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Gewicht statt Federn lassen
Die DANTO-Invention GmbH aus dem südhessischen Stockstadt widmet sich der Entwicklung von innovativen Leichtbau-Konzepten auf FKV-Basis und präsentiert in Hannover jetzt erstmals ihre serienreife "DANTO-Feder".

FKV - das steht zum einen für den Friesischen Klootschießer-Verband, der Dachorganisation der ostfriesischen und oldenburgischen Klootschießer und Bossler. Vor allem aber steht FKV für Faser-Kunststoff-Verbund - ein Werkstoff, bestehend aus einer Kunststoffmatrix und darin eingelegten Verstärkungsfasern, dessen Eigenschaften ihn für Anwendungen im Leichtbau prädestinieren. Die aus der TU Darmstadt hervorgegangene DANTO-Invention GmbH hat sich genau auf solche innovative Leichtbau-Konzepte für Faser-Kunststoff-Verbund-Teile spezialisiert und präsentiert auf der HANNOVER MESSE 2017 jetzt erstmals die unmittelbar vor dem Markteintritt stehende DANTO-Feder.

Die in jeder Hinsicht neuartige Feder bietet entscheidende Vorteile gegenüber bisher gebräuchlichen Federelementen. Da ist zum einen die Gewichtsersparnis von mehr als 70 Prozent im Vergleich zu einer Stahlfeder. Wesentlicher noch ist aber die hohe Formflexibilität, die dieses Konzept aufweist und Konstrukteuren aus unterschiedlichen Bereichen bisher ungeahnte Gestaltungsmöglichkeiten bieten soll. Die DANTO-Feder ist zudem rostfrei und weist ein sehr hohes Maß an Dämpfung auf. Durch diese und zahlreiche weitere Vorteile eröffnet sich diesem Konzept ein sehr breiter Bereich an interessanten Anwendungen, zum Beispiel in der Robotik, im Schiffsbau, in der Luft- und Raumfahrt oder im Maschinenbau - um nur einige zu nennen.
DANTO-Invention GmbH & Co. KG (D-64589 Stockstadt), Halle 17, Stand E70/5, Partner bei Junge innovative Unternehmen
Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Tobias Keller
Tel.: +49 6158 7493024
E-Mail: info@danto-invention.com

Beißt der?!
ANYbotics, eine Ausgründung der ETH Zürich, feiert in Hannover die Premiere von ANYmal, einen trabenden Roboterhund, der aufgrund seiner Bewegungsmuster tatsächlich stark an sein tierisches Äquivalent erinnert.

Wären es die idealen Fortbewegungswerkzeuge, wäre die Evolution im Laufe von Jahrmilliarden sicher auch auf die "Idee" gekommen, wenn schon nicht den Menschen, so doch die eine oder andere Tierart mit Rädern oder Ketten auszustatten. Bis auf wenige Ausnahmen aber verfügen alle Landtiere über - Beine. Und so wundert es wenig, dass Entwickler von Robotern diesem Vorbild nacheifern und alles daran setzen, für ihre Schöpfungen möglichst vergleichbare Bewegungsapparate zu entwerfen. Besonders begabt darin ist offensichtlich Marco Hutter, Professor am Institut für Robotik und Intelligente Systeme der ETH Zürich. Ausgestattet mit einem international ausgeschriebenen Stipendium hat er sich daran gemacht, ANYmal zu entwickeln, einen vierbeinigen Laufroboter mit wirklich beeindruckenden Fähigkeiten, dessen Premiere sich Besucher der HANNOVER MESSE 2017 nicht entgehen lassen sollten.

