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Gelungene Integration
Der Antriebsspezialist Wittenstein aus Tauberfranken präsentiert auf der HANNOVER MESSE 2017 eine Version seiner bürstenlosen Servomotoren der "cyber dynamic line" mit integriertem Spindelantrieb.

Durch die Integration des Gewindetriebs in das Aktuatorgehäuse bilden bei der Weiterentwicklung der neuen bürstenlosen Servomotoren der cyber dynamic line-Servomotor, Spindeltrieb, Linearführung und Gebersystem erstmals eine geschlossene und einbaufertige Einheit. "Bei Servomotoren in solch kompakter Baugröße ist dies ein technisches Alleinstellungsmerkmal", betont Carolin Ank, Produktmanagerin bei Wittenstein cyber motor. "Entsprechende Lösungen in dieser Baugröße sind auf dem Markt bislang kaum erhältlich. Entweder kommen Wartungs-intensive Pneumatikzylinder zum Einsatz, die nicht flexibel regelbar sind, oder es handelt es sich um Lösungen mit offener Spindel, die nicht industrietauglich sind."

Die aufgrund ihres Lebensdauer-tauglichen Schmiersystems wartungsfreien Kleinservomotoren ergänzen Wittensteins Portfolio rotativer Servomotoren und Servoaktuatoren der Produktfamilie cyber dynamic line. Geeignet sind sie unter anderem für hoch dynamische Positionierachsen von Maschinen sowie zum Fügen, Biegen, Greifen oder Dosieren in der Umform- und Handhabungstechnik, der Halbleiterindustrie, der Montageautomatisierung und in Verpackungsmaschinen. Die Volledelstahlausführung mit Schutzart IP65 bietet sich zudem für Abfüll- und andere Anlagen der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie an.
WITTENSTEIN SE (D-97999 Igersheim), Halle 15, Stand F10
Ansprechpartnerin: Sabine Maier
Tel.: +49 7931 493-10399
E-Mail: sabine.maier@wittenstein.de

Hoffentlich ist es - Mesh Mould!
Der NFS Digitale Fabrikation der ETH Zürich hat sich Gedanken über eine nachhaltigere Herstellung von Stahlbetonstrukturen gemacht und stellt nun das Ergebnis dieser Überlegungen vor: das neue "Mesh Mould"-Verfahren könnte ein wesentlicher Schritt hin zu einer nachhaltigen digitalen Baukultur sein.

Heute ist es so, dass Stahlbetonkonstruktionen ihre Form von dem Schalungssystem erhalten, welches die Bewehrung umgibt. Diese Schaltafeln jedoch verschleißen recht schnell, bei Spezialfertigungen kommt es sogar vor, dass sie gar nur ein einziges Mal eingesetzt werden. Nicht nur auf Grund der hohen Kosten ist diese Praxis wenig sinnvoll, auch unter ökologischen Gesichtspunkten wäre ein alternatives Verfahren wünschenswert. Forschende der ETH Zürich haben innerhalb des nationalen Forschungsschwerpunktes (NFS) Digitale Fabrikation das Potenzial digitaler Technologien für die effiziente und nachhaltige Herstellung von Stahlbetonstrukturen erkannt und demonstrieren jetzt auf der HANNOVER MESSE 2017 die aus diesen Erkenntnissen entwickelte Bautechnologie "Mesh Mould".

Mit dem innovativen "Mesh Mould"-Verfahren lassen sich erstmals beliebig geformte Stahlbetonkonstruktionen ohne separate Schalungen erstellen. Ein zuvor am Computer entworfenes Modell eines Stahldrahtgitters wird mit Hilfe eines Roboters in hoher Präzision gefertigt und danach mit Beton gefüllt. Das Bewehrungsgitter wird dabei so engmaschig konstruiert, dass es wie ein Gefäß den Beton komplett in sich aufnimmt, nichts fließt heraus. Durch die Verknüpfung der beiden Funktionen Schalung und Bewehrung lassen sich beträchtliche Mengen an Material und Fertigungskosten einsparen. Aufwändige, ja einzigartige Betonstrukturen könnten künftig auf diese Weise entstehen. Ein entscheidender Schritt hin zu einer nachhaltigen digitalen Baukultur.
NFS Digitale Fabrikation (CH-8093 Zürich), Halle 2, Stand C39, Partner bei Schoch Marketing - SWISS PAVILION
Ansprechpartner: Christophe Giovannini
Tel.: +41 31 308 23 87
E-Mail: com@snf.ch

Warten aufs Warten?! Das war mal! '
Die Nürnberger Baumüller GmbH zeigt auf der HANNOVER MESSE 2017 erstmals ihren Service BAUDIS IoT, ein Predictive-Maintenance-System mit eingebautem Mehrwert.

