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Behalten Sie den Überblick - in jeder Situation!
Das Augsburger Systemhaus gbo datacomp unterstützt Unternehmen mit seinem Manufacturing Execution System bisoft MES bei der übersichtlichen und verständlichen Visualisierung großer Datenmengen, um diese möglichst effizient einsetzen zu können.

Legt man das Interesse der Messebesucher zugrunde, gehörten die MES-Lösungen von gbo datacomp einmal mehr zu den Highlights des Augsburger Systemhauses auf der HANNOVER MESSE 2017. Rund um den digitalen Online-Fertigungsleitstand ging es dabei in vielen Gesprächen speziell um die Visualisierung von Produktionsdaten und wie man diese für eine effiziente Fertigungsplanung und -steuerung einsetzen kann. Die Grundlage für solche Lösungen bildet das Manufacturing Execution System bisoft MES von gbo, das dank seines modularen Aufbaues nicht nur passgenau auf die jeweils aktuellen Anforderungen zugeschnitten, sondern darüber hinaus individuell skaliert werden kann - mit dem Ziel, auch die zukünftigen Ansprüche einer automatisierten und vernetzten Produktion erfüllen zu können.

"Die Gespräche mit den Messebesuchern haben eines gezeigt: Der Begriff MES hat sich am Markt durchgesetzt - auch international", resümiert Michael Möller, Geschäftsführer der gbo datacomp GmbH. "Das belegt die zentrale Bedeutung von MES-Lösungen für die Umsetzung von Industrie 4.0." So können zum Beispiel Mitarbeiter in Fertigungsleitständen mithilfe von Dashboard-Lösungen, die klar strukturiert und in Echtzeit die wichtigsten Informationen über den Fertigungsfortschritt bereitstellen, bei Störungen oder ungeplanten Stillständen kurzfristig eingreifen und größere Verluste vermeiden. "Produzierende Unternehmen verfügen zum Teil bereits über enorme Datenmengen und benötigen nun Lösungen, wie sie diese effizient einsetzen können", so Möller. Die übersichtliche und verständliche Visualisierung dieser Daten ist somit ein wichtiger Schritt, um die Optimierungspotenziale in produzierenden Unternehmen real nutzbar zu machen.
gbo datacomp GmbH (D-86159 Augsburg), Halle 7, Stand C17
Ansprechpartnerin: Dr. Christine Lötters
Tel.: +49 821 597010
E-Mail: marketing@gbo-datacomp.de

Wir klären das mal!
Die A. Woltering GmbH & Co. KG garnierte auf der HANNOVER MESSE 2017 die Vorstellung des neuen Geschäftszweiges Kläranlagenbau mit einem ebenfalls neuen Stand-Design, dessen erhoffte Anziehungskraft sich auch prompt bestätigte.

Die Alfred Woltering GmbH & Co. KG aus Ochtrup im Münsterland hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1989 als familiengeführtes Zulieferunternehmen einen hervorragenden Ruf in verschiedenen industriellen Branchen erarbeitet. Bisheriges Kernthema der Woltering-Gruppe ist die Herstellung von mittleren und großen CNC-Präzisionsteilen und einbaufertigen Systemkomponenten, gefertigt von rund einhundert Spezialisten, deren Know-how selbst hohen Kunden- und Produktanforderungen genügt. Auf dieser Basis möchte man nun weiter wachsen, und so präsentierte sich Woltering auf der HANNOVER MESSE 2017 nicht nur mit einem neuen Stand-Design, die Ochtruper überraschten auch mit der Vorstellung eines neuen Geschäftszweiges.

Zuerst einmal aber sorgte die Neugestaltung des Woltering-Messestandes für regen Zulauf von interessierten Messebesuchern, darunter auch einige Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft. So zeigte sich beispielsweise NRW-Umweltstaatssekretär Peter Knitsch beeindruckt vom neuen Geschäftsfeld der Münsterländer, nachdem Geschäftsführer Tobias Woltering ihm die Hintergründe und Absichten zum Einstieg in das Segment Kläranlagenbau erläutert hatte. "Die Unternehmen zeigen, dass Zukunftstechnologien sich im Markt durchsetzen und einen klaren Wettbewerbsvorteil bedeuten", so Knitsch. "Erfreulich ist zudem, dass immer mehr Handwerksunternehmen hierin für sich eine Chance zur Weiterentwicklung sehen", zollte der Staatssekretär dem Ochtruper Unternehmen Lob für diesen unternehmerischen Schritt.
Alfred Woltering GmbH & Co. KG (D-48607 Ochtrup), Halle 4, Stand A04 (21), Partner bei Zentralverband d. Deutschen Handwerks
Ansprechpartner: Dipl.-Ing. (FH) Ralf Hesping
Tel. : +49 25 53 93 99-15
E-Mail: r.hesping@woltering-group.de