ANYmal verfügt über Gelenke, die in ihrer Dynamik tatsächlich an ein tierisches Äquivalent erinnern. So kann ANYmal nicht nur gehen oder laufen, sondern auch Treppen steigen, kriechen, tanzen, klettern und springen - und die Sprünge dann weich abfedern. "Wir wollen einen Roboter, der Hindernisse überwinden kann, zügig unterwegs ist und gleichzeitig energieeffizient und robust ist", betont Hutter, der mit seiner ETH-Ausgründung ANYbotics AG zwischenzeitlich den Weg Richtung industrieller Vermarktung eingeschlagen hat. Und ANYmal ist tatsächlich so gut gelungen, dass er sich selbst für den Einsatz in unwegsamem Gelände und in unwirtlichem Klima eignet. Eine ganze Reihe von Sensoren helfen ANYmal dabei, seine Umgebung laufend zu vermessen und so seinen Einsatz möglichst autonom zu planen und umzusetzen. Und sollte er sich doch einmal verstiegen haben: Mit lediglich 30 Kilogramm Gesamtgewicht ist ANYmal handlich genug, um sich zur Not auch mal tragen zu lassen.
ANYbotics AG (CH-8092 Zürich), Halle 2, Stand C39, Partner bei Schoch Marketing - SWISS PAVILION
Ansprechpartner: Hanspeter Fässler
Tel.: +41 44 6327417
E-Mail: info@anybotics.com

Okay, Maniküre kann er nicht …
DEPRO, ein Unternehmen im norwegischen ALLOYANCE Konzern, feiert auf der HANNOVER MESSE 2017 die Premiere seines UNI Cutters, einer universellen Schneidevorrichtung für den harten Einsatz auf Ölbohrinseln und Kabellegern.

Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass alles, was auf der weltweit bedeutendsten Industriemesse vorgestellt wird, in einem anspruchsvollen professionellen Umfeld bestehen kann. Darüber hinaus gibt es aber Branchen und Bereiche, die das berühmte Quäntchen zusätzlich an Robustheit erwarten, um auch unter rauesten und widrigsten Bedingungen zufriedenstellende Ergebnisse zu erhalten - zum Beispiel die Öl- und Erdgasindustrie der Nordsee. ALLOYANCE ist eine norwegische Vereinigung aus vierzehn innovativen Maschinen- und Anlagenbauunternehmen, die in diesem Bereich über umfassende Erfahrung und das entsprechende Know-how verfügen. Mit DEPRO präsentiert eines dieser Unternehmen jetzt erstmals auf der HANNOVER MESSE 2017 eine hochseetaugliche Schneide- und Trennvorrichtung: den UNI Cutter.

Der UNI Cutter ist ein hartgesottenes Schneidegerät, gedacht um neben Seilen, Drähten und Ketten auch Hydraulikleitungen, Versorgungs- sowie Stromkabel zu teilen. Bei einem Betriebsdruck von bis zu 690 bar und einer Druckkraft von bis zu 360 Tonnen kann der Durchmesser des "Schnittguts" bis zu 320 Millimeter betragen. Der UNI Cutter hat ein Eigengewicht von 900 Kilogramm und lässt sich vom Hersteller nach Kundenwunsch individualisieren - zum Beispiel für den maritimen Unterwassereinsatz.
ALLOYANCE A/S (NOR-4344 Bryne), Halle 4, Stand H44
Ansprechpartner: Arne Borg Pedersen
Tel.: +47 48 15 34 24
E-Mail: arne@alloyance.com

Eine fast schon alternativlose Alternative
Wenn es auf Baustellen darauf ankommt, Druckluft möglichst leise, emissionsfrei und auch noch kostengünstig zur Verfügung zu stellen, sind die neuen Baukompressoren mit Elektro-Antrieb von KAESER eine perfekte Alternative zu bisherigen Lösungen.

Baukompressoren sind mobile Verdichter, die speziell für den Einsatz auf Baustellen konzipiert sind. Die durch den Baukompressor erzeugte Druckluft dient dabei zum Betreiben verschiedenster Geräte wie Bohrhämmer, Reinigungsgeräte, Putzmaschinen oder Farbspritzgeräte. Angetrieben werden die klassischen Baukompressoren bisher meist durch Benzin- und vor allem Dieselmotoren - verbunden mit den damit einhergehenden Vor- und Nachteilen. Wenn es aber auf besonders leise, emissionsfreie und auch noch kostengünstige Drucklufterzeugung ankommt, sind Baukompressoren mit Elektroantrieb im Vergleich zu herkömmlichen Modellen eine lohnende Alternative. Auf der HANNOVER MESSE 2017 präsentiert daher das oberfränkische Familienunternehmen KAESER, einer der weltweit führenden Hersteller und Anbieter von Produkten und Dienstleistungen im Bereich Druckluft, drei Modelle seiner erfolgreichen Mobilair-Baureihe in einer zusätzlichen Variante mit Elektroantrieb.

