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Sekt?! Ach was, Champagner!
Als einer der Aussteller, die seit Messestart 1947 jedes Jahr dabei waren, feiert HARTING 2017 gemeinsam mit der HANNOVER MESSE das 70. Jubiläum und schaut zugleich optimistisch in die Zukunft.

Wenn die HANNOVER MESSE am 24. April ihre Tore öffnet, dann hat sie gleich einen Grund zu feiern, beziehungsweise sich feiern zu lassen. Denn dann wird die seit langer Zeit größte Industrieschau der Welt genau 70 Jahre alt. Und das Bemerkenswerte ist, dass die Messe dieses Jubiläum nicht alleine begehen muss. Einer Handvoll von Ausstellern ist es tatsächlich gelungen, in jedem dieser 70 Jahre dabei gewesen zu sein. Zu diesen Dauerbrennern zählt auch die HARTING Technologiegruppe. Das ostwestfälische Familienunternehmen hat sich und seine Erzeugnisse seit dem Messestart 1947 ununterbrochen in der niedersächsischen Landeshauptstadt erfolgreich präsentiert. Der Auftritt von HARTING in diesem Jahr steht daher auch unter dem Motto "HARTING@Hannover Messe: a strong connection for 70 years".

Als Wilhelm Harting 1945 seine Firma gründete, hätte er sich gewiss nicht träumen lassen, dass seine Enkel Philip und Maresa Harting im Jahr 2017 einmal einen Technologiekonzern mit weltweit rund 4 300 Mitarbeitern lenken und damit das Familienunternehmen in der dritten Generation erfolgreich in die Zukunft führen würden. Heute sieht sich die global agierende Technologiegruppe als Wegbereiter der Digitalen Transformation und bietet auch in diesem Jahr wieder zahlreiche innovative Produkte und Lösungen für die Integrated Industry, wie die neu entwickelte Ethernet-Schnittstelle HARTING ix Industrial, die das Potenzial haben soll, als robuste und miniaturisierte Ethernet-Schnittstelle den heute verwendeten RJ45 zu ersetzen. "Integrated Industry schafft Werte. Wir zeigen in diesem Jahr auf der HANNOVER MESSE, wie HARTING-Produkte und -Lösungen ganz konkret den Kundennutzen erhöhen", sagt Vorstandsvorsitzender Philip Harting.
HARTING Deutschland GmbH & Co. KG (D-32427 Minden), Halle 11, Stand C15
Ansprechpartner: Michael Klose
Tel.: +49 5772 47 1744
Fax: +49 5772 47 400
E-Mail: michael.klose@harting.com

"So" muss das also aussehen!
Dassault Systèmes, "The 3DEXPERIENCE Company", visualisiert auf der HANNOVER MESSE 2017 anhand modernster 3-D-Technologien, wie durchgängig integrierte, digital unterstützte Wertschöpfung aussehen kann.

Die digitale Durchdringung der Wertschöpfungskette, also die vor einigen Jahren ausgerufene vierte industrielle Revolution, gestaltet sich in der Praxis oft sehr viel problematischer, als es die vielen optimistisch angegangen Projekte vermuten lassen. Nicht wenige Industrie-4.0-Initiativen bleiben bereits in der Startphase auf der Strecke. Einer aktuellen Studie des Markt-forschungsunternehmens IDC zufolge steigt zwar die Anzahl der Pilotprojekte, die Zahl der wirklich umgesetzten Initiativen stagniert jedoch. So verfügen zum Beispiel nur fünf Prozent der befragten Industrieunternehmen derzeit über eine zentrale Datenplattform, in der alle Abteilungen entlang der Wertschöpfungskette vernetzt sind. Genau diesen Punkt adressiert Dassault Systèmes mit seiner 3DEXPERIENCE-Plattform. Auf der HANNOVER MESSE 2017 demonstriert das multinationale Software-Entwicklungsunternehmen allen interessierten Besuchern, wie durchgängig integrierte und digital unterstützte Wertschöpfung aussehen kann.