Produktive Busverbindung zwischen Deutschland und Polen
Nicht nur Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigte sich auf der HANNOVER MESSE 2017 sehr interessiert: Ziehl-Abegg stellte einen neuartigen Brennstoffzellenbus vor, der in Kooperation mit dem Unternehmen Ursus aus dem Partnerland Polen entwickelt wurde und 450 Kilometer ohne Zwischenladen fährt.

Peter Fenkl, der Vorstandschef von Ziehl-Abegg, hatte auf der HANNOVER MESSE 2017 die Gelegenheit, der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie der Premierministerin Beata Szydło aus dem Partnerland Polen einen neuartigen Brennstoffzellenbus vorzustellen. Der Elektrobus als Ergebnis der deutsch-polnischen Kooperation zwischen Ziehl-Abegg und dem polnischen Unternehmen Ursus fährt 450 Kilometer ohne Zwischenladen. Zudem dauert ein Tankvorgang lediglich acht Minuten. Der Wirkungsgrad von gut 90 Prozent, der dank der Radnabenmotoren von Ziehl-Abegg erreicht wird, soll weltweit bislang einzigartig sein. Fenkl dazu: "Linienbusse können ihre Reichweite verdoppeln, obwohl die Batteriepakete kleiner als bisher sind."

Der zwölf Meter lange Elektrobus "City Smile" von Ursus bietet 29 Sitz- und 47 Stehplätze. Mit einer maximalen Leistung von 364 kW erreicht er eine Höchstgeschwindigkeit von 85 km/h und verbraucht rund 6,8 Kilogramm Wasserstoff pro 100 Kilometer. Denn mit einem Range-Extender in Form einer Brennstoffzelle erzeugt der Ursus-Bus während der Fahrt Strom aus dem rasch nachtankbaren Brennstoff. Die dabei anfallende Abwärme wird ebenfalls genutzt, sie kann an kalten Tagen das Fahrzeug beheizen. Brennstoffzellen zeichnen sich dadurch aus, dass sie keine lokalen Emissionen verursachen, extrem geräuscharm sind und - bei Verwendung von "grünem" Wasserstoff - sich sogar gänzlich CO2-frei betreiben lassen. Mit dem in Hannover vorgestelltem Range-Extender fahren die neuen Linienbusse rund 450 Kilometer. Diese enorme Reichweite wird nicht zuletzt auch deshalb erzielt, weil der Elektromotor ZAwheel von Ziehl-Abegg direkt in der Radnabe sitzt. "Energieschlucker" wie Getriebe und Differential werden dadurch überflüssig, und der Wirkungsgrad des Antriebs steigt - auch dank der Rekuperation genannten Technik, mit der beim Bremsen die Batterien geladen werden - auf gut 90 Prozent.
Ziehl-Abegg SE (D-74653 Künzelsau), Halle 11, Stand E59
Ansprechpartner: Rainer Grill
Tel.: +49 7940 16-328
E-Mail: rainer.grill@ziehl-abegg.de

Das erste Mal ist immer etwas Besonderes
Die Thüringische IBYKUS AG für Informationstechnologie gehört zu den führenden IT-Dienstleistern in Mitteldeutschland. Ihr erster Auftritt auf der HANNOVER MESSE in diesem Jahr stand ganz im Zeichen ihres MITAN 4T-ERP-Systems.

Für die 1990 gegründete IBYKUS AG aus Erfurt war die Teilnahme an der HANNOVER MESSE 2017 nicht nur ein voller Erfolg, sondern auch eine Premiere. Um ihr MITAN 4T-ERP-System, das im Zentrum des Messeauftritts der IBYKUS AG stand, möglichst anschaulich zu präsentieren, wählten die Erfurter ein Showcase aus dem Bereich Industrie 4.0. Dieses IoT-Szenario zielte vor allem auf die Optimierung von Prozessen und umfasste unter anderem die Digitalisierung von Planungs-, Fertigungs- und Verwaltungsprozessen sowie die Erfassung und Auswertung von Sensordaten.