Die für die Mobilair-Modelle M27, M31 und M50 angebotenen Elektromotoren leisten zwischen 15 und 25 Kilowatt, daraus resultieren Luft-Liefermengen zwischen zwei und fünf Kubikmeter die Minute bei Drücken zwischen sieben und 14 bar. Mit ihren oben genannten Vorteilen sind die leisen und sauberen Maschinen Türöffner für besonders sensible Bereiche. Ob in Umweltzonen, in der Nähe von Krankenhäusern oder im Inneren von Gebäuden, die e-power Kompressoren von KAESER machen überall nicht nur eine gute Figur, sie leisten auch gute Arbeit. Selbst auf Großbaustellen, die ja in der Regel gut mit Strom versorgt sind, soll sich ihr Einsatz rechnen. Denn Strom ist meist deutlich billiger als Kraftstoff, zudem fallen die Wartungskosten weit geringer aus. Und auch im Tunnelbau oder als Überbrückungskompressor für eine Industriestation sind sie wertvolle Helfer.
KAESER Kompressoren SE (D-96450 Coburg), Halle 27, Stand E18
Ansprechpartnerin: Daniela Koehler
Tel.: +49 9561 640-452
E-Mail: daniela.koehler@kaeser.com

Schüttgut war gestern!
Es lebe der teileschonende Werkstücktransport: Mit dem Durchlaufstapler DS 800 feiert LTL Maschinenbau in Hannover die Premiere eines Zuführ- und Speichersystems für mittlere bis schwere Artikel in Warenträgern, insbesondere auch für oberflächen- oder kontursensible Bauteile.

Seit ihrer Gründung vor ziemlich genau 25 Jahren profiliert sich die LTL Maschinenbau GmbH aus Rinteln im Weserbergland als ausgewiesene Spezialistin für die Automatisierung von Produktionsabläufen. Neben individuellen, in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden entwickelten Sondermaschinen konstruieren die Niedersachsen auch Serienprodukte, die mit den Anforderungen des Marktes stets auf Augenhöhe sind. Dazu zählt beispielsweise auch der Durchlaufstapler DS 800, der - ergänzt um eine hilfsbereite Roboterzelle des Standpartners Mitsubishi - bei seiner Premiere die Besucher der HANNOVER MESSE 2017 mit einer leckeren Überraschung beglückt.

Der DS 800 ist ein Trayserver in kompakter Stahlkonstruktionsbauweise, ausgestattet mit einer Siemens S7-Steuereinheit und einem 10-Zoll-Colour-Touchpanel für die einfache Konfiguration und Bedienung. Darüber hinaus lässt sich das Grundkonzept mittels modularer Lösungen wie Förderstreckenverlängerung mit zusätzlichen Übergabepositionen erweitern. Oder man wählt Applikationen wie eine Prüfstation oder den Code-Beschriftungslaser - die Möglichkeiten sind so vielfältig wie die Ansprüche der Kunden. Selbst Sonderlösungen wie zum Beispiel eine Wendestation für die Trays lassen sich realisieren und erweitern so die Anwendungsmöglichkeiten.
LTL Maschinenbau GmbH (D-31737 Rinteln), Halle 17, Stand D40, Partner bei Mitsubishi Electric Europe
Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Frank Döllner
Tel.: +49 5751 924773 0
E-Mail: fdoellner@ltl-maschinenbau.de

Alles fließt?! Nix fließt!
Mit einer fast verdoppelten Druckgeschwindigkeit richtet sich die von der Kisters AG vorgestellte neue ProJet MJP 3600er-Serie an Kunden mit gehobenen Ansprüchen hinsichtlich Auflösung, Konturschärfe, Maßhaltigkeit, Oberflächengüte und vor allem Produktivität beim 3-D-Druck.

