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Hannover, 29. April 2016 – "Nie zuvor war Industrie 4.0 so greifbar. Die Hannover Messe markiert für uns den Aufbruch in ein neues Industriezeitalter", resümierte ZVEI-Präsident Michael Ziesemer die diesjährigen Messetage. Die Unternehmen seien endgültig in das digitale Zeitalter aufgebrochen, auf der Automations- wie auf der Energieseite.

Viele Aussteller präsentierten dem internationalen Fachpublikum Industrie-4.0-Anwendungsfälle, die vor wenigen Jahren noch als visionär galten. Auch kleine und mittlere Unternehmen demonstrierten, dass sie in der digitalen Entwicklung nicht nachstehen. Deutlich wurde zudem eine zunehmende Veränderungsdynamik in den Unternehmen: Sie stellten sich neu auf und adaptierten ihre Geschäftsmodelle, um Wertschöpfungsketten in Wertschöpfungsnetzwerke auszubauen. In den Fokus gerückt sei, Lösungen für Kunden anzubieten und Nutzen zu steigern.

Industriepolitisch markiere die Messe den nächsten wichtigen Schritt. "Wir haben in Hannover eine internationale Industrie-4.0-Bewegung in Marsch gesetzt", erklärte Ziesemer. Mit den USA habe man hierfür keinen besseren Partner finden können. "Amerika hat mit Präsident Obama an der Spitze auf die Leistungsstärke der deutschen Industrie geblickt und festgestellt, dass sie für die geplante Re-Industrialisierung der Vereinigten Staaten viel anbieten kann." Schon heute sind die USA für die Elektroindustrie der wichtigste Absatzmarkt. "Das kann noch mehr werden", zeigte sich der ZVEI-Präsident optimistisch.

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