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Die Sonderschau nimmt sich eine Fernsehküche zum Vorbild. Eine Reihe von Experten aus der Leichtbau Supply Chain sind vor Ort, um gemeinsam mit dem Publikum Leichtbau-Teile zu gestalten, entwickeln und zu optimieren. Das beginnt bei einer ästhetischen und nachhaltigen Gestaltung und Konstruktion. Nach der Optimierung folgt schließlich die prototypische Fertigung. Im Mittelpunkt stehen Themenbereiche wie Mobilität/Transportation, Urbanisierung und Robotik.

Die Kernfragen von Emotional Engineering lauten: wer muss sich im Leichtbau der Zukunft für einen agilen Entwicklungsprozess mit wem vernetzen? Und wie erfolgt diese Vernetzung mit Blick auf Partnerschaft und Kooperation mit Rücksicht auf den Menschen?

"Mit Emotional Engineering richten wir den Fokus auf den eigentlichen Kreativ- oder Produkt-Entstehungsprozess und dessen Vernetzung im Leichtbau", sagt Professor Dr.-Ing. Prof. h.c. Jörg Wellnitz, Lehrstuhl für Leichtbau an der Technischen Hochschule Ingolstadt und Adjunct Professor am RMIT Melbourne. "Wir wollen den Messe-Fachbesuchern neue Anregungen und Ideen für ihre hauseigenen Leichtbau-Innovationsprozesse geben." Mit dabei sind Partner wie csi entwicklungstechnik GmbH (Entwicklung Automotive, Strak, Karosserie, Interieur, Exterieur, Consulting), die EOS GmbH (Industrial Additive Manufacturing), Institut für Technik & Design GmbH Ingolstadt (Entwicklung), hme Ulm GmbH (Technische Berechnungen und simulationsgestützte Produktentwicklung), Grasse Zur GmbH (Composite Testing) sowie das Leichtbau-Cluster Landshut.

In den moderierten Design-Workshops geht es um den kreativen Denkprozess (Design Thinking), Konstruktion, Optimierung, Manufacturing und Leichtbau-Innovation. Ergänzt wird das Standprogramm durch Keynotes hochkarätiger Sprecher aus dem Bereich der Gestaltungs- und Leichtbau-Praxis. Sprechen werden unter anderem Prof. Lutz Fügener (Transportation Design, Pforzheim), Prof. Gerhard Hirzinger (DLR, Robotik) oder Prof. Franz-Josef Villmer (HS Lemgo, Produktentwicklung & Rapid Prototyping).

"Der Fokus unseres Standkonzepts liegt ganz klar auf dem Tun", so Prof. Wellnitz. "Die Fachbesucher bekommen bei uns einen Einblick in den innovativen Entwicklungs- und Optimierungsprozess verschiedener Leichtbauteile von der frühen Ideen- und Konzeptphase bis hin zu deren Additiver Fertigung und Materialprüfung direkt am Stand."