Ort der Vorstellung war der rund 300 Quadratmeter große Thüringer Gemeinschaftsstand, den IBYKUS gemeinsam mit weiteren regionalen Unternehmen nutzte, um nicht nur viele Gespräche mit Vertretern Thüringer Unternehmen zu führen, sondern auch um zahlreiche internationale Besucher begrüßen zu können. „Wir haben mit unseren Lösungen in erster Linie kleine und mittelständische Industrieunternehmen angesprochen. Die Resonanz war sehr gut“, bilanzierte der Vertriebsbeauftragte Sascha Tönert zum Abschluss der HANNOVER MESSE 2017. „Auch einige langjährige MITAN-Kunden haben unseren Stand besucht, was uns sehr gefreut hat.“ Da die dargestellten neuen Konzepte mit den Anforderungen der in Hannover angesprochenen Zielgruppen überwiegend übereinstimmten, ist man bei der IBYKUS AG sehr zufrieden, was auch sowohl für die Anzahl als auch die Qualität der Kontakte zutrifft. Die Erfurter rechnen nun mit einem guten Nachmessegeschäft.
IBYKUS AG für Informationstechnologie (D-99099 Erfurt), Halle 4, Stand F34, Partner bei LEG
Ansprechpartnerin: Stefanie Neumann
Tel.: +49 361 44100
E-Mail: info@ibykus.de

Der komplexe Weg zur Vereinfachung
Die Bochumer MDESIGN GmbH präsentierte in Hannover unter anderem Anwendungsbeispiele zur Zeit sparenden Berechnung, Optimierung und Dokumentation von Bauteilen und Bauteilgruppen sowie neue Lösungen für die reibungslose Integration in bestehende CAD-Umgebungen.

Zu den Haupthemmnissen der durchgreifenden Digitalisierung im Rahmen von Industrie 4.0 gehört ganz sicher die enorme Vielfalt bestehender und neu entwickelter Systeme, die mitnichten alle automatisch untereinander kommunizieren können. Zu den Hauptaufgaben von Programmentwicklern gehört daher eine möglichst reibungslose Integration in möglichst viele Systeme. Aus diesem Grund hat sich die Bochumer MDESIGN GmbH auf der HANNOVER MESSE 2017 nicht nur mit aktuellen Lösungen zur Zeit sparenden Berechnung, Optimierung und Dokumentation von Maschinenelementen und Bauteilgruppen präsentiert - als eigentliches Highlight hat sich im Verlauf der Messe vor allem die Vorstellung der neuen MDESIGN CAD-Integrationsmöglichkeiten herauskristallisiert.

Die neue MDESIGN CAD-Schnittstelle eröffnet Anwendern zukünftig die Möglichkeit, Modell- und Geometriedaten aus CAD-Systemen barrierefrei in MDESIGN zu importieren. Im Gegenzug werden Änderungen am Modell im STEP-Format an das CAD-System exportiert. Daraus resultiert eine erhebliche Reduzierung des Übertragungs- und Definitionsaufwandes, zudem werden Fehler minimiert und Entscheidungen und Nachweise können nun noch schneller mit MDESIGN ermittelt werden.

Auf ebenfalls großes Interesse stieß die neue MDESIGN-Version zur Mehrschraubenberechnung. Besucher konnten sich direkt vor Ort ein Bild davon machen, wie MDESIGN multibolt dank erweiterter Funktionen nun auch die Ermittlung von Belastungen und Kräften in Schraubenbildern gemäß VDI unterstützt. Zudem werden in der aktuellen Version von MDESIGN multibolt nicht nur rotationssymmetrische, sondern neuerdings auch sichere Ergebnisse für rechteckige und beliebig angeordnete Schraubenbilder bereits in der Dimensionierungs- und Auslegungsphase zur Verfügung gestellt.
MDESIGN GmbH (D-44789 Bochum), Halle 24, Stand B29
Ansprechpartner: Jörg Heisel
Tel.: +49 234 30703-72
E-Mail: joerg.heisel@mdesign.de

Alles im Griff!
Die auf der HANNOVER MESSE 2017 vorgestellte neue 3D-Robot Vision-Produktfamilie von ISRA VISION erfasst in Sekundenschnelle den gesamten Inhalt eines Behälters und ermöglicht so automatisierten Greifwerkzeugen den sicheren Zugriff, selbst auf komplexe Bauteile.