Die vorausschauende Wartung, im Industrie-4.0-Umfeld weit besser bekannt als Predictive Maintenance (PdM), verspricht eine ganze Reihe von Vorteilen gegenüber ihrer etwas schlichter gestrickten Verwandten "vorbeugende Wartung", weil auf den tatsächlichen Zustand der Ausrüstung reagiert wird, anstatt auf reine Durchschnittswerte zu setzen. Zu den erwähnten Vorteilen zählen neben jeweils erhöhter Anlagensicherheit, Anlagenverfügbarkeit und Lebensdauer natürlich auch die daraus resultierenden Kosteneinsparungen. Die oft sehr schmerzhaften Folgen unerwarteter Geräteausfälle sollen künftig so weit wie möglich vermieden werden. Aber wie schaut es mit der Umsetzung solcher Maßnahmen aus? Die Nürnberger Baumüller GmbH stellt auf der HANNOVER MESSE 2017 jetzt erstmals ihren Service BAUDIS IoT vor, ein Predictive-Maintenance-System mit übergreifenden Möglichkeiten.

Grob gesagt besteht BAUDIS IoT aus vernetzten Sensoren, der BAUDIS IoT-Box sowie einer Software mit Big-Data-Algorithmen. Sich ankündigende Schäden melden die von den Sensoren direkt vor Ort erfassten Daten via BAUDIS IoT-Box an die Rechner des Servicepersonals, das entsprechend schnell reagieren kann. Da das System unabhängig vom Hersteller der Automatisierungskomponenten und der Sensorik eingesetzt werden kann, lässt es sich auch problemlos in bestehenden Anlagen nachrüsten. Neben seinen eigentlichen PdM-Aufgaben generiert BAUDIS IoT zudem noch einen starken Mehrwert. Die für die Instandhaltung zugrunde gelegte Big-Data-Analyse lässt sich nämlich auch zur Prozessoptimierung nutzen. So lassen sich zum Beispiel dank der permanenten Zustandsüberwachung Ausstoßerhöhungen und Belastungsgrenzen der Produktionsanlagen optimieren, ohne dass die Anlagen Schaden nehmen.
Baumüller Nürnberg GmbH (D-90482 Nürnberg), Halle 14, Stand H12
Ansprechpartnerin: Stefanie Lauterbach
Tel.: +49 911 5432-319
E-Mail: stefanie.lauterbach@baumueller.de

Vize-Weltmeister kommt nach Hannover!
"Sweaty", seines Zeichens zweibeiniger humanoider Roboter, ist beim RoboCup 2016 in Leipzig Vize-Weltmeister in der AdultSize League geworden. Auf der HANNOVER MESSE 2017 wird er jetzt von seinen stolzen Entwicklern der Hochschule Offenburg der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.

Seit 1997 bereits findet jedes Jahr ein ganz besonderes Event für Roboter-Entwickler statt - der RoboCup. Dahinter verbirgt sich die an wechselnden Orten ausgetragene Fußball-Weltmeisterschaft für Roboter, zu der im Schnitt rund 2 000 Wissenschaftler und Studenten aus aller Welt anreisen, um ihre Roboter einzeln oder im Team gegeneinander antreten zu lassen. Der "Robot Soccer World Cup", so die offizielle Bezeichnung, fungiert zugleich als Kongress, bei dem neue wissenschaftliche Erkenntnisse aus den Bereichen Künstliche Intelligenz und Robotik ausgetauscht werden. Wenig bekannt ist leider, dass der amtierende Vize-Weltmeister, ausgespielt letztes Jahr beim RoboCup in Leipzig, aus Deutschland kommt. Sweaty, so der Name des Vize-Weltmeisters, ist eine Schöpfung der Hochschule Offenburg, die die HANNOVER MESSE 2017 nutzen will, ihrem "Star" endlich die längst verdiente mediale Aufmerksamkeit zu bescheren.

Entwickelt wurde der zweibeinige humanoide Roboter in einem fakultätsübergreifenden Projekt der Schwarzwälder Hochschule, in dem Elemente aus Mechanik, Kinematik, Elektronik, Mechatronik und Informatik zusammenlaufen. Seinen ersten öffentlichen Auftritt hatte Sweaty dann beim RoboCup 2014 im brasilianischen João Pessoa, wo Mensch und Maschine scheinbar die richtigen Lehren für die erfolgreiche Teilnahme zwei Jahre später in Leipzig gezogen haben. Bei Sweaty ist der Name übrigens Programm: Er ist der erste Roboter, dessen Motoren durch Verdunstungskälte gekühlt werden. Darüber hinaus sind in Sweaty weitere neue Technologien realisiert worden, beispielsweise die Entkopplung von Gelenk und Servomotor sowie eine Kinematik mit variabler Übersetzung. Derzeit befindet sich Sweaty schon wieder im "Trainingslager", um weitere Verbesserungen in den Bereichen Mechanik, Elektronik, IT-Struktur, KI und Umgebungserkennung zu erzielen. Schließlich ist Sweaty bereits für den kommenden RoboCup in Nagoya (Japan) qualifiziert.
Hochschule Offenburg, Institut für Angewandte Forschung (D-77652 Offenburg), Halle 2, Stand A18, Partner bei Baden-Württemberg International
Ansprechpartnerin: Christina Dosse M. A.
Tel.: +49 781 205 262
E-Mail: christina.dosse@hs-offenburg.de

Sie brauchen mehr Details?!
Dann schauen Sie sich mal den neuen OptaOne 3-D-Scanner mit innovativer Zoom-Neigungs-Technologie an, den die Berliner botspot GmbH auf der HANNOVER MESSE 2017 als echte Weltneuheit präsentiert - denn dem entgeht kein Detail!