Nicht selten mangelte es gedruckten 3-D-Modellen entweder an Materialfestigkeit oder an Maßhaltigkeit. Mängel, die spätestens mit der Einführung der ProJet 3D-Drucker mit MJP-Technologie (Multi-Jet-Printing) der Vergangenheit angehören, produzieren diese doch maßhaltige, hoch präzise Funktionsprototypen mit einer extrem hohen Detail-Auflösung und einer perfekten Kantenschärfe. Ihre einfache Handhabung und der geringe Aufwand der Modellnachbearbeitung sorgen zusätzlich dafür, dass diese Technologie in den Konstruktions- und Entwicklungsabteilungen von Unternehmen sehr gerne eingesetzt wird. Anlässlich der HANNOVER MESSE 2017 präsentiert die Aachener Kisters AG mit den 3-D-Druckern ProJet MJP 3600 und ProJet MJP 3600 Max jetzt zwei neue Nachfolgemodelle im Geschwindigkeitsrausch.

Mit einer im Vergleich zum Vorgänger nahezu verdoppelten Druckgeschwindigkeit sowie der unschlagbaren Detailauflösung bis hinunter auf 16 Mikrometer richten sich die beiden Neulinge vor allem an Kunden mit gehobenen Ansprüchen - nicht nur die Produktivität betreffend. Dank einer speziellen Technologie, bei der das Baumaterial auf dem Weg zur Bauplattform gezielt abgekühlt wird und so vorverfestigt exakt an der gewünschten Stelle verbleibt, ermöglichen die beiden 3-D-Drucker eine bemerkenswerte Detail-Auflösung, Konturschärfe und Oberflächengüte. Wie bereits die Vorläuferin verwendet die 3600er-Serie zudem einen großen Permanent-Druckkopf, der die volle Breite der Bauplattform abdeckt. Damit ist die Produktivität dieser 3-D-Drucker-Technologie von der Bauraumausnutzung (Anzahl der gedruckten Modelle je Bauraum) nahezu unabhängig, egal ob zwei oder zehn Bauteile in einem Druckvorgang gefertigt werden sollen - die Bauzeit bleibt annähernd gleich.
Kisters AG (D-52076 Aachen), Halle 6, Stand L08
Ansprechpartner: Jochen Dauber
Tel.: +49 2408 9385515
E-Mail: info@kisters.de

Das Ende von "hätte, hätte, Fahrradkette"!
KEYENCE zeigt in Hannover das erst vor kurzem auf dem deutschen Markt eingeführte Digitalmikroskop VHX-6000, das dafür sorgt, dass sich sogar nachträglich noch Details visualisieren lassen.

Ein digitales Mikroskop verhält sich zu einem traditionellen optischen Mikroskop im Grunde wie eine Digital- zu einer Analogkamera. Auch hier ist das ganze System darauf ausgelegt, das Motiv beziehungsweise das Abbild einer Probe direkt auf einen Monitor auszugeben, die Optik für das menschliche Auge wird weggelassen - wobei es diesbezüglich Ausnahmen von der Regel gibt. Und mindestens noch eine Sache haben digitale Mikroskope mit ihren Kamera-Verwandten gemein: den ungeheuer erweiterten Funktionsumfang. Und diese Erweiterung nimmt stetig zu. Bestes Beispiel ist das gerade neu auf dem deutschen Markt eingeführte Digitalmikroskop VHX-6000 von KEYENCE.

Das auf der HANNOVER MESSE 2017 erstmals vorgestellte VHX-6000 verfügt gleich über eine ganze Reihe an neuen Funktionen, wobei die Multi-Lighting-Option sicher herausragt. Dank dieser lassen sich Objekte nun aus unterschiedlichen Beleuchtungswinkeln betrachten. So genügt beim VHX-6000 ein einziger Knopfdruck, um das optimale Beleuchtungsergebnis zu erhalten und Merkmale zu sehen, die vorher unsichtbar waren. Selbst wenn sich erst im Nachhinein herausstellt, dass es einer anderen Beleuchtungsart bedurft hätte, um spezielle Merkmale zu visualisieren, ist keine Neuaufnahme nötig, da sich die Beleuchtung einfach noch nachträglich anpassen lässt. Zahlreiche Lichttechniken wie Hell- und Dunkelfeld, Durchlicht, polarisierendes Licht und differenzielle Interferenzbeobachtungen runden das System ab. So unterstützt beispielsweise das duale Zoom-Objektiv VH-ZST, das einen Vergrößerungsbereich von 20x bis 2000x hat, die KEYENCE-Mix-Beleuchtung, welche Hell- und Dunkelfeld kombiniert.
KEYENCE Deutschland GmbH (D-63263 Neu-Isenburg), Halle 6, Stand D40
Ansprechpartnerin: Martina Schuster
Tel.: +49 6102 3689-0
E-Mail: m.schuster@keyence.de

Innovativer Schönling!
Die OMICRON electronics GmbH entwickelt und vertreibt seit rund drei Jahrzehnten innovative Prüf- und Diagnoselösungen für die elektrische Energieversorgung. Auf der HANNOVER MESSE 2017 feiern die Vorarlberger jetzt die Premiere ihres bereits Design prämiierten Prüfgeräts COMPANO 100.