Anhand modernster 3-D-Technologien - einschließlich Konstruktion, Simulation und Augmented Reality - lässt sich visuell und virtuell verfolgen, wie am Beispiel des Verpackungsherstellers WestRock die komplette Wertschöpfung "end-to-end" digital zusammengeführt wird. Beginnend bei den Bedürfnissen des Kunden über die Entwicklung und Produktion bis hin zur Positionierung im Handel und Nutzung im täglichen Gebrauch. Warum ein schnellstmögliches Umsetzen digitaler Prozesse für Industrieunternehmen eine so hohe Relevanz hat, erläutert Andreas Barth, Managing Director EuroCentral von Dassault Systèmes: "Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen: Bis 2019 werden weltweit drei Viertel der Industrieunternehmen ihre Wertschöpfungskette digital transformiert haben und dadurch erhebliche Produktivitätsgewinne erzielen. Wer sich nicht rechtzeitig rüstet, wird abgehängt."
Dassault Systèmes Deutschland GmbH (D-70563 Stuttgart), Halle 6, Stand K30
Ansprechpartnerin: Carola von Wendland
Tel.: +49 89 960 948 376
E-Mail: carola.vonwendland@3ds.com

Tougher Kraftmeier
Mit dem Multilift II impact stellt RK Rose+Krieger eine elektrisch verstellbare Hubsäule vor, die dank eines bisher einzigartigen Dämpfungssystems hart im Nehmen ist und sich somit besonders für den rauen Industriealltag eignet.

Ob führen, verstellen, positionieren oder gleichförmig verfahren - die Anforderungen an lineare Bewegungsabläufe sind so vielfältig wie die möglichen Lösungen. Doch so hilfreich lineare Bewegungskomponenten im Berufsalltag sein mögen, manchmal leidet die an sich filigrane Technik unter den harten Bedingungen, die ein industrieller Einsatz nun mal mit sich bringt. Diesem Umstand trägt die RK Rose + Krieger GmbH jetzt Rechnung und präsentiert auf der HANNOVER MESSE 2017 mit dem Multilift II impact eine elektrisch verstellbare Hubsäule, die besonders hart im Nehmen ist.

Der Multilift II impact wird für Druck- und Zugkräfte bis 3 000 N sowie in mehreren Hublängen angeboten. Bisher einzigartig ist sein integriertes Dämpfungssystem, das in der Lage ist, auch hohe Aufprallkräfte, wie sie beispielsweise beim Abladen eines Werkstücks entstehen können, zu absorbieren. Diese Eigenschaft prädestiniert ihn zusammen mit den möglichen Verfahrgeschwindigkeiten bis 8 mm/s für die Höhenverstellung von industriellen Montagetischen. Die Hubsäule verfügt zudem über einen integrierten Endschalter sowie einen Hall-Sensor für die Lagerückmeldung. Praktisches Detail am Rande: Über seitliche Befestigungsnuten im Außenprofil lassen sich auf einfache Weise Zubehörteile wie Sichtschutz, CPU-Halter oder Systemversteifungen an den Hubsäulen befestigen.
RK Rose + Krieger GmbH Verbindungs- und Positioniersysteme (D-32423 Minden), Halle 16, Stand E18
Tel.: +49 571 9335-0
Fax: +49 571 9335-119
E-Mail: info@koehler-partner.de

Die Zukunft - zum Greifen nah!
Auf der HANNOVER MESSE 2017 präsentiert die SCHUNK GmbH & Co. KG, führend bei der Ausstattung von Robotern und Produktionsmaschinen, neue intelligente Greifsysteme für die smarte Produktion.

"Um die Szenarien der Industrie 4.0, der Mensch-Roboter-Kollaboration sowie der Service- und Assistenzrobotik zu realisieren, braucht es intelligente, feinfühlige und hoch vernetzte Greifsysteme, die Werkstücke selbstständig erkennen, permanent das Umfeld detektieren, sich autonom annähern und auch bei hoher Teilevarianz ein prozessstabiles und sicheres Handling gewährleisten", erklärt Dr. Markus Klaiber, Technischer Geschäftsführer/CTO beim Kompetenzführer für Greifsysteme und Spanntechnik SCHUNK. "In den kommenden fünf Jahren wird das industrielle Greifen komplett neu erfunden", so seine entsprechende Vision. Wie die Handhabung in der Smart Factory konkret aussehen wird, zeigt SCHUNK als führender Ausstatter von Robotern und Produktionsmaschinen jetzt auf der HANNOVER MESSE 2017 anhand zahlreicher Live-Applikationen.