Zur Erzeugung eines möglichst realistischen Abbildes einer dreidimensionalen Struktur haben sich längst entsprechende 3-D-Scanner auf dem Markt etabliert, basierend auf einer verblüffenden Vielzahl von Technologien - und eine jede davon behaftet mit ihren eigenen Vorteilen, Einschränkungen und Kosten. Das Berliner Unternehmen botspot setzt bei seinen Scannern ganz auf das Verfahren der Photogrammetrie, bei dem eindeutige Punkte auf einem Objekt fotografisch abgetastet und durch anschließende Triangulierung in ein dreidimensionales Koordinatensystem übertragen werden. Verbindet man die Punkte, erhält man ein exaktes 3-D-Modell, das so genannte "Mesh". Die Berliner erfassen hierbei nicht nur die Oberflächen, sondern auch die Texturierung des Objekts. Auf diese Weise lassen sich hoch aufgelöste 3-D-Modelle mit 16,7 Millionen Farben in einer hundertstel Sekunde erstellen. Doch das war den Berliner Tüftlern noch nicht genug - auf der HANNOVER MESSE 2017 präsentiert das junge Unternehmen mit dem OptaOne eine echte Weltneuheit auf dem Markt der 3-D-Scanner.

Der innovative, patentgeschützte 3-D-Scanner OptaOne kann mit einer weltweit bisher einzigartigen Zoom-Neigungs-Technologie aufwarten. Bei diesem Verfahren richten sich die Fotosensoren des Scanners automatisch auf die jeweilige Größe und Position des zu scannenden Subjekts beziehungsweise Objekts aus. In einem Bereich zwischen 80 Millimetern und zwei Metern kann so jeder beliebig große dreidimensionale Körper von den Sensoren angesteuert und gestochen scharf gescannt werden. Da alle 64 Sensoren mit der Zoom-Neigungs-Technologie ausgestattet sind, decken sie den maximalen Scanraum ab und liefern in kürzester Zeit hoch aufgelöste 3-D-Scans. Mit dieser innovativen Technologie, die sich obendrein auch noch einfach bedienen lässt, ist der OptaOne prädestiniert für anspruchsvolle Anwendungen im VR- und AR-Bereich, aber auch für Figurendruck, Animationen und komplexe Objektscans mit allerschwierigsten Oberflächen und Strukturen.
botspot GmbH (D-12459 Berlin), Halle 3, Stand C16, Partner bei Young Tech Enterprises
Ansprechpartner: Thomas Strenger
Tel.: +49 30 53042370
E-Mail: thomas.strenger@botspot.de

Nanomann, ist der genau!
Nanopräzise wird künftig die Messtechnik für den Hochleistungsmaschinenbau - dank des in Hannover erstmals vorgestellten hochauflösenden Mess-Sensors IDS3010 der attocube Systems AG.

"Citius, altius, fortius" - übertrüge man das Motto der olympischen Spiele, einst erdacht vom französischen Dominikaner-Pater Henri Didon, in die digitale Welt der Industrie 4.0, könnte es vielleicht so lauten: "schneller, effizienter, präziser". Man kann diesen Motto-Gedanken freilich auch ganz anders angehen: Die Münchener attocube systems AG zum Beispiel - seit mehreren Jahren bereits eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der WITTENSTEIN gruppe - stellt ihren diesjährigen Auftritt auf der HANNOVER MESSE unter das Motto "The revolution for high performance engineering: Measurement becomes nanoprecise". Angesichts des erstmals vorgestellten, industrietrauglichen und im Sub-Nanometerbereich auflösenden Mess-Sensors IDS3010 auch nicht ganz unpassend.

Der bemerkenswert kompakt geratene und hoch dynamische IDS3010 ist ein berührungslos arbeitender, interferometrischer Mess-Sensor für den Hochleistungsmaschinenbau. Bisher verfügbare Sensortechnologien dieser Art übertrifft der IDS3010 hinsichtlich Präzision, Schnelligkeit und Industrietauglichkeit bei weitem. So kann der IDS3010 bei einer Messbandbreite von 10 MHz Objekte in bis zu drei Achsen mit einer Geschwindigkeit von zwei Meter pro Sekunde simultan verfolgen. Dabei erreicht der Sensor bei Arbeitsabständen von bis zu fünf Metern eine Positionsauflösung von einem Picometer. Eingesetzt werden kann der innovative Sensor unter anderem zur Kalibrierung von Werkzeug- und Koordinatenmessmaschinen, zur Vibrationsmessung von Fertigungsanlagen, für hoch präzise In-Line-Prozesskontrollen und Verstelltechnik, für Rundlaufmessungen von Motor-, Kurbel- und Nockenwellen sowie für ultra präzise Pick-and-place-Robotik-Anwendungen, zum Beispiel in der Halbleiterindustrie.
attocube systems AG (D-80539 München), Halle 15, Stand F10, Partner bei WITTENSTEIN
Ansprechpartnerinnen: Emily Clark
Tel.: +49 89 2877 809 0
Sabine Maier
Tel.: +49 7931 493-10399
E-Mail: sabine.maier@wittenstein.de

Innovative Simulanten
Die Altair Engineering GmbH zeigt in Hannover die neueste Version ihrer HyperWorks CAE Plattform, innovative Entwicklungsprozesse für moderne Fertigungsmethoden und Lösungen für die Entwicklung von Smart Devices.

