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Hannover/Lissabon. Portugal präsentiert sich auf der HANNOVER MESSE 2022 als internationales Technologiezentrum, das für ausländische Investitionen offen ist. An der südwestlichen Spitze Europas gelegen, ist die kleine Nation ein strategischer Knotenpunkt nach Afrika und Amerika und zeichnet sich durch eine hohe Lebensqualität, eine hervorragende Infrastruktur und ein hohes Maß an Sicherheit, politischer Stabilität und Nachhaltigkeit aus.

Daher ist es kein Wunder, dass mehr als 550 deutsche Unternehmen in Portugal tätig sind und dort gut ausgebildete, mehrsprachige Mitarbeiter finden, die Lust auf Innovationen in Technik und Forschung haben.

NFON, ein Münchener Anbieters von Cloudbasierten Telefonsystemen nahm Ende 2020 den Betrieb in Portugal auf. Der Geschäftsführer Markus Krammer sagt, er habe sich für eine Investition in Portugal entschieden, weil "es wirklich Europas Technologiezentrum ist und eine fantastische und äußerst motivierende Gelegenheit bietet, um zu lernen, zu wachsen und sich mit den Besten der Besten zu messen. Der hohe Anteil an Absolventen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik sowie die tiefe Integration der englischen Sprache schaffen einen großen Pool an Nachwuchskräften für internationale Entwicklungsprojekte."

Im Jahr 2018 gründeten die deutsche BMW-Gruppe und Portugals Critical Software die Firma Critical TechWorks, um Software für die Fahrzeuge der Zukunft von BMW zu entwickeln. Jochen Kirschbaum, COO des Unternehmens, sagt, dass sie sich für Portugal entschieden haben, weil "es sich durch Investitionen in technologische Bildung und exzellente Ingenieurschulen sowie durch strategische staatliche Investitionen auszeichnet, die Portugal als technologisches Innovationszentrum auf europäischer Ebene positionieren. Wir haben ein großes Erfolgspotenzial gesehen, das in den vergangenen zweieinhalb Jahren bestätigt wurde."

Bosch nahm bereits in 1911 seine Tätigkeit in Portugal auf und erwirtschaftete dort 2020 einen Umsatz von 1,6 Milliarden Euro. Das Unternehmen schätzt die Kompetenz und den Innovationsgeist der Portugiesen, die Qualität der dort entwickelten und produzierten Lösungen sowie die Leistungsfähigkeit seiner Teams.

Siemens ist seit 115 Jahren in Portugal aktiv und beschäftigt dort derzeit rund 3 000 mehrsprachige Mitarbeiter, die über hervorragende Ingenieur- und IT-Kenntnisse verfügen und es gewohnt sind, in einem multikulturellen Umfeld zu arbeiten.

Deutschland ist einer der drei wichtigsten Handelspartner Portugals und der zweitgrößte Lieferant. In den letzten Jahren sind portugiesische Exporte nach Deutschland gewachsen und die Zahl der Unternehmen, die nach Deutschland exportiert, ist gestiegen.

Partnerland Portugal

Das Partnerland Portugal auf der HANNOVER MESSE besteht aus einem zentralen Pavillon sowie drei thematischen Pavillons in den Bereichen Engineered Parts & Solutions, Energy Solutions und Digital Ecosystems. Dort präsentieren Unternehmen hochentwickelte Technologien und Prozesse. Den Entscheidern auf der Messe, insbesondere aus dem deutschen Mittelstand, bieten sich vielfältige Möglichkeiten, um mit innovativen portugiesischen Unternehmen zusammenzuarbeiten und in die portugiesische Industrie zu investieren.

Die Teilnahme Portugals an der HANNOVER MESSE 2022 wird von AICEP–Portugiesische Handels- und Investitionsagentur in Partnerschaft mit AIMMAP–Verband der portugiesischen Metallverarbeitungsindustrie und der Portugiesisch-Deutschen Industrie- und Handelskammer organisiert.

Ansprechpartner für die Redaktion:
Partnerland Portugal
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Paulo Fidalgo
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