Allein im Bereich der Mensch-Roboter-Kollaboration wartet SCHUNK mit sechs unterschiedlichen SCHUNK Co-act-Demonstratoren auf, die eindrucksvoll die Potenziale der barrierefreien Zusammenarbeit von Mensch und Roboter in unterschiedlichen Branchen veranschaulichen. Das Highlight ist der mit einer sensorischen Aura ausgestattete, intuitiv bedienbare SCHUNK Co-act-Greifer JL1, der als weltweit erstes intelligentes Greifmodul für die Mensch-Roboter-Kollaboration in der Lage ist, unmittelbar mit dem Menschen zu interagieren und zu kommunizieren. Zudem präsentiert SCHUNK die 5-Fingerhand SCHUNK SVH, die als erster DGUV-zertifizierter MRK-Greifer der Welt Maßstäbe setzt.
SCHUNK GmbH & Co. KG (D-74348 Lauffen), Halle 17, Stand B26
Ansprechpartnerin: Sonja Aufrecht
Tel.: +49 7133 103 2970
Mobil: +49 151 188 000 95
E-Mail: sonja.aufrecht@de.schunk.com

Ein Babelfisch für Programmiersprachen
Vor dem Hintergrund, dass etablierte und spezialisierte Software-Tools bei parallelen Entwicklungsprozessen "Verständigungsprobleme" haben, präsentiert Phoenix Contact in Hannover eine neue offene Steuerungsplattform auf Basis der innovativen PLCnext Technology.

Voraussetzung dafür, Entwicklungszeiten reduzieren und in der Folge Produktionsprozesse schneller anpassen zu können, sind beschleunigte Automatisierungslösungen. Das wiederum erfordert zunehmend das parallele Arbeiten mehrerer Entwickler an einer Gesamtlösung. Bei diesen Spezialisten haben sich jedoch, je nach Arbeitsumgebung, bestimmte Software-Tools etabliert und bewährt. Die für eine reibungslose Kollaboration naheliegende Umstellung von diesen bewährten Programmier-Tools auf ein einheitliches Programm für alle Programmiersprachen ist jedoch aufwändig, teuer und birgt vor allem Nachteile für den Arbeitsablauf der jeweiligen Programmierer. Vor diesem Hintergrund stellt Phoenix Contact zur HANNOVER MESSE 2017 eine neue offene Steuerungsplattform auf Basis der innovativen PLCnext Technology vor.

Die vorgestellte Lösung erlaubt das parallele Programmieren auf Basis etablierter Software-Tools, wie Visual Studio, Eclipse, Matlab Simulink und PC Worx, sowie die frei wählbare Verknüpfung von deren erstelltem Programmcode. Mit der PLCnext Technology lassen sich somit beispielsweise Funktionen nach IEC 61131-3 mit Routinen von C/C++, C# oder Matlab Simulink kombinieren. Auf diese Weise ist selbst die einfache Einbindung von Software aus der Open Source Community in das Automatisierungssystem von Phoenix Contact möglich.
Phoenix Contact GmbH & Co.KG (D-32825 Blomberg), Halle 9, Stand F40
Ansprechpartnerin: Eva von der Weppen
Tel.: +49 52 35 3 41713
Fax: +49 52 35 3 418 25
E-Mail: eweppen@phoenixcontact.com

Vergieß die Vergangenheit
Getreu dem Motto „"Guss - ein starkes Stück Zukunft" präsentiert die DIHAG Holding, vertreten durch die MEUSELWITZ GUSS und die Schmiedeberger Gießerei, moderne Gusslösungen im Themenpark Gegossene Technik der HANNOVER MESSE 2017.