Im Umfeld der Industrie 4.0 stehen Ingenieure oft vor ganz neuen Herausforderungen bei der Entwicklung von Produkten, müssen sie doch das komplette, meist sehr komplexe mechatronische System einer Produktlösung, inklusive Struktur, Sensoren, Aktuatoren, Steuerung und vieles mehr zu einem funktionierenden Ganzen zusammenfügen. Auf der HANNOVER MESSE 2017 stellt die Altair Engineering GmbH daher jetzt Lösungen und Methoden für simulationsgetriebene Innovation vor und zeigt anhand von Technologiedemonstratoren und Kundenbeispielen, wie diese erfolgreich in der Entwicklung innovativer Produkte eingesetzt werden können.

Die Herausforderungen bei der Entwicklung von Smart Devices demonstrieren die Böblinger dabei anhand eines virtuellen kollaborativen Roboters (Cobot) - und zeigen dabei auch gleich Wege auf, diese anzunehmen. So lassen sich beispielsweise in der HyperWorks-Umgebung die Konnektivität des Cobots, die Erfassung des Umfeldes durch Sensoren, die Steuerung und Regelung der Antriebe sowie deren Effizienz simulieren und anpassen. Die Systemsimulation dient zudem der Lastermittlung für die Topologieoptimierung, mit der sich Leichtbaustrukturen durch organische Formgebung realisieren lassen. Diese leichten Strukturen sind letztlich Voraussetzung für die geforderte Effizienz bei gleichzeitig hoher Präzision und Arbeitssicherheit.
Altair Engineering GmbH (D-71034 Böblingen), Halle 6, Stand L17
Ansprechpartner: Mirko Bromberger
Tel.: +49 7031 6208 0
E-Mail: bromberger@altair.de
Evelyn Gebhardt (Blue Gecko Marketing)
Tel.: +49-6421-9684351
E-Mail: gebhardt@bluegecko-marketing.de

Macht den Robotern Beine!
Das Software-Tool IPS Robot Optimization der Pfälzer fleXstructures GmbH soll dank automatisierter Aufgaben- und Ablaufplanungen künftig eine enorme Zeitersparnis beim Programmieren von Roboterstationen mit einem oder mehreren Robotern ermöglichen.

Die Kaiserslauterer fleXstructures GmbH - eine High-Tech-Ausgründung des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik (IWTM) - befasst sich schwerpunktmäßig mit der Entwicklung spezieller Software-Lösungen unter Verwendung modernster hoch effizienter Algorithmen. Dank der nach wie vor engen Kooperation mit dem Fraunhofer ITWM sowie dem schwedischen Fraunhofer-Chalmers Centre fließen dabei auch aktuellste Forschungsergebnisse in diese Entwicklungsprozesse ein. Das stetig wachsende Produktportfolio umfasst heute unter anderem die Software-Tools IPS Cable Simulation, IPS Path Planner und IPS Virtual Paint Spray + Sealing - wobei IPS jeweils für "Industrial Path Solutions" steht.

Pünktlich zur HANNOVER MESSE 2017 gesellt sich jetzt noch ein weiteres neues Werkzeug der Pfälzer hinzu: IPS Robot Optimization. Mit Hilfe von IPS Robot Optimization können die Roboterbewegungen einer kompletten Produktionslinie definiert werden. Durch die gegenseitige Berücksichtigung untereinander, aber auch des Umfeldes, werden Kollisionen von Robotern mit "Artgenossen" innerhalb der Zelle, aber auch mit der Umgebung bereits mit der Planung ausgeschlossen. Über den internen Abgleich in der Zelle hinaus erfolgt dann auch noch ein automatischer Abgleich zwischen den einzelnen Stationen. Als Alleinstellungsmerkmale von IPS Robot Optimization nennt die fleXstructures GmbH Sicherheit, Qualität und Zeitersparnisse im Prozess. So soll der Einsatz von IPS Robot Optimization für eine bis zu 75 Prozent schnellere Inbetriebnahme der Roboter sorgen, die Zykluszeit soll sich um bis zu 25 Prozent verbessern.
fleXstructures GmbH (D-67663 Kaiserslautern), Halle 7, Stand D11, Partner bei Fraunhofer-Gesellschaft
Ansprechpartner: Daniel Dengel
Tel.: +49 631 68039360
E-Mail: ips.info@flexstructures.de

Es gibt Neigungen, den sollte man nicht folgen!
Der von der Offenbacher tecsis GmbH vorgestellte Neigungssensor N1201 ist auch für Anwendungen mit Performance Level d geeignet.