Industrielle Produktionsumgebungen unterliegen - so schön und hilfreich es auch wäre - keiner industriellen Normung. Und so gilt es immer wieder, Produktionsanlagen an die oft vorgegebenen Verhältnisse anzupassen. Bildverarbeitungssensoren werden dabei gleich in vielerlei Hinsicht auf eine harte Probe gestellt. Einfallendes Umgebungslicht, beengte Raumverhältnisse, wechselnde Bauteile und Containerformen sowie kurze Taktzeiten stellen nur einige der gängigen Herausforderungen dar. Herausforderungen, die von der Darmstädter ISRA VISION AG gerne angenommen werden. Die Eigenschaften der auf der HANNOVER MESSE 2017 vorgestellten IntelliPICK-Sensorfamilie sind speziell für die Herausforderungen in Produktionslinien ausgelegt und ermöglichen deshalb sogar den vollautomatischen "Griff in die Kiste".

Insbesondere die in Hannover erstmals vorgestellte Sensor-Generation IntelliPICK3D, Nachfolgerin der vielfach bewährten Robot-Vision-Produktreihe SHAPESCAN3D, kann mit diversen neuen Funktionalitäten aufwarten. Zudem soll sie im Rahmen der Fortentwicklung des "Touch & Automate"- Portfolios künftig durch verschiedene Baugrößen und Embedded-Technologie erweitert werden. So erlaubt zum Beispiel der "Fast Collision Check", bei Pick & Place-Aufgaben mehrere Teile in Folge zu platzieren. Dank der zusätzlichen Verwendungsmöglichkeiten soll das Technologiepotenzial der IntelliPICK-Sensorfamilie in Zukunft nahezu alle Prozesse entlang einer Produktionslinie umfassen. Für die Praxis bedeutet das, dass Anwender nicht nur zu Beginn und am Ende einer Produktionskette effektiv Zeit und Kosten sparen, sondern auch bei Greifprozessen im Laufe der Fertigung.
ISRA VISION AG (D-64297 Darmstadt), Halle 17, Stand E03
Ansprechpartnerin: Nicole Rüffer
Tel.: +49 6151 948-192
E-Mail: nrueffer@isravision.com

Messtechnik against the mess!
Die von Endress+Hauser in Hannover vorgestellte neue Proline 300/500 Generation, die sich durch eine branchenoptimierte Durchflussmessung mit erweitertem Einsatzbereich sowie durch verbesserte Performance auszeichnet, soll eine einfache sowie schnelle Planung und einen sicheren Betrieb ermöglichen.

Die Endress+Hauser Messtechnik GmbH & Co. KG aus Weil am Rhein widmete ihre Teilnahme an der HANNOVER MESSE 2017 vor allem den hauseigenen Innovationen, die dazu beitragen sollen, dass die Automatisierung von Prozessen in Industrieanwendungen mit dem Bereich Labor/Analyse immer enger zusammenwächst. Zu den vorgestellten Lösungen gehörte neben der komplett neuen, zukunftsorientierten Messgerätelinie der Durchfluss-messtechnik Proline 300/500 auch das neue Geräteportfolio zur Füllstandmessung mit Radar. Zudem präsentierte Endress+Hauser die aktuellen Möglichkeiten rund um die Top-Themen Digitalisierung und Dienstleistungen in der Prozessautomatisierung.

Insbesondere bei der neuen Proline 300/500-Generation zeigt sich nach der HANNOVER MESSE 2017, dass sie das Zeug dazu hat, neue Maßstäbe in der Prozessinstrumentierung zu setzen. In Kombination mit der laut Endress+Hauser breitesten Sensorgerätepalette soll die neue Messgerätelinie in der Lage sein, ideale Lösungen für alle Durchflussmessaufgaben bereitzustellen. Neben der Coriolis- und magnetisch-induktiven Messtechnologie will Endress+Hauser in Kürze auch Ultraschall- und thermische Sensoren zur Verfügung stellen, damit die neue Proline 300/500-Generation - in der Summe ihrer Eigenschaften - es ermöglicht, Anlagen- und Arbeitsprozesse noch effizienter zu gestalten und damit die Kosten weiter zu senken.
Endress+Hauser Messtechnik GmbH&Co. KG (D-79576 Weil am Rhein), Halle 11, Stand C43
Ansprechpartner: Stefan Menschel
Tel.: +49 7621 975 01
E-Mail: info@endress.com

Fotos und Videoclips zu den Meldungen finden Sie unter Produktneuheiten