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Im Blaumann wird Kollege Robo zum Sensibelchen

Mit einer berührungssensitiven Sensorhaut will Blue Danube Robotics konventionelle Industrieroboter einkleiden, um sie fit für die Mensch-Maschine-Kollaboration zu machen. Auf der HANNOVER MESSE 2017 informiert das Startup über Maßanfertigungen und Farbvarianten jenseits von Blau.

Von der schönen blauen Donau, die durch die Heimatstadt Wien des Startups Blue Danube Robotics fließt, kommen die vier Gründer Dr. Walter Wohlkinger, Andreas Baldinger, Tobias Ferner und Dr. Michael Zillich mit guten Erinnerungen zur HANNOVER MESSE 2017. Denn auf der weltweit wichtigsten Industriemesse entdeckte ein Samsung-Manager das Potenzial ihrer Idee, Serviceroboter mit einer Sensorhaut zu überziehen. Er schlug den vier Absolventen der TU Wien vor, den Anwendungsbereich ihrer Innovation auf Industrieroboter zu verlagern – ein Ratschlag, dem die jungen Entwickler erfolgreich folgten: Auf der HANNOVER MESSE 2017 präsentieren sie mit Airskin erstmals eine Sensorhaut für Industrieroboter.

Der Name Airskin ist treffend gewählt, denn die schlaue Roboterhaut misst Veränderungen im Luftdruck, um ihre Schutzfunktion ausüben zu können. Bereits ein Eindrücken von zwei Millimetern der Polyurethan-Haut registriert die von Blue Danube entwickelte Sensorik, um innerhalb von zehn Millisekunden alle Bewegungen des Roboters zu stoppen. Dr. Wohlkinger und sein Team passen die 3-D-gedruckten Formen der Airskins an jeden gängigen Industrieroboter an, wenn sie mit den originalen CAD-Modellen der Roboter arbeiten können. Die Airskins sind in der Regel rund ein Zentimeter dünn und mit der TÜV-Level-E-Sicherheitszertifizierung ausgezeichnet. Somit werden die im Vergleich zu konventionellen Kamera-Sicherheitssystemen kostengünstigeren Airskins zu einer interessanten Alternative, wenn es darum geht, bestehende Industrieroboter-Anlagen für die Mensch-Maschine-Kollaboration zu rüsten. Zumal die Airskins auch dort für Sicherheit sorgen, wo keine Kamera hinschauen kann, weil ihr die Sicht versperrt ist.

Blue Danube Robotics GmbH (AUT-1010 Vienna), Halle 17, Stand D10
Ansprechpartner:
Dr. Walter Wohlkinger
Tel.: +43 1 890 86 97
E-Mail: office@bluedanuberobotics.com

Kiel oben

Hoch hinaus will die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU), die sich aktuell auf die neue Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder vorbereitet. Auf der HANNOVER MESSE 2017 stellt die CAU ihre Forschungskonzepte und die Partneruniversität Posen aus dem diesjährigen Partnerland Polen vor.

"Auf der größten Industriemesse der Welt", so CAU-Präsident Professor Lutz Kipp, "wollen wir als Flaggschiff der Spitzenforschung im echten Norden mit der Wirtschaft und der Politik ins Gespräch über gute Rahmenbedingungen für die Wissenschaft und den Technologietransfer kommen." Beste Voraussetzungen dafür schaffen unter anderem zwei Themen-Abende, an denen mit zahlreichen Hochkarätern über "Spitzenforschung als Innovationsmotor in Deutschland" sowie über die "Digitalisierung in Wissenschaft und Wirtschaft" diskutiert wird.

Die Wissenschaftsredakteurin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Heike Schmoll wird die Podiumsdiskussionen moderieren, zu denen Forschende ebenso wie Wirtschaftstreibende erwartet werden - und zwar nicht nur aus Schleswig-Holstein, sondern auch aus vielen anderen Ländern. Für reichlich Gesprächsstoff ist gesorgt, nicht zuletzt geht es um sehr viel Geld, denn die Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder, mit der die universitäre Spitzenforschung in Deutschland gestärkt werden soll, ist von 2018 an mit jährlich insgesamt 533 Millionen Euro dotiert.

Neben den Diskussionsrunden und den vier Forschungsschwerpunkten der CAU - "Kiel Marine Science", "Kiel Life Science", "Societal, Environmental and Cultural Change" und "Kiel Nano Surface & Interface Science" - werden in Hannover auch die Themen "Wissenstransfer", "Patente" und "Gründerinitiativen" eine bedeutende Rolle spielen. Anschauliche Beispiele exzellenter Einzelforschung und umfassende Informationen über die Kieler Partneruniversität Posen runden den Auftritt der CAU auf der HANNOVER MESSE 2017 ab.

Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (D-24118 Kiel), Halle 2, Stand C07
Ansprechpartner:
Dr. Boris Pawlowski
Tel.: +49 431 880 3004
E-Mail: presse@uv.uni-kiel.de

Spannung garantiert!

Die weiter entwickelten NH-Sicherungslastschaltleisten smartARS pro von APATOR S.A. aus Polen, dem Partnerland der HANNOVER MESSE 2017, lassen sich dank spezieller Schrauben auf Sammelschienen montieren - und zwar unter Spannung.

Bei der Einführung von innovativen technischen Lösungen positionierte sich APATOR wiederholt als Pionier. Doch nicht nur die Entwicklung moderner Technologien, die über jede Stromart effektiv zu verwalten sind, ist das Ziel des Unternehmens, sondern auch der Schutz von Mensch und Umwelt. In Mittel- und Osteuropa gehört der Vertreter des Partnerlandes Polen bei Schaltgeräten und Messtechnik sowie IT-Systemen zu den führenden Unternehmen. Langjährige Erfahrung hat APATOR unter anderem mit der Ablesung und Abrechnung von Übertragungsmedien, zum Portfolio zählen Vorkasse- und Kreditstromzähler, Wärmemesser, Gasmesser, Wassermesser und Temperaturfühler. Auf der HANNOVER MESSE 2017 stellt APATOR mit smartARS pro eine Weiterentwicklung der bewährten NH-Sicherungslastschaltleiste vor, die sich durch eine deutlich geringere Montagezeit im Verhältnis zur traditionellen Version auszeichnet.

Die NH-Sicherungslastschaltleiste smartARS pro erlaubt dank eingebauter spezieller Schrauben nicht nur einen schnellen Einbau auf der Sammelschiene unter Spannung, wodurch sich Montagekosten senken lassen, auch die Ausführung einer Schaltleiste mit Hakenklemmen ist erhältlich. Die für die Fernüberwachung ausgelegte NH-Sicherungslastschaltleiste verfügt zudem über Detektionsmodule, Stromwandler und Miniaturadapter, um das Schmelzen der NH-Sicherung festzustellen, den Phasenstrom zu messen und über die Arbeitsposition (geschlossen/geöffnet) zu informieren.

Ferner zeichnet sich die NH-Sicherungslastschaltleiste smartARS pro dadurch aus, dass die Stromwandler in das Schaltergehäuse eingebaut werden und das speziell profilierte Gehäuse die Montage in den Schaltschränken zahlreicher Hersteller ermöglicht, bei gleichzeitiger Nutzung von Deckungsprodukten des jeweiligen Herstellers. Für eine kontrollierte Wärmeabfuhr rufen entsprechend entworfene Kanäle, die sich innerhalb der Schaltleiste befinden, einen Schornsteineffekt hervor, der für einen optimalen Austausch der warmen Luft sorgt.

APATOR S.A. (Pl-87-100 Torun), Halle 13, Stand F82
Ansprechpartner:
Michael Roclawski
Mobil: +48 506 009 339
Tel.: +48 566 191 492
Fax: +48 566 191 295
E-Mail: michael.roclawski@apator.com

Manche mögen's heiß

Die hellen Sachsen der DIAS Infrared GmbH präsentieren auf der HANNOVER MESSE 2017 die besonders robusten PYROINC-Wärmebildkameras zur Überwachung von Feuerräumen im industriellen Dauereinsatz.

Messungen im industriellen Umfeld erfolgen nicht selten unter widrigsten Bedingungen und stellen die eingesetzte Technik vor große Herausforderungen. Bei der Glasschmelze oder in Zement-Drehrohröfen zum Beispiel muss die Messtechnik nicht nur den extrem hohen Umgebungstemperaturen standhalten, sondern auch in besonders schmal-bandigen, für den jeweiligen Prozess optimierten Spektralbereichen arbeiten. Auf der HANNOVER MESSE 2017 präsentiert die Dresdner DIAS Infrared GmbH jetzt mit den PYROINC-Wärmebildkamerasystemen eine speziell auf diese anspruchsvollen Anwendungen in Feuerräumen ausgerichtete Lösung zur berührungslosen Temperaturmessung.