Früher sagte man: „"Schief ist Englisch - und Englisch ist modern." Inwieweit das heute noch zutrifft, mag jeder für sich selber entscheiden, aber in manchen Bereichen sollte man sich keinesfalls auf solch althergebrachte Weisheiten verlassen. Wenn zum Beispiel Kräne, Arbeitsbühnen oder auch Windkraftanlagen nach diesem Motto ausgerichtet würden, gäbe es bei den Verantwortlichen sehr oft sehr großen Verdruss. Darum haben kluge Menschen auch den Neigungssensor erfunden. Neigungssensoren kommen überall dort zum Einsatz, wo Winkel von Maschinen oder Maschinenteilen relativ zur Horizontalen präzise bestimmt werden müssen. Für Anwendungen mit besonders hohen Sicherheitsanforderungen stellt die Offenbacher tecsis GmbH auf der HANNOVER MESSE 2017 mit dem Neigungsgeber N1201 jetzt einen Sensor vor, mit dem sich der Performance Level d (PL d) erfüllen lässt.

Der mit einer dielektrischen Flüssigkeit arbeitende Sensor ermöglicht exakte Messungen über 360 Grad mit einer Abweichung von maximal 0,3 Grad, wobei Querneigungen und Temperaturänderungen nur einen sehr geringen Einfluss auf das Messergebnis haben. Die Winkel-Auflösung der Neigungssensoren beträgt 0,01 Grad, Winkeländerungen lassen sich dabei mit einer Geschwindigkeit bis zu 5 Grad pro Sekunde erfassen. Die Neigungssensoren sind sehr robust ausgelegt, sie erfüllen hohe Schutzarten, sind zudem unempfindlich gegenüber Vibrationen und Schocks und lassen sich in einem Temperaturbereich von -40 bis +85 Grad Celsius einsetzen. Neben der redundanten Ausführung für Anwendungen mit PL d ist auch eine Version mit druckfester Kapselung für Anwendungen in Ex-Bereichen erhältlich, wodurch auch der Einsatz in Offshore-Anlagen zur Öl- und Gasförderung möglich wird.
tecsis GmbH (D-63073 Offenbach), Halle 11, Stand A61
Ansprechpartnerin: Anja Melzer
Tel.: +49 69 5806 0
E-Mail: info@tecsis.de

The Return of the Bavarian Batmen!
Die Münchener 3-D-Ultraschall-Spezialisten von der Toposens GmbH haben noch einen Koffer in Hannover - und den Inhalt zeigen und erklären sie gern allen interessierten Messebesuchern.

Ultraschall an sich ist nichts Neues oder gar Unbekanntes - "erfunden" von den Fledermäusen, setzt inzwischen auch der Mensch ganz gerne auf die für uns unhörbaren Schallwellen, mit denen sich allerhand Nützliches anfangen lässt. Beispielsweise, wenn es um das erste Foto des noch ungeborenen Kindes geht, die Reinigung von Gebissen und Brillen oder die präzise Entfernungsmessung in industriellen Anwendungen. Neu hingegen ist der Ansatz, den die Münchener Toposens GmbH verfolgt. Mit ihrer innovativen 3-D-Ultraschallsensorik wollen sie unter anderem Robotern das Sehen beibringen. Auf der HANNOVER MESSE 2017 präsentieren die Bayern neben einem brandneuen Prototypen auch einen Koffer mit dem ersten marktreifen Produkt, einem Evaluation Kit für F & E-Abteilungen.

In einer Live-Demo zeigt Toposens zudem einen auf ihren 3-D-Ultraschallsensoren basierenden Controller, der es ermöglicht, ein Spiel allein mit Gesten zu steuern. Zu weiteren denkbaren Real-World-Anwendungen dieser Technik gehören die Navigation durch Bildschirmmenüs in Autos oder auf allen möglichen Displays im Haushalt - um nur einige zu nennen. Der innovativen Ultraschalltechnik von Toposens ist es zu verdanken, dass die Sensoren gleichzeitig so klein, leistungsstark, präzise und robust sein können, dass sie nahezu überall einsetzbar sind. So zum Beispiel auch zur Erkennung, Zählung und Verfolgung von Personen in smarten Gebäuden. Die daraus resultierenden Daten können der Optimierung von Ladengeschäften genauso dienen, wie der intelligenten Steuerung von Heizung und Beleuchtung in Büros. Die Möglichkeiten für diese innovative und zugleich günstige Technik scheinen tatsächlich grenzenlos - aber das lässt man sich von den Batmen vor Ort am besten selber erzählen.
Toposens GmbH (D-80799 München), Halle 2, Stand A52, Partner bei Bayern Innovativ
Ansprechpartnerin: Barbara Brauner
Tel.: +49 89 2375 1540
E-Mail: brauner@toposens.de

Tausche schwammiges „Sofort“ gegen konkrete Echtzeit!
Auf der HANNOVER MESSE 2017 präsentiert die Softing Industrial Automation GmbH ihr dataTHINK-Angebot als Plug & Play-Analytics-Lösung zur Produktionsoptimierung in Echtzeit.