Im Zuge von Inbetriebnahmen oder Wiederinbetriebnahmen gilt es für Stromversorger in der Regel, oft hunderte von Verbindungen zu verifizieren. Und gerade in Hochspannungsumgebungen befinden sich die Strom- und Spannungswandler nicht selten weit vom Relais und Kontrollraum entfernt. In solch einem Umfeld ist daher ein einfach zu bedienendes und transportables Prüfgerät mit außergewöhnlichen Möglichkeiten unentbehrlich. OMICRON, ein weltweit tätiges Unternehmen mit Hauptsitz in Österreich, entwickelt und vertreibt seit beinahe 30 Jahren entsprechende Prüf- und Diagnoselösungen. Auf der HANNOVER MESSE 2017 feiert jetzt das COMPANO 100 von OMICRON seine Premiere, ein innovatives mobiles Prüfgerät für alle Arten von einfachen Schutzprüfungen in elektrischen Energiesystemen.

Das COMPANO 100 - übrigens bereits Gewinner des iF Design Award 2017 in der Disziplin "Products", Kategorie "Industry & Skilled Trades" - erzeugt Signale mit variablen Frequenzen und einer Vielzahl unterschiedlicher Signalformen, aber auch automatische Rampen und Pulsrampen sowie reine DC-Werte. Dank seiner elektronisch geregelten Quellen gibt das Gerät exakt den eingestellten Wert aus. Die hoch flexiblen Eingänge sind konfigurierbar - zum Beispiel als Binäreingänge für Relais-Prüfungen, Spannungseingänge (AC oder DC) oder Stromeingänge. Sein geringes Gewicht von nur 10 Kilogramm, das robuste und kompakte Design sowie der einzigartige Akkubetrieb prädestinieren das Gerät für Vor-Ort-Prüfungen in Umspannwerken, Bahnnetzen, Industrieanlagen und Anlagen für die Erzeugung regenerativer Energien.
OMICRON electronics GmbH (AUT-6833 Klaus), Halle 12, Stand B57
Ansprechpartner: Peter Hosp
Tel.: +43 59495 2442
E-Mail: peter.hosp@omicronenergy.com

Schütze-Fest in Hannover!
Die Münchener Schaltbau GmbH zeigt auf der HANNOVER MESSE Lösungen für sicherheitsrelevante Anwendungen, darunter auch die Leistungsschützereihe CT, die dank eines patentierten Verfahrens zur Lichtbogenlöschung echte Gerätesicherheit gewährleistet.

Wem bei "Schütze" nichts anderes einfallen mag als Volksfeste, Horoskope oder Redewendungen aus dem Militärjargon, dem hilft ein kurzer Blick in die Wikipedia: "Schütze, auch Schaltschütze, sind elektrisch oder pneumatisch betätigte Schalter für große elektrische Leistungen und ähneln einem Relais" - sind also wichtig! Auf der HANNOVER MESSE 2017 zeigt die Schaltbau GmbH ihre Lösungen für sicherheitsrelevante Anwendungen, darunter erstmals das innovative patentierte Verfahren zur Lichtbogenlöschung bei Schaltgeräten, welches unter anderem auch in der Leistungsschützereihe CT zur Anwendung kommt. Zu sehen sind außerdem Schnappschalter mit extrem geringer Ausfallrate und Steckverbinder, die auch unter widrigsten Bedingungen Energie und Signale übertragen.

