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Wenn nicht jetzt, wann dann?!
Die SICK AG demonstrierte den Besuchern der HANNOVER MESSE 2019 unter dem Motto "4.0 NOW" sehr anschaulich, wie Produktion und Logistik sinnvoll vernetzt werden können - und wie sich dank Datentransparenz Wertschöpfungspotenziale in Echtzeit heben lassen.

Die SICK AG gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Sensoren und Sensorlösungen für industrielle Anwendungen. Mit mehr als 50 Tochtergesellschaften und Beteiligungen sowie zahlreichen Vertretungen ist das Unternehmen inzwischen rund um den Globus präsent. Anlässlich der HANNOVER MESSE 2019, die ja bereits seit einigen Jahren ganz im Zeichen der Digitalisierung steht, hat sich SICK auf die Fahnen geschrieben, die Industrie 4.0 endgültig ins Hier und Jetzt zu bringen. Und so präsentierten die Breisgauer in Hannover, wie durch Sensorintelligenz und Datentransparenz die Optimierung der gesamten Wertschöpfungskette ermöglicht werden kann. Unter dem Motto "4.0 NOW" gewährte SICK unter anderem Einblicke in die smarte Fertigung des Standortes Freiburg. Zudem wurde aufgezeigt, wie Waren und Güter innerhalb und außerhalb von Organisationen lokalisiert werden können, wie durch die granulare Intelligenz in Fabriken Datentransparenz im Detail erzeugt werden kann und wie künstliche Intelligenz heute schon im industriellen Umfeld genutzt wird.

Kernthema aber war das Modell der "4.0 NOW Factory", in der das Unternehmen bereits hoch effizient produzieren lässt. Um die smarte Fertigung in Freiburg auf den Messestand nach Hannover zu bringen, wurde ein Live-Stream geschaltet, über den Besucher verfolgen konnten, wie die Automated Guided Carts (AGC) ihre Kreise ziehen, Produktionsroboter beliefern und fertige Produkte abtransportieren. Auf einem Dashboard konnten zusätzlich wesentliche Kennzahlen des 600 Kilometer entfernten Standortes abgerufen werden. „Was so einfach aussieht, ist das Ergebnis konzentrierter Entwicklung und Vernetzungsarbeit“, erklärt Bernhard Müller, Senior Vice President Industry 4.0 bei der SICK AG. "Alle unsere Fahrzeuge, Bauteile oder Produktionszellen sind miteinander verbunden und liefern die Daten in eine Cloud. Die Produktion ist je nach Auftragslage und Anforderungen skalierbar. Automatisierte und manuelle Arbeiten finden nebeneinander statt und bringen die Vorteile beider Varianten für die effiziente Produktion zusammen."

SICK AG (D-79183 Waldkirch), Halle 9, Stand F18
Ansprechpartnerin: Ute Hofmann
Tel.: +49 7681 202-4345
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Ich hab' noch einen Koffer aus Berlin!
Fernwartung mit Datenbrille, Kommunikation in Echtzeit und lückenloses Datenmanagement: Diese Elemente vereinen infinIT & HÄUSLER jetzt in ihrem brandneuen Service-Konzept D-MORITS, einer out-of-the-box Kofferlösung, die auf der HANNOVER MESSE 2019 ihre Premiere feierte.

Eine Studie des Weltwirtschaftsforum liefert Zahlen, denen man trotz nach wie vor gut laufender Konjunktur Aufmerksamkeit schenken sollte: Bis zu 70 Prozent der Maschinen-Ausfallzeiten und Stillstände ließen sich durch smarte Predictive-Maintenance-Konzepte verhindern. Hinzu kommt, dass Unternehmen die Kosten für Instandhaltung um bis zu 30 Prozent reduzieren könnten, wenn diese auf Basis digitaler Daten geplant würde. Aus diesen doch recht beeindruckenden Potenzialen lässt sich leicht ableiten, dass im stets härter werdenden Wettbewerb künftig die Unternehmen die Nase vorne haben könnten, die sich dem "Wohlergehen" ihrer Maschinen auf bestmögliche Weise widmen - Wertschöpfung durch Ausfallminimierung sozusagen. Ein Unternehmen, das sich das Heben dieser Potenziale auf die Fahnen geschrieben hat, ist die infinIT Services GmbH. Gemeinsam mit dem Partnerunternehmen HÄUSLER zeigten beide auf der HANNOVER MESSE 2019 mit D-MORITS Service & Wartung in einer neuen Dimension.

Hinter der out-of-the-box-Kofferlösung D-MORITS steckt ein brandneues Service-Konzept für Maschinenbetreiber, das eine elegante Brücke zwischen der Werkshalle und der digitalen Service-Welt des Herstellers schlagen soll. Ganz gleich, woher eine Maschine auch kommt, Wartung und Erhaltung sollen künftig stets am Einsatzort stattfinden, möglich gemacht durch eine neuartige, besonders smarte Vernetzung mit der Servicezentrale des Herstellers. Verbunden per Datenbrille und digitaler Leitung können sich der Techniker vor Ort und der Serviceprofi in der Ferne fortan gemeinsam der anstehenden Aufgaben widmen. Der deutliche Vorteil liegt darin, dass beide Beteiligten dieselben Daten zur Verfügung haben, dieselben Bilder sehen und gleichzeitig kommunizieren können - und das alles in Echtzeit. In der Regel lassen sich so Fehler sehr schnell lokalisieren und mit der Unterstützung des Serviceprofis aus der Ferne meist auch schnell beheben. Bei all dem entfallen die Faktoren, die Wartung und schnelle Hilfe sonst aufwendig und teuer machen. Weder muss ein Spezialist "eingeflogen" werden, noch entstehen übergebührliche Ausfallzeiten und Kosten durch Terminfindung und Anreise. Die Problemlösung erfolgt sofort, in Echtzeit und zu signifikant reduzierten Kosten. Hinzu kommt, dass der eigenen Mitarbeiter durch dieses Verfahren fortwährend geschult wird und mit der Zeit selbst wertschöpfendes Fachwissen aufbaut.

