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Früher war alles einfacher, da kam das Telefon von der Post und der Strom durch ein Kabel im Keller. Das mag jetzt arg simplifiziert klingen, aber in der Wahrnehmung vieler Verbraucher stellt es sich wohl tatsächlich so dar. Und ganz falsch liegen sie sicher nicht. Spätestens, seit ein Teil des Stroms vom eigenen Dach kommt und im Keller gespeichert werden kann, sind die Dinge doch wesentlich komplexer geworden. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG hat jetzt aber einen Weg zurück hin zur alten, lieb gewonnenen Einfachheit gefunden. Auf der HANNOVER MESSE 2018 präsentierten die Schwaben mit der energybase eine Komplettlösung, die Photovoltaik-Anlage, Großverbraucher und Batteriespeicher im Haushalt intelligent miteinander vernetzt.

Die energybase fungiert dabei als eine Art Kommunikationszentrale im Haus des Kunden. Sie verbindet die einzelnen Komponenten miteinander und optimiert die Energieflüsse so, dass möglichst viel des selbsterzeugten Stroms - EnBW spricht von bis zu achtzig Prozent - auch gleich vor Ort genutzt werden kann. "Ausschlaggebend ist aber auch, dass energybase flexibel erweitert werden kann, beispielsweise in Richtung Wärmelösungen oder E-Mobilität", so Projektleiter Dominik Gluba. Aber nicht nur Kunden der EnBW sollen profitieren. Stadtwerke und Hersteller, die energybase als "White-Label-Produkt" in ihr Portfolio integrieren, differenzieren sich nicht nur von Wettbewerbern, sondern sie bieten ihren Kunden einen echten Mehrwert und befriedigen das Bedürfnis nach nachhaltigen Energielösungen. Neben der Steuerbox selbst werden Webportal und Handy-App auf die Anforderungen und Wünsche der Kunden angepasst. "Wir bieten hier viele Möglichkeiten", sagt Gluba, "von der reinen Logo-Integration bis hin zu speziell für diesen Kunden entwickelte Sonder-Features."