiel im Falle einer Pandemie oder politischer Konflikte ein Risiko darstellen, das die Gesundheit der Arbeitnehmer sowie die Produktivität des Unternehmens gefährdet. Der „GANResilRob“-Ansatz schafft eine flexible, widerstandsfähige Industrie, die auf der Kombination von maschinellem Lernen, Generative Adversarial Networks (GAN), auf künstlicher Intelligenz (KI) basierter semantischer Interpretation und intuitiver Aufgabenprogrammierung aufbaut.
Für Fälle, in denen zum Beispiel Materialversorgungsketten unterbrochen werden, soll das FZI Forschungszentrum Informatik Produktionssysteme entwickeln, die ferngesteuert Aufgaben lernen und automatisiert die Produktion an die veränderten Bedingungen anpassen. Das FZI hat dabei unter anderem die Aufgaben, eine flexible und resiliente robotische Montage von Vakuumkammern und Möglichkeiten der Verwertung von Komponenten aus alten PKW zu erforschen.
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