Die neue Feuerraumkamera PYROINC 768N arbeitet im nahen Infrarotbereich bei Wellenlängen um 1 µm und beeindruckt mit einem sehr großen und durchgängigen Messbereich von 600 bis 1 800 Grad Celsius. Der Hitzeschutz mit einer motorisch fokussierbaren Boreskop-Optik mit Saphir-Schutzfenster ausgestatteten Kamera erfolgt durch einen wassergekühlten Edelstahl-Sondenkühlmantel. Um die so geschützte Kamera direkt durch eine Öffnung in der Brennraumwandung einführen zu können, wurde die IR-Strahlungseintrittsöffnung besonders klein gehalten und mit einer patentierten Luftspülung versehen. Eine zusätzliche automatische Rückzugsvorrichtung sorgt dafür, dass das System den hohen Temperaturen und speziellen Bedingungen im industriellen Dauereinsatz jahrelang standhält.

DIAS Infrared GmbH (D-01189 Dresden), Halle 17, Stand F63
Ansprechpartnerin:
Katrin Schindler
Tel.: +49 351 8967425
Fax: +49 351 89674-99
E-Mail: k.schindler@dias-infrared.de

Skandinavisches Hochdruckgebiet über Hannover

Das schwedische Familienunternehmen Olsbergs Hydraulics AB feiert auf der HANNOVER MESSE 2017 die Premiere einer neuen Generation von load-sensing und Druck-kompensierten Proportionalventilen in Monoblockausführung.

Load-Sensing-Systeme (LS-Systeme) sind hydraulische Steuerungen, die den Druck der Hydraulikpumpe an die vom Verbraucher geforderten Bedingungen anpassen können. Im Unterschied zu herkömmlichen Hydraulikpumpen, die auch bei gedrosseltem Volumenstrom stets mit voller Leistung laufen und so mitunter hohe Leistungsverluste verantworten, wird beim LS-System sichergestellt, dass die Pumpe tatsächlich nur den Volumenstrom fördert, der für alle aktiven Verbraucher in der jeweiligen Situation benötigt wird. Das schwedische Traditionsunternehmen Olsbergs Hydraulics AB präsentiert jetzt auf der HANNOVER MESSE 2017 eine neue Generation der LS- und druckkompensierten Proportionalventile Q200 und Q300 in Monoblockausführung.

Diese neue Ventilgeneration aus der Baureihe Q von Olsbergs soll für noch bessere Steuer- und Regeleigenschaften sorgen. Die ebenfalls gesteigerte Leistungsfähigkeit, vor allem aber die besondere Flexibilität in der Anwendung verdankt das innovative Hydrauliksystem unter anderem seiner modularen Konstruktionsweise. Ausgerüstet mit elektro-hydraulischem Servo und Positionierer P8 lassen sich die Ventile Q200 und Q300 mit hoher Präzision fernsteuern und bewältigen einen Pumpendruck von 450 Bar sowie einen maximalen Volumenstrom von insgesamt bis zu 300 Liter/Minute beziehungsweise 150 Liter/Minute pro Sektion.

Olsbergs Hydraulics AB (SWE-575 36 Eksjö), Halle 21, Stand E02
Ansprechpartner:
Jan-Erik Steen
Tel.: +46 8 511 858 50
E-Mail: jsn@olsbergs.se

Good Vibrations

Die Delphin Technology AG zeigt auf der HANNOVER MESSE 2017 mit Expert Vibro ein neues Messgerät, mit dem Schwingungen kompakt, intelligent und schnell erfasst werden können.

Schwingungen kennt jeder - fragt man jedoch expliziter nach einer Definition, wird es mitunter esoterisch. Ein Blick in Wikipedia klärt auf. Dort werden Schwingungen als wiederholte zeitliche Schwankungen von Zustandsgrößen eines Systems bezeichnet. Und als solche liefern sie wertvolle Informationen zur Verfassung von Lagern, Wellen und Maschinen. Mechanische Schwingungen, eher bekannt als Vibrationen, haben dabei oft maßgeblichen Einfluss auf die Qualität eines Produktionsprozesses. Daher macht es Sinn, Schwingungen permanent zu erfassen, intelligent auszuwerten und zu aussagekräftigen Kennwerten zu verdichten. Auf der HANNOVER MESSE 2017 zeigt die Delphin Technology AG aus dem Bergischen Land mit Expert Vibro ein innovatives kompaktes Messgerät zur Erfassung von transienten Signalen und Schwingungen.

