HANNOVER MESSE setzt auf Industrial Security
Unternehmen können viel tun, um es internen und externen Hackern schwerzumachen, bevor es zu spät ist. Industrial Security sollte in der Industrie 4.0 von Anfang an berücksichtigt werden: Der überlegte Umgang mit externen Schnittstellen an den Computern und der Einsatz von Verschlüsselung gehören ebenso dazu wie ein vernünftiges Zugriffsmanagement oder ein Logging und Monitoring der Zugriffe auf besonders sensitive Datenbestände.
31. Jan. 2019Teilen
Unternehmen können viel tun, um es internen und externen Hackern schwerzumachen, bevor es zu spät ist. Industrial Security sollte in der Industrie 4.0 von Anfang an berücksichtigt werden: Der überlegte Umgang mit externen Schnittstellen an den Computern und der Einsatz von Verschlüsselung gehören ebenso dazu wie ein vernünftiges Zugriffsmanagement oder ein Logging und Monitoring der Zugriffe auf besonders sensitive Datenbestände. Die HANNOVER MESSE widmet sich auch 2019 mit einem eigenen Bereich in Halle 6 dem Thema Industrial Security.
Hannover. Noch immer herrscht da eine Diskrepanz. Erst kommt die Digitalisierung und dann als Reaktion darauf der Blick auf die Security. Doch Security in Zeiten von Industrie 4.0 erfordert ein Umdenken. "Ohne Security kann die Digitalisierung nicht funktionieren", sagt Hubertus von Monschaw, Global Director
Der
Indem Maschinen, Produkte und Prozesse digital miteinander verknüpft werden, lassen sich Datenschätze heben und neue digitale Geschäftsmodelle entwickeln. Dafür jedoch braucht es Sicherheit im Austausch und in der Verarbeitung von Daten. "Die zunehmende Vernetzung bei Industrie 4.0 sowie die Nutzung der Chancen der Digitalisierung benötigen 'Security' und zwar in jedem vernetzten Sensor, Aktor, Gerät oder jeder Maschine", sagt Oliver Winzenried, Vorstand der
Ein Aspekt der Sicherheit ist auch die Geschwindigkeit, mit der Fehler oder Störungen im Sicherheitssystem entdeckt werden. "Die cloudbasierte Echtzeit-Vernetzung von industriellen Anlagen, Systemen und Maschinen erfordert einen zuverlässigen Datenfluss von und zu der jeweiligen operativen Umgebung", sagt Andrey Suvorov, Head of Critical Infrastructure Protection Business Development, Future Technologies, Kaspersky Lab. Gemeinsam präsentieren die Teams von
Ein anderes Stichwort, das in Zusammenhang mit Industrial Security an Bedeutung gewinnt, ist Blockchain – vor allem mit Blick auf zwei Aspekte: die Datenintegrität und das Daten- oder auch Geräte-Ownership. "Die Blockchain sichert eingangs oder über den Life Cycle hinweg wiederkehrend Referenzdatensätze, die periodisch oder im Verdachtsfall auf Veränderungen geprüft werden", erläutert Björn Obermeier, Blockchain Lead bei Accenture in Deutschland, Österreich und der Schweiz. "Dank ihrer Dezentralität bietet die Blockchain außerdem eine geringere Angriffsfläche für Attacken. Eine unveränderbare digitale Identität sowohl von Geräten als auch deren Besitzern schafft zusätzliche Sicherheit. Denn bei Streitigkeiten oder Vorfällen rund um das Thema 'Ownership/Authorship' gibt es keinen Interpretationsspielraum. Die Blockchain ist nicht nur etwas für den Shopfloor von morgen, sondern auch den von heute."
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