Aussteller & Produkte

Alle zwei Jahre ergänzt die Wind die HANNOVER MESSE. Starke Synergien zur weltweit größten Messe für Antriebs- und Fluidtechnik (MDA) sowie zur Industrieautomation und industriellen Zulieferung kennzeichnen die Veranstaltung.

"Im wirtschaftspolitischen Umfeld der HANNOVER MESSE bieten wir der Windenergie die richtige Plattform, um aktuelle Herausforderungen der erneuerbaren Energien auf internationaler Bühne zu diskutieren. Dabei spielen sowohl technologische Neuerungen als auch die Systemintegration eine herausragende Rolle", sagt Marc Siemering, Geschäftsbereichsleiter der HANNOVER MESSE.

Zu den Ausstellern der Wind 2015 zählen führende Energieanlagenbauer wie Enercon, Nordex oder Siemens sowie Getriebehersteller wie ZF Friedrichshafen oder Schaeffler.

Ideelle Unterstützer sind der der Bundesverband WindEnergie (BWE) und der Fachbereich Powersystems im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA).

"In 2014 erwarten wir ein Wachstum des globalen Windmarkts von rund 30 Prozent – dieser starke Anstieg ist natürlich in Relation zum äußerst schwachen Jahr 2013 zu setzen."

Auch der mittel- bis langfristige Ausblick scheint intakt. "Es werden sich neue Märkte entwickeln, in denen die Windkraft Einzug halten wird, wobei neben dem Onshore- auch der Offshore-Bereich, zunächst in Europa und später in China, auf einem guten Weg ist", so Rehm. Seiner Einschätzung nach wird die Windkraft bis zum Jahr 2020 auf Installationen von über 60 GW pro Jahr anwachsen.

Das gewaltige globale Windkraft-Potenzial zeigt sich auch in Indien, dem Partnerland der HANNOVER MESSE 2015. Die Windkraftkapazitäten sollen dort bis 2022 auf 100 GW erhöht werden. Dabei setzt Indien nicht nur auf Onshore-Anlagen. Künftig sollen auch deutlich mehr Offshore-Anlagen vor Indiens über 7.500 Kilometer langer Küste installiert werden.

"Für die Windindustrie ist die HANNOVER MESSE aufgrund ihrer wirtschaftspolitischen Bedeutung die richtige Plattform, um ihre Stärke und ihre Bedeutung für die Energiewende zu demonstrieren", erklärt BWE-Präsident Hermann Albers. Um die Spitzenposition dänischer, deutscher oder spanischer Hersteller zu sichern, müsse Europa "eine klare Strategie entwerfen, die Investitionen in Innovation und neue Märkte auch künftig gewährleistet", so Albers.