Die Industrial Data Intelligence-Gruppe von Softing Industrial aus Haar bei München wendet sich an alle Produktions-, Fertigungs- und Instandhaltungsleiter, die die Effektivität ihrer Produktionsanlage verbessern möchten. Die von den Bayern auf der HANNOVER MESSE 2017 vorgestellte dataTHINK-Analytics-Lösung zur Daten-basierten Produktionsoptimierung soll Anwender zukünftig dabei unterstützen, ungelöste Störungen zu beseitigen, Ausschuss zu verringern oder die Anlagenleistung zu optimieren. Und wer ein wenig rechnen kann, der weiß: Produktionsoptimierung ist zugleich Umsatz- und Kostenoptimierung.

dataTHINK verarbeitet die in Echtzeit anfallenden Produktionsdaten direkt vor Ort und ermöglicht auf diese Weise nicht nur eine Echtzeit-Einsicht in die Anlage, sondern auch höchstmögliche Sicherheit. "Trotz intensiver Überzeugungsarbeit von Anbietern und Organisationen haben viele Entscheidungsträger ein mulmiges Gefühl bei der Idee, ihre Produktionsdaten in eine Cloud nach draußen zu geben", sagt Peter Seeberg, Business Development Manager bei Softing Industrial. „"Mit einer so genannten edge-Lösung an den Feldgeräten und Maschinen bleiben die Daten in der Anlage und werden gleich dort verarbeitet, wo sie anfallen. Zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen sind nicht erforderlich."
Softing Industrial Automation GmbH (D-85540 Haar), Halle 8, Stand E20
Ansprechpartnerin: Stephanie Widder
Tel.: +49 89 4 56 56-365
E-Mail: stephanie.widder@softing.com

Da flutscht die Kupplung!
Die R+W Antriebselemente GmbH erweitert ihre bewährte Lamellenkupplungs-Baureihe LP und präsentiert zur HANNOVER MESSE 2017 erstmals eine Variante mit integrierter Kühlschmiermitteldurchführung.

Das charakteristische Merkmal von Lamellenkupplungen im Vergleich zu anderen Bauformen ist die parallele Anordnung mehrerer Reibbeläge. Sie sind unter Last schaltbar und bei Konstrukteuren beliebt, weil sie zugleich kompakt und preisgünstig sind. Normale Lamellenkupplungen laufen oft in Öl und kommen überwiegend in Automatikgetrieben, in hoch belasteten Haupt- oder Anfahrkupplungen oder in Sperrdifferenzialen zum Einsatz. Die auf Kupplungen spezialisierte R+W Antriebselemente GmbH hat jetzt ihre Lamellenkupplungsbaureihe LP um eine Variante erweitert und präsentiert auf der HANNOVER MESSE 2017 neben verschiedener Standard-Bauformen der torsionssteifen Modellreihe nun auch eine Version mit integrierter Kühlschmiermitteldurchführung, die insbesondere den Herstellern von Werkzeugmaschinen mit langem Spindelaufbau wertvolle Vorteile bieten soll.

Die speziell ausgelegten doppelkardanischen Spindelkupplungen können mittels integriertem Innenrohr sowie beidseitigen Adaptionsschnittstellen das Kühlschmiermittel über lange Distanzen direkt ins Werkzeug leiten. Aufgrund der meist hohen und dynamischen Bearbeitungsgeschwindigkeiten sind die Kupplungen mit Gewichts-optimierenden CFK- oder Aluminium-Außenrohren ausgeführt. Symmetrische Konusklemmnaben sowie spezielle Wuchtungen garantieren darüber hinaus eine sehr hohe Laufruhe und eine gute Wuchtgüte. Etwaige Wellenversätze werden überdies durch die torsionssteifen Lamellenpakete ausgeglichen. Die robuste und Leistungs-starke Baureihe soll somit den Nutzern einen vereinfachenden Spindelaufbau, kürzere Montagezeiten, schnellere Bearbeitungsgeschwindigkeiten und längere Standzeiten ermöglichen.
R+W Antriebselemente GmbH (D-63911 Klingenberg), Halle 25, Stand C30
Ansprechpartner: Jörg Stang
Tel.: +49 9372 9864-0
E-Mail: info@rw-kupplungen.de

Handschaltung war gestern!
Unter dem Motto "Wir automatisieren. Sicher." stellt die Pilz GmbH & Co. KG auf der HANNOVER MESSE 2017 mit Industrie 4.0 und der Mensch-Roboter-Kollaboration zwei wesentliche Zukunftsthemen in den Mittelpunkt ihres Messeauftritts.

Für die Pilz GmbH aus Ostfildern, ein international agierendes Unternehmen der Automatisierungstechnik, scheint die Entwicklung der vergangenen Jahre wie gemalt. Ob Maschinen mit elementarem Funktionsumfang, Maschinen mit mehreren Achsen oder verkettete Maschinen und Anlagen: Pilz hat für deren Produzenten und Betreiber stets eine komplette Lösung für Sicherheit und Automation im Angebot - denn mit ihrer Kernkompetenz befinden sich die Schwaben geradezu im Epizentrum von Industrie 4.0. Das mag ein Pfund sein, mit dem man wuchern kann, aber nichts, worauf ein echter Schwabe sich ausruht. Unter dem Motto "Wir automatisieren. Sicher." präsentiert Pilz auf der HANNOVER MESSE 2017 mit dem Smart-Factory-Modell eine modular aufgebaute Anlage, mit der sich dank verteilter Intelligenz Steuerungsaufgaben effizient und Anwender-freundlich lösen lassen sollen.

