Zeppelin setzt auf intelligente Überwachung mit Splunk
Das Machine Learning-Tool soll bei Zeppelins Blockheizkraftwerken einen Stillstand der Anlagen verhindern. Auch für die vorausschauende Wartung von Baumaschinen kommt das Tool bei Zeppelin zum Zug.
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Der Anlagenbauer Zeppelin GmbH aus Garching bei München verwendet das Machine Learning Toolkit des US-Unternehmens Splunk für die Entwicklung von Algorithmen, um die Leistung der Zündkerzen in seinen Blockheizkraftwerken zu überwachen. Zeichnet sich ein Fehler ab, schlägt die Software Alarm, so dass der Betreiber rechtzeitig reagieren und einen möglichen Stillstand der Anlage verhindern kann. Parallel dazu setzt Zeppelin die Software Splunk Enterprise ein, um sich einen ständigen Überblick über die Maschinendaten der 25.000 an Kunden ausgeliehenen Caterpillar-Baumaschinen zu verschaffen. So erhält die Firma auch verlässliche Informationen über den Nutzungsgrad der Maschinen. Zeppelin nutzt die Daten zur Wahrscheinlichkeitsberechnung von Problemen und schickt vorbeugend Servicetechniker zur Wartung zu den Kunden. Der Konzern konnte damit nach eigenen Angaben die Betriebszeit und Lebensdauer seiner Anlagen und Maschinen steigern und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit erhöhen.
Splunk ist ein Tool, das Maschinendaten in einem Repository sammelt und nutzbar macht. Auf Basis dieser Daten lassen sich Grafiken, Reports und Warnmeldungen erzeugen.
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