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Hannover. Das Industrial Internet of Things hält Einzug in die Fabriken. Daraus ergeben sich erhebliche Potenziale. Die ersten Unternehmen, die ihre Fertigung mit Industrie-4.0-Technologien ausbauen, berichten von Produktivitätssteigerungen um bis zu 50 Prozent. Gleichzeitig müssen die Herausforderungen und Fragestellungen, die sich aus der Vernetzung in der Produktion ergeben, kompetent beantwortet werden. "Hier setzt das FORUM INDUSTRIE 4.0 an. Gemeinsam mit unseren Partnern bieten wir eine Plattform zum Erfahrungsaustausch und zur Diskussion", sagt Marc Siemering, Geschäftsbereichsleiter der HANNOVER MESSE. "Dank der Zusammenarbeit der deutschen Verbände mit dem IIC kommen in diesem Jahr die wichtigsten Treiber der industriellen Vernetzung in Hannover zusammen. Für den Besucher bedeutet dies: Er kriegt den globalen Überblick über Strategien, Standards, Geschäftsmodelle und Datensicherheit in Sachen Industrie 4.0."

Ein Schwerpunkt des Forums wird die Diskussion über Standards für die Kommunikation im industriellen Internet der Dinge sein. Industrie 4.0 ermöglicht die firmenübergreifende Vernetzung und die Integration verschiedener Wertschöpfungsnetzwerke. Hierzu sind Normen und Standards von grundlegender Bedeutung. Gleichzeitig heißt es aber auch "security first". Die IT-Sicherheit ist für den geschützten Betrieb unternehmensübergreifender Fertigungsprozesse essentiell. Das FORUM INDUSTRIE 4.0 widmet sich unterschiedlichen Cloud-Lösungen und der Fragestellung, wie Unternehmensdaten gesichert werden können. Für den Anwender bieten sich durch Industrie 4.0 große Potenziale zur Steigerung von Effizienz, Qualität und Flexibilität – gerade bei Unternehmen, die kundenindividuell und oftmals mit Losgröße 1 produzieren. Aber damit nicht genug. Das Auswerten und Zusammenbringen der Daten, die im IT-gesteuerten Produktionsprozess entstehen, sehen viele als den Schlüssel zu neuen Geschäftsmodellen. Somit darf dieses Thema auf der Tagesordnung des FORUM INDUSTRIE 4.0 nicht fehlen.

Das FORUM INDUSTRIE 4.0 findet an allen Messetagen in der Zeit von 10 bis 18 Uhr statt und wird in Kooperation mit dem Industrial Internet Consortium (IIC), dem VDMA, dem ZVEI sowie der Geschäftsstelle Plattform Industrie 4.0 organisiert. Die Schirmherrschaft haben das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie übernommen, die Eröffnung erfolgt durch Bundesministerin Prof. Johanna Wanka am ersten Messetag um 10 Uhr.

Das Programm steht spätestens Ende März auf www.hannovermesse.de zur Verfügung.