infinIT Services GmbH (D-10365 Berlin), Halle 6, Stand K54
Ansprechpartner: Stefan Schwane
Tel.:: +49 30 5569960
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Neuer Rückenwind durch die Überwindung proprietärer Systeme!
Führende Industrieunternehmen haben sich anlässlich der HANNOVER MESSE 2019 zur "Open Industry 4.0 Alliance" zusammengefunden, um fortan gemeinsam an einem offenen Ökosystem zur digitalen Transformation von industriellen Anlagen zu arbeiten.

Auf der gerade beendeten HANNOVER MESSE 2019 vereinbarten sieben führende Unternehmen aus den Bereichen Maschinenbau, Industrieautomatisierung und Software, zukünftig in der "Open Industry 4.0 Alliance" zusammenzuarbeiten. Mit dieser Kooperation wollen die beteiligten Unternehmen proprietäre Insellösungen überwinden und so der digitalen Transformation der europäischen Industrie den vielleicht entscheidenden Schub geben. Zu den Gründungsmitgliedern gehören die Firmen Endress+Hauser, Beckhoff, Hilscher, ifm, KUKA, Multivac und SAP. Die Allianz ist kein geschlossener Club, vielmehr steht sie allen interessierten Unternehmen offen.

So haben inzwischen schon Balluff, Gebhardt, Pepperl+Fuchs, Schmidtsche Schack, Samson und WIKA ihren Willen zur Mitarbeit signalisiert. Sie alle verpflichten sich gegenseitig zur Schaffung eines standardisierten und offenen Ökosystems zum Betrieb hoch automatisierter Fabriken und verfahrenstechnischer Anlagen unter Einbindung von Logistik und Services. "Die offene Architektur der 'Open Industry 4.0 Alliance' erfüllt alle Anforderungen der Prozessindustrie", sagt Matthias Altendorf, CEO der Endress+Hauser Gruppe. "Sie baut auf Standards auf, sorgt für Transparenz über alle Geschäftsprozesse hinweg und garantiert die Integrität der Systeme. Damit können Betreiber von verfahrenstechnischen Anlagen das Potenzial der Industrie 4.0 heben."

Endress+Hauser Messtechnik GmbH+Co. KG (D-79576 Weil am Rhein), Halle 11, Stand C43
Ansprechpartner: Martin Raab
Tel.: +41 61 715 7722
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Alles außer Köttbullar!
Strukturell neu aufgestellt bekannte sich Asea Brown Boveri, besser bekannt als ABB AG, anlässlich der HANNOVER MESSE 2019 zu ihren schwedischen Wurzeln und präsentierte sich mit einer ganzen Reihe innovativer Lösungen unter anderem im Sweden Co-Lab Pavilion des diesjährigen Partnerlandes.

Als offizielles Partnerland der HANNOVER MESSE 2019 stand Schweden dieses Jahr im Mittelpunkt der Weltleitmesse für Industrie. Vor dem Hintergrund ihres schwedischen Erbes war daher auch die ABB AG, seit den 1970er-Jahren fester Bestandteil der Messe, stolz darauf, ihre smarten Industrielösungen nicht nur wie gewohnt auf dem eigenen Messestand, sondern auch im Sweden Co-Lab Pavilion präsentieren zu können, in dem die Skandinavier ihr Engagement für Co-Creation und Innovation zeigten. Ihre Innovationskraft stellte die ABB AG unter anderem mit dem ersten emissionsfreien Shuttleservice unter Beweis. Der gemeinsam mit den Landsleuten von Volvo betriebene, umweltschonende Transportdienst stand den Besuchern während der Messetage für sanfte und geräuschlose Fahrten über das weitläufige Messegelände zur Verfügung.

Des Weiteren gab ABB in Hannover Einblick in wegweisende Kooperationen und präsentierte Technologien, die im Zentrum ihrer Transformation zum fokussierten Technologieführer in der digitalen Industrie stehen. Die neue ABB AG wurde strukturell vereinfacht und in vier unternehmerisch geführte Geschäftsbereiche gegliedert, die innovative Lösungen in den Bereichen Elektrifizierung, Industrieautomation, Antriebstechnik sowie Robotik & Fertigungsautomation anbieten. Jeder einzelne dieser Geschäftsbereiche, die in ihren jeweiligen Märkten als führend gelten, soll künftig mit maximaler Nähe und Schnelligkeit als einzige Schnittstelle zu den Kunden fungieren.

ABB AG (D-68309 Mannheim), Halle 11, Stand A35 und Halle 27, Stand H30 (Sweden Co-Lab-Pavillon)
Ansprechpartner: Gabriel Striebel
Tel.: +49 621 4381-239
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Fotos und Videoclips zu den Meldungen finden Sie unter www.hannovermesse.de/de/ausstellung/aussteller-produkte/hannover-messe-neuheiten/hannover-messe-neuheiten.xhtml