Im Fokus des Live-Demonstrators steht dabei das Industrie-4.0-fähige Automatisierungssystem PSS 4000, mit dem Pilz konsequent den modularen und verteilbaren Ansatz verfolgt. Verschiedenste Funktionen und Kombinationsmöglichkeiten zeichnen das PSS 4000 aus und sorgen so für ein optimales Zusammenspiel von Hardware- und Software-Komponenten, Netzwerkgeräten und dem Echtzeit-Ethernet SafetyNET p. Das PSS 4000 lässt sich dabei als Multi-Master- oder als Master-Slave-System einsetzen. Neben dem Smart-Factory-Modell setzt zudem das Thema "Mensch-Roboter-Kollaboration" ein weiteres Highlight bei Pilz auf der HANNOVER MESSE.
Pilz GmbH & Co. KG (D-73760 Ostfildern), Halle 9, Stand D17
Ansprechpartner: Martin Kurth
Tel.: +49 711 3409-158
E-Mail: m.kurth@pilz.de

Gelbe Säcke in neuem Licht!
Die Polysecure GmbH präsentiert in Hannover eine innovative Sortiertechnik - basierend auf fluoreszierenden, inerten Markerpartikeln - für ein verbessertes Recycling von Kunst- und Faserverbundstoffen.

Die Freiburger Polysecure GmbH konzentriert sich seit ihrer Gründung im Jahr 2009 auf die Entwicklung und Produktion neuer fluoreszierender Markermaterialien, so genannte Tracer, und der entsprechenden Detektionsgeräte. Ziel war und ist es, für die beiden Geschäftsbereiche Produktauthentifizierung und Tracer-basierte Sortierung (Tracer Based Sorting) praktikable Lösungen zu entwickeln. Während die Marker bereits seit 2012 erfolgreich ihren Aufgaben im Plagiatsschutz nachkommen, steht jetzt auch die erste Tracer-basierte Sortiermaschine der Polysecure GmbH vor ihrer Premiere auf der HANNOVER MESSE 2017.

Die auch "Fluosort" genannte und gemeinsam mit der Rehau AG realisierte Maschine dient der Trennung von Materialien, bei denen eine Separierung über intrinsische Materialmerkmale (zum Beispiel Dichte oder Farbe) nicht möglich oder nicht praktikabel ist. Dazu werden Materialien und Produkte bereits während ihrer Herstellung mit den fluoreszierenden Tracern gekennzeichnet. Durch die Fluoreszenz sind die markierten Wertstoffe jetzt im Abfallstrom detektierbar und können somit wirtschaftlich sortiert werden. Dabei bedarf es nur einer Sortierstufe pro Marker, nicht sortierbare Fraktionen gibt es zudem keine. Die Marker selbst sind äußerst robust und temperaturstabil und können daher über mehrere Extrusionen oder andere Verarbeitungsschritte genutzt werden. In Verbindung mit der hohen Sortierqualität soll so ein wertstoffliches Recycling auf gleichem Qualitäts- und Leistungsniveau umgesetzt und ein Down-cycling verhindert werden.
Polysecure GmbH (D-79108 Freiburg), Halle 2, Stand A18, Partner bei Baden-Württemberg International
Ansprechpartner: Peter Hensle
Tel.: +49 761 557978550
E-Mail: peter.hensle@polysecure.eu

Die wahren Transformer kommen aus Bielefeld!
Die ostwestfälische TORWEGGE GmbH & Co. KG zeigt auf der HANNOVER MESSE die autonome Variante ihres fahrerlosen Transportsystems TORsten, welches mit unerwarteten Eigenschaften zu überraschen weiß.

Gründe für eine Arbeitserleichterung durch intelligente Technik gibt es reichlich: Produktivitätssteigerungen und -optimierungen, Verbesserung der Arbeitsbedingungen oder der Wettbewerb mit Herstellern aus Billiglohnländern - um nur einige zu nennen. Exemplarisch für diesen Ansatz und zugleich als gutes Beispiel technischer Intralogistiklösungen für die Industrie 4.0 steht - oder vielmehr fährt - das neue fahrerlose Transportsystem (FTS) TORsten. Nach nur kurzer Entwicklungszeit hat die Bielefelder TORWEGGE GmbH mit TORsten ein vollautonomes Fahrzeug auf den Markt gebracht, das keinen Leitrechner zur Navigation benötigt und in der Lage ist, per Schwarmintelligenz Arbeitsaufträge effizient zu erfüllen. Das allein wäre schon eine Schlagzeile wert - aber TORsten kann noch mehr: das FTS ist nicht nur ein äußerst wendiges und kraftvolles Transportfahrzeug, durch die innovative Gestaltung des Steuerungskonzepts lässt es sich zudem zu einem Roboter erweitern, der mit anderen Einheiten in einer Mensch-Maschine-Interaktionsumgebung zusammenarbeiten kann.