Mit der Leistungsschützereihe CT und deren patentiertem Verfahren zur Lichtbogenlöschung gelingt es der Schaltbau GmbH, echte Gerätesicherheit zu gewährleisten. Die innovative Technologie verhindert wirksam das Verschweißen oder Abbrennen von Kontakten und damit auch die komplette Zerstörung des Gerätes als Folge daraus. Ausgelegt sind die Leistungsschütze für eine Nennbetriebsspannung von 1,5 bis 3 Kilovolt und Dauerströme bis 1 100 Ampere. Unter Erfüllung der aktuellen Standards sind für ausgewählte CT-Schütze jetzt auch UL-Zulassungen verfügbar. Eingesetzt werden sie in Wechselrichtern für Energiespeicher und PV-Anlagen, Prüfständen in der Fahrzeugindustrie und Schnellladesäulen für Elektrobusse.
Schaltbau GmbH (D-81829 München), Halle 11, Stand D27
Ansprechpartnerin: Birgit Puchta
Tel.: +49 89 93005-158
E-Mail: puchta@schaltbau.de

Die bewegten Beweger
Präzisionslager - ohne sie käme die produzierende Welt schnell zum Stillstand, vollkommen unabhängig davon, die wievielte industrielle Revolution gerade ausgerufen wird. Antriebsspezialist Rodriguez zeigt in Hannover rotative und lineartechnische Komponenten sowie kundenspezifische Systemlösungen.

Ob manuell gesteuert oder vollkommen automatisiert ablaufend: In nahezu jedem Prozess sorgen Wälzlager für Bewegung. Und so vielfältig wie die Bandbreite der Applikationen, so vielfältig sind auch die jeweils verwendeten Lagertechnologien. Kaum einer wüsste das besser als der Antriebsspezialist Rodriguez, dessen Präzisionslager sich in vielfältigen industriellen Anwendungen bewähren und damit eine Grundlage bilden für kundenspezifische Systemlösungen, die Value Added Products. Auf der HANNOVER MESSE 2017 konzentriert sich Rodriguez vorrangig auf rotative Komponenten und Lösungen, ohne jedoch die ebenfalls innovative Lineartechnik zu kurz kommen zu lassen.

Das Sortiment von Rodriguez im Bereich der Präzisionslager lässt inzwischen kaum mehr Wünsche offen: Mit Kaydon-Dünnringlagern, Kugeldrehverbindungen, Großwälzlagern und vielen anderen hoch qualitativen Komponenten lässt sich eine große Bandbreite an Applikationen abdecken. Einen Teil der Präzisionslager fertigt Rodriguez selbst - die eigenen Produktionskapazitäten werden seit vielen Jahren stetig erweitert. Die Kunden profitieren somit nicht nur von der Jahrzehnte langen Erfahrung von Rodriguez in der Konstruktion hoch präziser Wälzlager, sondern auch von einer größtmöglichen Flexibilität bei der Herstellung. Schließlich erlaubt der hochmoderne Maschinenpark die kundenspezifische Anpassung einzelner Komponenten oder die Realisierung individueller Systemlösungen, der Value Added Products (VAP).
Rodriguez GmbH (D-52249 Eschweiler), Halle 22, Stand A05
Ansprechpartnerin: Nicole Dahlen
Tel.: +49 2403 7800
E-Mail: info@rodriguez.de

Da ist es fast schon egal, welchen Draht man durchschneidet!
Erstmals nach der Übernahme der ecom instruments GmbH präsentiert Pepperl+Fuchs, Pionier für wegweisende Technologien in der Automatisierungstechnik, auf der HANNOVER MESSE sein um den Bereich Mobile Safety erweitertes Produktportfolio.

Die Assamstädter ecom instruments GmbH, Weltmarktführerin im Segment mobile Industriegeräte für explosionsgefährdete Bereiche, erlangte unter anderem durch die Entwicklung des ersten explosionsgeschützten Handys, 4G-Smartphones und Tablets ihren weltweit ausgezeichneten Ruf und technologische Expertise. Diese Entwicklung blieb natürlich auch der Mannheimer Pepperl+Fuchs GmbH - selbst ein weltweit führendes Unternehmen im elektrischen Explosionsschutz und der Sensorik - nicht verborgen, und so kam es Ende 2016 zur Übernahme von ecom. Das auf diese Weise sinnvoll erweiterte Produktportfolio präsentiert Pepperl + Fuchs jetzt erstmals auf der HANNOVER MESSE 2017.