In Zeiten, in denen die HANNOVER MESSE fast ausschließlich im Zeichen der Digitalisierung steht, gelten Vertreter der guten alten Schwerindustrie dennoch nicht als Exoten im eigenen Land. Zumal man "schwer" immer erst in die richtige Relation setzen sollte. Die DIHAG Holding, größte unabhängige Gießereigruppe in Westeuropa und in Hannover vertreten durch die MEUSELWITZ GUSS und die Schmiedeberger Gießerei, deckt allein mit diesen beiden Unternehmen komplexe Gussteile im Gewichtsbereich von 0,3 bis 80 000 Kilogramm ab. Dass die DIHAG-Gießereien auch sonst im Hier und Jetzt des aufziehenden Industrie-4.0-Zeitalters angekommen sind, zeigt ihr Selbstverständnis als strategische Partner, die Unternehmen dabei unterstützen, die Produktivität in der Fertigung und die Langlebigkeit komplexer gusseiserner Bauteile zu verbessern.

MEUSELWITZ GUSS legt als Vertreterin für Groß- und Schwergussteile den Fokus auf Ressourcenschonung und Kosteneffizienz. So berät die mitteldeutsche Eisengießerei ihre Kunden nicht nur hinsichtlich einer optimalen gießgerechten Konstruktion, auch bei der Werkstoffauswahl ist man auf der Höhe der Zeit. Zu den aktuellsten Produktentwicklungen zählen zum Beispiel mischkristallverfestigte Konstruktionswerkstoffe mit Kugelgraphit, die sich durch ihre gute Bearbeitbarkeit auszeichnen und Leichtbaukonstruktionen hochbelastbarer Bauteile ermöglichen, wie sie beispielsweise in Windenergieanlagen benötigt werden. Die Schmiedeberger Gießerei wiederum legt ihren aktuellen Schwerpunkt auf die erweiterte Fertigungstiefe. Seit vergangenem Jahr betreiben die Sachsen eine eigene Produktion mit mechanischer Bearbeitung von Gussteilen im Gewichtsbereich von 0,3 bis 400 Kilogramm. So zerspant die Schmiedeberger Gießerei zum Beispiel hochwertige Rohgussteile zeiteffizient und nach Kundenspezifikation zu einbaufertigen Bauteilen, was dem Auftraggeber mindestens Logistik- und Transportkosten spart.
DIHAG Holding GmbH, vertreten durch Schmiedeberger Gießerei GmbH und MEUSELWITZ GUSS Eisengiesserei GmbH (D-45127 Essen), Halle 5, Stand B18 (3/4)
Ansprechpartner: Alexander Peske
Tel.: +49 201 87245-0
E-Mail: info@dihag.com

So schnell kannst Du gar nicht gucken!
Die neue programmierbare InspectorP6xx-Kamerafamilie von SICK ermöglicht mit der bereits installierten, leistungsstarken HALCON-Bildverarbeitungs-bibliothek und der flexiblen Gestaltung von webbasierten User-Interfaces die maximale Anpassung an kundenspezifische Anforderungen.

Wer gern die Sachgeschichten aus der "Sendung mit der Maus" sieht, kennt sicher das ungläubige Staunen, wenn dort automatisierte Prozesse in der Praxis vorgestellt werden - sodass man sich fragt, wie man bei diesem Affentempo noch kontrollieren kann, ob alles so läuft, wie gewünscht? Das menschliche Auge jedenfalls kann da schon lange nicht mehr mithalten. Zum Glück gibt es in Deutschland Unternehmen, die im Bereich der Qualitäts- und Vollständigkeitskontrolle weltweit zu den führenden gehören - und nicht nur in diesem speziellen Segment. Zu diesen Unternehmen gehört auch die SICK AG aus Waldkirch. Als Technologie- und Marktführer im Bereich Sensoren schaffen die Schwarzwälder die perfekte Basis für Automationsprozesse. Zur HANNOVER MESSE 2017 kommt das badische Unternehmen mit einer neuen Produktfamilie innerhalb der Vision-Sensoren der Inspector-Reihe.

