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Die Neuerungen im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) sollen zu konkrete Verbesserungen im Alltag führen, erklärt Dr. Markus Heyn, Mitglied der Bosch-Geschäftsführung. Ein Beispiel ist die videobasierte Branderkennung: Dank intelligenter Bildanalyse sollen Sicherheitskameras Brände künftig innerhalb weniger Sekunden erkennen, noch vor den Sensoren im System. Mit dem Zeitgewinn steigen die Chancen, Leben zu retten und materielle Schäden zu minimieren.

Auch die Kooperation mit dem kanadischen Plattformanbieter Mojio trägt erste Früchte: Ein speziell entwickelter Algorithmus soll bei einem Unfall präzise Zeit, Ort und Schwere des Unfalls registrieren. Via Mojio-Cloud werden die Daten an den Bosch-Notrufservice übermittelt, der automatisch lokale Einsatzkräfte anfordert. Gleichzeitig kann eine Nachricht an einen SOS-Verteiler abgesetzt werden. Die IoT-Offensive wird von einer weltweiten Markenkampagne mit dem Titel Like a Bosch flankiert.

Im Bereich der Antriebstechnik musste Bosch wegen der Dieselkrise dagegen bereits 600 Stellen abbauen, berichtet das „Handelsblatt“ unter Berufung auf die „Automobilwoche“ . Da die Nachfrage nach Diesel-Autos sinke, würden bei Bosch weniger Komponenten abgerufen, zitieren die Blätter einen Unternehmenssprecher. Mit den Arbeitnehmern werde derzeit über Ersatztechnologien verhandelt.