Wirtschaftsverbände fordern den 44-Tonner
Die „Initiative Verkehrsentlastung" setzt sich in einem Positionspapier für eine Erhöhung des Lkw-Gesamtgewichts ein. Die Maßnahme soll zum Klimaschutz beitragen und das Fernstraßennetz entlasten.
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Mehrere Millionen Lkw-Fahrten – und damit Kraftstoff und der Ausstoß von CO2 – könnten sich alljährlich einsparen lassen, wenn das zulässige Lkw-Gesamtgewicht von 40 auf 44 Tonnen angehoben würde, wie im Kombinierten Verkehr bereits geschehen. Davon geht die "Initiative Verkehrsentlastung– 44 Tonnen für eine zukunftsweisende Logistik" in einem Positionspapier aus. Zudem könnten weniger Transporte bei gleichem Güteraufkommen den zunehmenden Mangel an qualifizierten Fahrern entschärfen und sich die Situation auf dem vielfach überlasteten Fernstraßennetz entspannen.
In der Initiative haben sich 17 Verbände zusammengeschlossen, um durch diese Maßnahme zum Erreichen der Klimaziele beizutragen, darunter der Bundesverband Baustoffe – Steine und Erden , der Bundesverband der Agrargewerblichen Wirtschaft , der Verband der Chemischen Industrie , der Verband Deutscher Papierfabriken , die WVMetalle und die Wirtschaftsvereinigung Stahl . Das Bündnis steht für rund 1,2 Millionen Beschäftigte, die einen Jahresumsatz von 617 Milliarden Euro erwirtschaften.
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