Expert Vibro bleibt trotz komplexer Funktionen und hoher Flexibilität einfach bedienbar und eröffnet neue Anwendungsfelder, bei denen der Einsatz von Schwingungsmesstechnik wirtschaftlich bisher kaum sinnvoll war. Dank modernster Prozessortechnologie mit zusätzlicher FPGA-Logik sollen stets ausreichende Leistungsreserven zur Verfügung stehen. Anwender können zudem flexibel zwischen der Messung von Spannungen, IEPE- oder Wellenschwingungssensoren umschalten. Integrierte Komparatoren und Digital-Eingänge erlauben eine flexible Triggerung. Und auch für die Sicherheit ist gesorgt: Messwerte werden "on the fly" überwacht, um so beispielsweise Maschinen in kritischen Situationen in Millisekunden abschalten zu können.

Delphin Technology AG (D-51427 Bergisch Gladbach), Halle 11, Stand B57
Ansprechpartnerin:
Claudia Zimmer
Tel.: +49 2204 97685-0
E-Mail: info@delphin.de

Schnellmerker

Gerade einmal fünf Minuten soll der neue Roboter TM5 des taiwanesischen Herstellers Techman Robot Inc. benötigen, um eine neue visuelle Pick & Place-Aufgabe zu erlernen. Anlässlich seiner Premiere auf der HANNOVER MESSE 2017 lädt er zum ausgiebigen Test seiner Fähigkeiten ein.

Techman charakterisiert seine jüngste Entwicklung mit der schönen Alliteration "smart, simple, safe". Wer den neuen TM5 bei der Arbeit erlebt, wird die Harmonie, die in dieser knappen Beschreibung liegt, auch in den Aktionen des stählernen Robo-Armes mit insgesamt sechs Drehgelenken wiederfinden. Was den TM5 aber vor allem so besonders macht, ist seine schnelle Auffassungsgabe: Dank einer cleveren Kombination des intelligenten Vision-Systems von Techman mit manuellen Leitfunktionen, sollen auch Nutzer ohne Erfahrung in der Roboter-Programmierung innerhalb von fünf Minuten eine visuelle Pick & Place-Aufgabe einstellen können.

Den TM5 gibt es in zwei Ausführungen: den TM5-700 für Nutzlasten bis sechs Kilogramm und mit einer Reichweite von 700 Millimetern sowie den TM5-900 für Nutzlasten bis vier Kilogramm und mit einer Reichweite von 900 Millimetern. Beide Modelle sind IP54 zertifiziert und für einen Temperaturbereich zwischen 0 und 40 Grad Celsius zugelassen. Da sie mit einem eingebauten Vision-System ausgestattet sind, das Hardware und Software perfekt integriert, muss der Anwender nicht unter viel Aufwand von Zeit und Geld diese nicht ganz einfache Integration der Sehkomponenten selbst durchführen. Techman spricht deshalb von "Low-stress Robotics", auch weil der TM5 der weltweit erste Industrieroboter sein soll, der den Befehlen des Smartphones seines Anwenders gehorchen kann. Eine simple App-Oberfläche sorgt dafür, den Roboter mit dem vollen Umfang der Industrieroboter-Funktionen programmieren zu können.

Techman Robot Inc. (TW-33383 Taoyuan City), Halle 17, Stand D32
Tel.: +886-3-328-8350

Digitalisierung macht’s möglich: Filter werden intelligent

MANN+HUMMEL, Entwicklungspartner und Serienlieferant der internationalen Automobil- und Maschinenbauindustrie im Bereich Filtration, stellt auf der HANNOVER MESSE 2017 sein neues Exzellenzzentrum für IoT-Lösungen zur intelligenten Filtration vor.

Als integraler Bestandteil der Forschungs- und Entwicklungsstrategie von MANN+HUMMEL zur Entwicklung und Bereitstellung intelligenter Technologien im Filtrationsmarkt soll das im Oktober des vergangenen Jahres eigens für IoT gegründete Labor in Singapur einen entscheidenden Beitrag leisten. "Die Einrichtung in Singapur wird unser neues globales Exzellenzzentrum für IoT-Lösungen sein", erklärt Thomas Fischer, Aufsichtsratsvorsitzender von MANN+HUMMEL. "Anhand unserer Erkenntnisse über die Filtrationsbranche und die Bedürfnisse unserer breiten Kundenbasis werden wir optimierte intelligente Lösungen mit fortschrittlichen Sensoren und Prognosefunktionen erstellen." Die HANNOVER MESSE 2017 wird MANN+HUMMEL dazu nutzen, seinen Kunden die Möglichkeiten des neuen IoT-Zentrums vorzustellen und in einen konstruktiven Dialog über kommende Anforderungen zu treten.