Interessierte an diesem Konzept können auf der HANNOVER MESSE 2017 die Funktionen von TORsten live erleben. Gemeinsam mit anderen Unternehmen aus der Region Ostwestfalen-Lippe stellt TORWEGGE auf dem Stand des Netzwerks OWL Maschinenbau aus. „"Mit starken Partnern des Spitzenclusters it's OWL zeigen wir auf dem Gemeinschaftsstand die geballte Innovationskraft unserer Region", so Uwe Schildheuer, Geschäftsführer der TORWEGGE GmbH & Co. KG. Warum TORsten von TORWEGGE ein innovatives FTS für die Fabrik 4.0 ist, erklärt Schildheuer zudem persönlich in dem Messevortrag "FTS - Evolution der Intralogistik - State of the Art und Zukunftsmusik". Der Vortrag wird am 26. April, von 14.30 bis 15 Uhr, im Pavillon P32, gehalten.
TORWEGGE GmbH & Co. KG (D-33719 Bielefeld), Halle 16, Stand A04, Partner bei OWL Maschinenbau
Ansprechpartner: Dirk Jonat
Tel.: +49 521 93417-0
E-Mail: info@torwegge.de

Kostet fast nix - kann aber alles!
Die Kölner igus GmbH präsentiert in Hannover ihren erweiterten Low-Cost-Roboter-Baukasten, mit dem sich Industrie-taugliche Roboter frei konfigurieren lassen, und zeigt darüber hinaus vormontierte anschlussfertige Roboterarme aus der eigenen Fertigung.

Mit seinem robolink-Programm hat es sich der Kölner motion plastics Spezialist igus zum Ziel gesetzt, besonders preisgünstige Komponenten aus schmier- und wartungsfreien Kunststoffen anzubieten, um aus Gelenken mit verschiedensten Getrieben, Motoren und Verbindungselementen Roboter-Systeme individuell zusammenstellen zu können - entweder mit Einzelkomponenten im Selbstbau oder mit komplett vormontiertem Gelenkarm. Auf der HANNOVER MESSE 2017 präsentiert igus in diesem Zusammenhang einen ganz neuen 5-Achs-Roboter-Bausatz mit optimiertem Design, das künftig noch mehr Bewegungsfreiheit und höhere Stabilität bieten soll. Den Anschluss-fertigen Roboterarm, der wie erwähnt auch fertig vormontiert erhältlich ist, zeigt igus im Fertigungsbetrieb auf seinem Stand in Halle 17.

Wer seinen Roboterarm dagegen komplett selber konfigurieren möchte, bekommt mit dem ebenfalls neuen "robolink Designer" zusätzliche Unterstützung. Auf einer intuitiven CAD-Oberfläche können Kunden die gewünschten Komponenten Schritt für Schritt auswählen und so ihren Roboterarm schnell und einfach von der ersten Achse bis zum Werkzeug individuell zusammenstellen. "Die Länge des Armes ist ganz variabel, um den Roboter an den jeweiligen Arbeitsraum perfekt anzupassen", erklärt Martin Raak, robolink-Produktmanager bei igus. "Die Software, die auch auf einem Tablet genutzt werden kann, ermöglicht unter anderem eine visuelle Simulation der Bewegungen durch die rotierenden Gelenke." Im Anschluss an die Konfigurierung erfolgt die Ausgabe einer Stückliste sowie eine direkte Anfrage an igus.
igus GmbH (D-51147 Köln), Halle 17, Stand H04
Ansprechpartner: Oliver Cyrus
Tel.: +49 2203 9649 459
E-Mail: ocyrus@igus.de

Fast so nützlich wie das Helferlein von Daniel Düsentrieb
Die Garchinger in-tech GmbH demonstriert in Hannover live an einem Praxis-Beispiel, warum sich mobile Geräte wie Tablets, Smartphones und Smartwatches zunehmend als intelligente Unterstützer in der Smart Factory etablieren werden.

Geht man einmal davon aus, dass aufwändig vernetzte Rechner-Systeme der Kitt sind, der die Industrie-4.0-Welt im Innersten zusammenhält, so etablieren sich Tablets, Smartphones und auch Smartwatches verstärkt als die neuen intelligenten Unterstützer in der modernen Smart Factory - entpuppen sich die mobilen Geräte doch zunehmend als unverzichtbar, wenn es gilt, Kosten- und Energie-Effizienz sowie die Verfügbarkeit von Maschinen in der Produktion zu steigern. Auf der HANNOVER MESSE 2017 demonstriert die Garchinger in-tech GmbH live an einem Beispiel aus der Praxis, wie clevere mobile Assistenzsysteme den Betrieb von heterogenen Produktionsanlagen optimal unterstützen können.

Der Demonstrator soll dabei die positiven Effekte einer Anbindung der in-tech-Lösung an eine beliebige Produktionsanlage veranschaulichen: Zu diesem Zweck wertet die Anwendung alle relevanten Daten der Maschinen aus, um in Echtzeit Aufgaben für das Bedienpersonal, Produktionskennzahlen und Warnsignale abzuleiten. Die gewonnenen Erkenntnisse werden dazu auf den Displays mobiler Geräte anschaulich dargestellt. Ob Aufgaben und Warnhinweise für den Maschinenbediener, aktuelle Produktionskennzahlen für den Produktionsleiter oder Wartungshinweise für den Servicetechniker - je nach Benutzer stellt die Lösung für das Produktions-Monitoring kontextspezifische Informationen bereit. So sollen Probleme schneller erkannt und behoben sowie Ausfallzeiten reduziert werden können, um die Effizienz der Anlage zu steigern.
in-tech GmbH (D-85748 Garching), Halle 9, Stand F81
Ansprechpartner: Martin Farjah
Tel.: +49-531-387 33 22
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