ZF gründet ein KI-Forschungszentrum
Der Automobilzulieferer will in Saarbrücken seine Aktivitäten in Sachen künstlicher Intelligenz (KI) bündeln. Ein Schwerpunkt der Forschung liegt auf automatisierten Fahrfunktionen.
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In dem Technologiezentrum für Künstliche Intelligenz und Cybersecurity sollen rund 100 Mitarbeiter die KI-Aktivitäten des Unternehmens koordinieren und steuern. Sie arbeiten dabei mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und dem Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit (CISPA) zusammen. Gleichzeitig ist ZF auch Gesellschafter des DFKI geworden, mit dem CISPA wurde eine strategische Partnerschaft vereinbart.
Zu den Schwerpunkten im neuen Zentrum zählen automatisierte Fahrfunktionen und Datenschutz im Straßenverkehr. Hinzu kommen das maschinelle Lernen in der Fertigung und intelligente Steuerungen von Getrieben in Fahrzeugen. Das neue Technologiezentrum soll die Forschungsabteilungen in der Zentrale von ZF in Friedrichshafen ergänzen, wo ebenso wie an weiteren Standorten im In- und Ausland, Lösungen im Bereich künstlicher Intelligenz, Industrie 4.0 und Cybersecurity entwickelt werden. Die gesamte Forschungsarbeit auf diesen Gebieten soll nun in Saarbrücken konsolidiert und von dort aus den weltweiten Niederlassungen wieder zur Verfügung gestellt werden. Längerfristig will ZF eine globale KI-Plattform für alle Standorte und Unternehmensbereiche schaffen.
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