Die neue programmierbare Kamerafamilie InspectorP6xx wurde für die Lösung besonders komplexer Bildverarbeitungsaufgaben entwickelt. Unterscheiden kann man die drei Familienmitglieder hinsichtlich der Geschwindigkeit der Auswertung und der Auflösung ihrer Kamerasensoren. Allen Kameras gemein sind außergewöhnliche Komfortfunktionalitäten wie Ziellaser und akustisches sowie optisches Feedback. Auch eine SD-Speicherkarte gehört dazu, um die Einrichtung und die Bedienung komfortabler zu gestalten und einfache Analysen direkt im Einsatz zu ermöglichen. Mit der neuen SICK AppSpace-Plattform bietet SICK Systemintegratoren und Erstausrüstern (OEM) zudem die Freiheit und Flexibilität, ihre Applikationssoftware direkt auf dem InspectorP6xx für die spezifischen Aufgabenstellungen zu entwickeln.
SICK AG (D-79183 Waldkirch), Halle 9, Stand F18
Ansprechpartner: Christoph Müller
Tel.: +49 7681 202 5172
Mobil: +49 172 630 54 77
Fax: +49 7681 202 3419
E-Mail: christoph.mueller@sick.de

Das lässt tief blicken!
Mit dem auf der HANNOVER MESSE 2017 vorgestellten Prüfverfahren "3D-SmartInspect" will das Fraunhofer IZFP nicht weniger, als die technische Überwachung sicherheitskritischer Systeme revolutionieren.

Sicherheitskritische Systeme, von denen im Schadensfall Risiken für Mensch und Umwelt ausgehen können, gehören turnusmäßig überprüft. Man selber kennt das vom Auto, welches spätestens alle zwei Jahre auf seine technische Gebrauchstüchtigkeit hin untersucht werden muss. Bei Hochdruckbehältern, Turbinen oder Generatoren, die nicht selten aufgrund von Gewinnmaximierungssehnsüchten an ihren äußeren Leistungsgrenzen operieren, gestalten sich die Untersuchungen allerdings oft weit schwieriger als beim heimischen Kraftfahrzeug. Gerade an das Prüfpersonal werden sehr hohe Anforderungen gestellt, bedarf es doch sehr viel an Erfahrung, um den Zustand der vielen unterschiedlichen Prüfobjekte zuverlässig beurteilen zu können. Weitere Schwierigkeit: Objekte müssen in Gänze kontrolliert werden. Doch wie vermeidet man bei mehrtägigen Untersuchungen einer riesigen Oberfläche, dass manche Stellen doppelt und dreifach, andere wiederum gar nicht mit dem Sensor begutachtet werden? Wer Fraunhofer kennt, der weiß, dass auch hier Hilfe naht - diesmal in Form von 3D-SmartInspect, einem Verfahren, welches das Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren (IZFP) auf der HANNOVER MESSE 2017 erstmals vorstellt.

Dabei handelt es sich genau genommen noch um einen Prototypen, basierend auf einem Tablet. Dieser Prototyp soll aber bald schon um eine 3D-SmartInspect-Version mit AR-Brille erweitert werden. Die Vorteile des neuen Systems zeigen sich schon jetzt sehr deutlich: "Der Prüfer weiß genau, wo er schon gemessen hat, welches Ergebnis die Messung hatte, und das Protokoll liegt sofort in digitaler Form vor", erläutert Prof. Bernd Valeske, Abteilungsleiter am IZFP. Im Vergleich zu heutigen Verfahren käme dies einem Quantensprung gleich. Dank 3D-SmartInspect können künftig weit weniger erfahrene Prüfer eingesetzt werden, auch die Ausbildungszeit verkürzt sich. Neben der Vermeidung von Untersuchungslücken beziehungsweise von Mehrfach-untersuchungen kontrolliert das System selbstständig auch gleich die korrekte Erfassung aller Sensordaten. "Der Prüfer kann zum einen sichergehen, dass er die Daten zu 100 Prozent erfasst hat, zum anderen, dass alle Messungen gültig sind", so Valeske.
Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren (IZFP) (D-66123 Saarbrücken), Halle 2, Stand C22, Partner bei Fraunhofer-Gesellschaft
Ansprechpartnerin: Dipl.-Übers. Sabine Poitevin-Burbes
Tel.: +49 681 9302 3869
Mobil: +49 1578 707 72 10
Fax: +49 681 9302 113869
E-Mail: sabine.poitevin-burbes@izfp.fraunhofer.de

Fotos und Videoclips zu den Meldungen finden Sie unter Produktneuheiten