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Guardus aus Ulm ist Anbieter von Softwarelösungen für computergestützte Qualitätssicherung und Fertigungsmanagementsysteme. Bei Zeiss soll er in den Unternehmensbereich Industrial Metrology integriert werden. Damit erhielten die Kunden eine „vollintegrierte Analyse- und Steuerungsfunktion für die Produktion“. Eigene Software wie das Qualitätsdatenmanagementsystem Zeiss PiWeb würde zudem durch den Kauf um eine bisher nicht zur Verfügung stehende umfassende Datenbasis ergänzt. „Uns geht es um das Fundament für automatisierte Steuerungsverfahren, lernende Systeme und Simulationsmethoden für vernetzte und intelligente Qualitätssicherung in der Smart Factory“, sagte Dr. Jochen Peter , Vorstandsmitglied der Zeiss-Gruppe. Im Fokus stehen die Automobil- und Maschinenbauindustrie sowie die Medizintechnik.

Zeiss forciert den digitalen Wandel bereits seit längerer Zeit. So schloss der Konzern im Mai 2017 eine Kooperation mit Cisco . Ziel ist die gemeinsame Entwicklung einer sicheren Datenübertragungsplattform, um Zeiss-Geräte wie etwa Messmaschinen während des Betriebs mit übergeordneten Systemen im Industrie-4.0-Umfeld zu verbinden. Zudem ist Zeiss Mitglied der Allianz ADAMOS (Adaptive Manufacturing Open Solutions). Mit DMG Mori, Dürr, der Software AG und ASM soll dabei ein globaler Branchenstandard für die Industrie 4.0 und das Industrial Internet of Things etabliert werden.