"Mit ecom instruments konnten wir einen Branchenpionier - mit zuletzt 15 Prozent Wachstum - gewinnen, der seine Vorreiter- und Führungsrolle im mobilen Explosionsschutz seit Jahrzehnten immer wieder zuverlässig unter Beweis stellt, ausbaut und uns mit einem zukunftsweisenden und unvergleichlichen Portfolio am Standort Assamstadt optimal ergänzt", so Dr. Gunter Kegel, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Pepperl+Fuchs. "Neben dem erweiterten Produktportfolio für unsere Kunden entstehen hier völlig neue Möglichkeiten entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Dadurch können wir unser Angebot im Bereich Explosionsschutz nicht nur weiter ausbauen, sondern auch unsere Position im Markt weiter stärken - mit einem Partner aus der Region - und so in neue Lösungen rund um das Thema Industrie 4.0 vorstoßen", so Dr. Kegel weiter.
ecom instruments GmbH
Ansprechpartner: Christian Uhl
Tel.: +49 6294 4224-990
E-Mail: christian.uhl@ecom-ex.com

Pepperl + Fuchs GmbH (D-68307 Mannheim), Halle 9, Stand D76
Ansprechpartnerin: Irmtraud Schmitt
Tel.: +49 621 776-1215
Fax: +49 621 776-2505
E-Mail: ischmitt@de.pepperl-fuchs.com

Das Löten geht flöten
Eine Forschungsgruppe der Technischen Universität Darmstadt hat auf der Basis von Nanodrähten ein völlig neuartiges Verfahren zum Verbinden von Elektronikbauteilen entwickelt. Ihren innovativen "Klettverschluss" stellen die Forscher in Hannover erstmals vor.

Elektronische Komponenten werden nicht nur immer leistungsfähiger, sie benötigen auch immer weniger Platz. Auf engstem Raum stapeln sich die Chips, die es miteinander zu verbinden gilt. Bisher setzte man dafür entweder auf das Löten, manchmal wird auch geklebt. Das Problem: Fremdmaterial wie Lötzinn mindert die Leitfähigkeit und kann sich bei höheren Temperaturen wieder lösen. Manche Kontakte müssen zudem in einer geschützten Atmosphäre erstellt oder durch Ultraschall verschweißt werden. Professor Helmut Schlaak und seine Forschungsgruppe am Institut für Elektromechanische Konstruktionen der Technischen Universität Darmstadt entwarfen daher ein völlig neuartiges, innovatives und patentrechtlich geschütztes Verfahren, das diese Nachteile umgeht. Auf der HANNOVER MESSE 2017 wird der marktreife NanoWired-Prozess jetzt erstmals vorgestellt.

Das von den Entwicklern auch als KlettWelding bezeichnete Verfahren basiert auf Nanodrähten, die wie ein Rasen auf zu verbindende Elektronikbauteile aufgebracht wird. Drückt man dann zwei auf diese Weise vorbereitete Teile zusammen, verhaken sich die Drähte wie bei einem Klettverschluss - mit dem Unterschied, dass die Verbindung dauerhaft ist. Abhängig von den Anforderungen können die Darmstädter Forscher bis zu mehrere Milliarden Nanodrähte pro Quadratzentimeter aufbringen. Die Klettverschluss-artige Verschmelzung hält selbst hohen Temperaturen stand und ist dabei extrem leitfähig, sowohl für Wärme als auch für elektronische Impulse. Zudem ist das Verfahren einfach durchzuführen, benötigt keine speziellen Laborbedingungen und ist bereits so weit ausgereift, dass es industriell angewendet werden kann. Zwei namhafte Halbleiterproduzenten und ein großer Sensorhersteller sind schon von dem Potenzial der Erfindung überzeugt, eine Ausgründung der Firma NanoWired steht unmittelbar bevor.
NanoWired/Technische Universität Darmstadt, Dezernat VI - Forschung (D-64289 Darmstadt), Halle 2, Stand B25, Partner bei Hessen Trade & Invest
Ansprechpartner: Olav Birlem
Tel.: +49 6151 16 2629
E-Mail: info@nanowired.de

Fotos und Videoclips zu den Meldungen finden Sie unter Produktneuheiten