Key Enabling Technologies in Halle 6
Im neuen Fokusbereich Micro-Nano-Area auf der HANNOVER MESSE bündeln der IVAM Fachverband für Mikrotechnik und die Deutsche Messe AG die "Key Enabling Technologies" Mikro- und Nanotechnologie, MEMS, Photonik und Neue Materialien.
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Hannover. Im neuen Fokusbereich Micro-Nano-Area auf der HANNOVER MESSE bündeln der IVAM Fachverband für Mikrotechnik und die Deutsche Messe AG die "Key Enabling Technologies" Mikro- und Nanotechnologie, MEMS, Photonik und Neue Materialien. Diese Technologien machen die Herstellung von Strukturen, Bauteilen und Systemen immer präziser, zuverlässiger, flexibler und schneller. Unterstützer der Micro-Nano-Area ist die nicht-kommerzielle Initiative "Nano-in-Germany", die sich zum Ziel gesetzt hat, international die Nanotechnologie zu fördern und auszubauen. Die Micro-Nano-Area ist Teil der SurfaceTechnology Area im Zulieferbereich Industrial Supply.
Zu den Unternehmen auf dem neuen Gemeinschaftsstand gehört die Wista-Management GmbH . Sie ist die Entwicklungs- und Betreibergesellschaft des Wissenschafts- und Technologieparks Adlershof. Und Berlin Adlershof wiederum ist einer der erfolgreichsten Standorte für Hochtechnologie in Deutschland. Auf einem Gebiet von 4,2 km² haben sich 1 013 Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen angesiedelt. Hier sind 15 996 Menschen tätig – hinzu kommen 6 524 Studenten. Kern ist der Wissenschafts- und Technologiepark mit 510 Unternehmen und zehn außeruniversitären Forschungsinstituten. Sie konzentrieren sich auf: Photonik und Optik, Fotovoltaik und erneuerbare Energien, Mikrosysteme und Materialien, IT und Medien, Biotechnologie und Umwelt sowie Analytik.
Das Thermophotovoltaik System (TPV) der Duropan Alliance ist ein Hybridsystem, welches die Thermovoltaik-Technologie mit der Photovoltaik-Technologie stoffschlüssig verbindet. Die heutige Photovoltaik(PV)-Technik ist von einer verstärkten Wärmeempfindlichkeit bei steigenden Temperaturbelastungen gekennzeichnet. Deshalb wurde das TPV-System, bestehend aus einem Thermischen Transmitter (fluiddurchströmte Trägerplatte als thermischer Diffusor, Thermische Barriere mit eingebetteten Thermogeneratoren, Thermischer Akkumulator) auf dessen Oberfläche Solarzellen positioniert werden, entwickelt.
Das Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanosysteme ENAS ist auf Smart Systems Integration unter Nutzung von Mikro- und Nanotechnologien fokussiert. Das Fraunhofer ENAS arbeitet in den drei Geschäftsfeldern "Micro and Nano Systems", "Green and Wireless Systems" und "Micro- and Nanoelectronics/Back-end of Line".
Die Micrometal GmbH präsentiert vor Ort ihre Kompetenz im Bereich Ätzen in Großserien, individuell nach Kundenvorgaben. Komplizierteste Mikrobauelemente können mit engsten Toleranzen aus Metall geätzt werden. Gestaltungsideen sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Mit einem besonderen Inline-Produktionsverfahren kann Micrometal Metallfolien ab einer Stärke von 0,025 mm verarbeiten. Typische Ätzteile für verschiedenste Branchen sind beispielsweise Filter, Siebe, Gitter, Nadeln, Lanzetten, Kontakte, Klingen oder Funktionsoberflächen. Durch zusätzliche Wertschöpfung kann das Unternehmen in Zusammenarbeit mit Industriepartnern kundenspezifische Gesamtlösungen anbieten.
Die Multiphoton Optics GmbH stellt 3D-Laserlithographieanlagen zur Fertigung optischer Packages und biomedizinischer Produkte her und bietet einen Prototyping- und Fertigungsservice an. Auf der Messe zeigt das Unternehmen die LithoProf3D-Strukturierungplattform für den hochpräzisen 3D-Druck für Applikationen im Bereich der Optik/Photonik, Life Sciences, Biomedizin, Maskenherstellung und vieles mehr. Weiterhin wird die LithoSoft3D-Slicer-Software zur Erstellung von GCodes, Designs und unterschiedlichen Schreibstrategien vorgestellt, die auch als Einzelprodukt mit Lizenz erhältlich ist. LithoP&E-Prototyping- und Engineering-Services für die Industrie, Institute und Universitäten zählen ebenso zum Produkt-Portfolio wie ein Consulting-Service zur Implementierung von klassischen zweidimensionalen und dreidimensionalen Prozessierungstechnologien (hochpräziser 3D-Druck).
Der IVAM Fachverband für Mikrotechnik unterstützt als internationales Hightech-Netzwerk seit mehr als 20 Jahren Unternehmen und Institute aus aller Welt. Zu den zentralen Aufgaben des Verbandes gehört es, Synergien zu schaffen und die Mitglieder beim Wissensaustausch, bei gemeinschaftlichen Projekten und beim Aufbau von Kontakten untereinander und mit potenziellen Kunden zu unterstützen. Durch zielgerichtetes Technologiemarketing beschleunigt IVAM die Umsetzung innovativer Ideen in marktfähige Produkte.
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