Mit der Eröffnung des Labs in Singapur investiert MANN+HUMMEL in die Digitalisierung fortschrittlicher CleanTech, insbesondere im großtechnischen Maßstab. Ort und Zeitpunkt dafür sind klug gewählt, denn die Region hat mehr denn je mit den Folgen von Luft- und Wasserverschmutzung zu kämpfen. Fischer erwartet deshalb ein dynamisches Umfeld: "Dadurch, dass das IoT-Lab in Asien und speziell in Singapur eingerichtet wird, werden sich diese neuen Technologien schnell entwickeln und umsetzen lassen." Das hat auch ganz praktische Gründe, zum Beispiel ist in Singapur die Luftverschmutzung nicht gleichmäßig verteilt, weshalb in den Monaten mit hoher Dunstbildung eine stärkere Eindämmung der Luftverschmutzung erforderlich wird. Mit intelligenten Luftfiltersystemen, die mit einer maßgeschneiderten IoT-Plattform die erforderliche Filtrationsleistung automatisch dem jeweiligen Verschmutzungsgrad zuordnen und entsprechende Anpassungen vornehmen, könnte dieser Herausforderung begegnet werden - mit dem Ziel, die Leistung bei gleichzeitiger Reduzierung des Energieverbrauchs und Sicherstellung des Komforts zu optimieren.

MANN+HUMMEL GmbH (D-67346 Speyer), Halle 26, Stand C21
Ansprechpartner:
Peter Biebricher
Tel.: +49 6232 53 8357
E-Mail: info@mann-hummel.com

Goethes letzte Worte …

… hätten anders gelautet, wäre er in einem Schaltschrank gestorben. Zumindest wenn dieser mit Rittals neuer Systemleuchte ausgestattet ist. Niemand braucht dann "mehr Licht!", denn Rittals innovative LED-Technik soll für Helligkeit bis in den letzten Winkel sorgen.

Auf der HANNOVER MESSE 2017 gibt die deutsche Rittal GmbH & Co. KG einen tiefen Einblick in ihr Produktportfolio für Technology Packaging, Schaltschrank-Systeme und Schaltschrank-Klimatisierung. Das zur Friedhelm Loh Group gehörende Unternehmen mit Hauptsitz in Herborn wird in diesem Jahr auch eine Lösung für die nach eigener Aussage "perfekte Schaltschrankausleuchtung" präsentieren und bringt deshalb die neue Systemleuchte LED mit nach Hannover, die in allen Bereichen neue Maßstäbe setzen will.

Die innovative LED-Technik ermöglicht eine intelligente Ausleuchtung, die auf die Geometrie des Schaltschranks durch eine spezielle optische Abdeckung mit zwei unterschiedlichen Fresnel-Strukturen abgestimmt ist. Zudem lässt sich durch einfaches Drehen der Abdeckung die Lichtverteilung an die jeweilige Einbausituation anpassen, um die enorme Lichtstärke von bis zu 1 200 Lumen gezielt einzusetzen. Dank eines Rasthakensystems im 25-Millimeter-Lochraster ist die Systemleuchte LED für eine werkzeuglose Schnellmontage geeignet, sie lässt sich aber auch optional verschrauben oder - wer es ganz flexibel haben möchte – einfach mit einer Magnetbefestigung frei im Schrank positionieren, natürlich sowohl horizontal als auch vertikal. Und auch wenn die Platzverhältnisse extrem beengt sind, findet sich eine Lösung, denn die Steckverbinder sind drehbar. Die Durchgangsverdrahtung erfolgt einfach per Plug & Play, und Varianten mit integriertem Bewegungsmelder machen die Montage separater Türpositionsschalter überflüssig. Zudem gibt es Modelle der Systemleuchte LED mit einer Steckdose, sodass jederzeit Strom für Wartungsarbeiten zur Verfügung steht, und zwar weltweit, dank der Weitbereichsspannung 100 bis 240 Volt AC und des ebenfalls möglichen Gleichstrom-Anschlusses mit 24 Volt.

Rittal GmbH & Co. KG (D-35745 Herborn), Halle 11, Stand E06
Ansprechpartner:
Christian Abels
Tel.: +49 2772 505-1328
E-Mail: abels.c@rittal.de