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Sonderbeauftragte im Dienst der Automation
Wer in Sachen Automatisierungstechnik einen kompetenten Partner für die fachgerechte Konstruktion und Umsetzung seiner Ziele sucht, der sollte auf der HANNOVER MESSE 2019 einmal bei Gerhard Spreckelmeyer und Rainer Faste von der Spreckelmeyer GmbH vorbeischauen.

Anspruchsvolle Konstruktionen im Anlagen- und Maschinenbau sind die Spezialität der Spreckelmeyer GmbH, die jedes Projekt auf Wunsch bereits während der Ideenfindung begleitet. Mit rund 30 Mitarbeitern realisieren die Chefs Gerhard Spreckelmeyer und Rainer Faste Sondermaschinen und Sonderanfertigungen jeder Art – und zwar nach eigener Aussage auf technisch höchst anspruchsvollem Niveau. Ob Robotik, Sensorik oder modernste Kamerasysteme - stets soll das breite Leistungsspektrum und das Know-how des Anlagen- und Maschinenbauers zum Tragen kommen. Die Besucher der HANNOVER MESSE 2019 können sich davon überzeugen, dass bei Spreckelmeyer immer der Mehrwert für den Kunden, die präzise Umsetzung und Vollendung in der Konstruktion an oberster Stelle stehen. Zudem sorgen die Westfalen auch für entsprechende Betriebsanleitungen, die Steuerungstechnik und die Konformitätserklärung zu Normen und technischen Richtlinien.

Das Team der Spreckelmeyer GmbH fühlt sich vor allem durch kniffelige Fälle herausgefordert - ob es um robotergestützte Montagetechnik, kollaborierende Roboter oder vollautomatisierte Vorgänge wie Sortieren, Vereinzeln und Zuführen geht. Eine Idee, ein Konzept, ein Ergebnis - mit dieser Grundhaltung will die Spreckelmeyer-Mannschaft jeden noch so anspruchsvollen Auftrag erfolgreich umsetzen. Am Ende eines jeden Auftrages soll stets die Komplettlösung aus einer Hand für Zufriedenheit beim Kunden sorgen, wie Gerhard Spreckelmeyer betont: "Unsere Kunden schätzen uns aufgrund unserer problembezogenen Lösungen, fachgerechten Ausführungen und kontinuierlichen Termintreue." Das Vertrauen in die hohe Qualität der Leistungen ist für Spreckelmeyer das A und O: „Der Kunde erhält immer eine ehrliche Einschätzung von uns." Die Spreckelmeyer GmbH - die sich branchenunabhängig an produzierende Betriebe jeder Art wendet, insbesondere wenn es um Automatisierungsprozesse und Robotik geht - ist nach dem QM-System DIN EN ISO 9001: 2015 zertifiziert.

Spreckelmeyer GmbH (D-49525 Lengerich), Halle 4, Stand A04, (11) Grenzenlose Zulieferkompentenz - Gemeinschaftsstand
Ansprechpartnerin: Alice Duwendag
Tel.: +49 5481 32777-10
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Die sorgen für eine gute Form
Welche entscheidende Rolle Zeiteffizienz und die Qualität der Ergebnisse für effektive Prozesse bei der Umformung von Rohrenden spielen, zeigt Hightech-Maschinenbauer Transfluid auf der HANNOVER MESSE 2019 mit seinen neuen 't form UMR'-Umformmaschinen.

Transfluid kommt mit seinen komplett überarbeiten 't form UMR'-Umformmaschinen nach Hannover, die ihre bewährten Vorzüge behalten haben und um verkürzte Bearbeitungszeiten sowie verbesserte Oberflächenresultate ergänzt worden sind - unabhängig davon, ob nahtlose oder längsnahtgeschweißte Rohre bearbeitet werden müssen. Die Transfluid-Lösungen formen die Rohre rollierend oder rotativ um, so arbeitet beispielsweise die Sickenrollmaschine rollierend. Sie soll auf diese Weise verschiedene Umformungen am Rohrende mit hoch präziser Reduzierung über lange Distanz ermöglichen und unter anderem auch Gewinde rollen. Das rotative Verfahren ist hingegen in der Lage, vielfältige Bördelungen am Rohrende auszuführen, im Winkel von einem Durchmesser zwischen 37 und 90 Grad oder konturiert, beispielsweise ballig.

"Bei beiden Maschinen war früher das korrekte manuelle Einstellen von Anschlägen und Hüben notwendig, um gute geometrische Ergebnisse an der Oberfläche zu erzielen", erläutert Stefanie Flaeper. Die Geschäftsführerin der Transfluid Maschinenbau GmbH betont zudem weitere Vorteile der aktuellen Rohrumformmaschinen: "Die neue Maschinengeneration unserer 't form UMR' 628, 642 und 2090 braucht nur noch einen sehr einfachen Werkzeugwechsel von Seiten des Bedieners, der keine fünf Minuten dauert."

Die Ausstattung einer komplett elektronischen Vorwahl der Bördelgeometrie steht jetzt zur Verfügung. Die Anschlagposition sowie sämtliche Hübe und Bearbeitungen sind servoelektrisch gesteuert und sollen über ein Touchpanel abgerufen werden können. Da für die exakte Bearbeitungszeit entscheidend ist, welches Material zum Einsatz kommt und welche Formgebung umgesetzt werden soll, soll die Maschine die Bearbeitung quasi selbstständig durchführen, wenn ein Aufrufen der Rohrgröße mit den notwendigen Prozessparametern möglich ist. Mit seiner Lösung will Transfluid für eine wirtschaftlichere Herstellung von komplexen Umformgeometrien und Bördeln mit polierten Dichtoberflächen in einem Arbeitsgang sorgen.

Transfluid Maschinenbau GmbH (D-57392 Schmallenberg), Halle 21, Stand H38
Ansprechpartner: Stefan Köhler
Tel.: +49 271 770016-16
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HANNOVER MESSE zeigt Automobilproduktion der Zukunft
SEW-EURODRIVE gehört zu den Entwicklungspartnern der Produktionsstätte des Elektrofahrzeugs e.GO am Standort Aachen. Auf der HANNOVER MESSE 2019 zeigt das Unternehmen, dass die Fahrzeugendmontage dieser intelligenten Automobilfabrik unter anderem Einblicke in ihr "Gefühlsleben" gewährt.

Die SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG will auf der HANNOVER MESSE 2019 zeigen, dass sie die Industrie 4.0 weiterdenkt und die intelligenten Lösungen für die Fabrik von morgen bereits heute gefunden hat. Was vor einigen Jahren noch Vision war, soll heute Realität werden - vor allem in der internen Logistik, in der starre Linien durch flexible, intelligente und mobile Lösungen ersetzt werden. Vorreiter in der Umsetzung neuer Produktions- und Montageverfahren ist seit vielen Jahren die Automobilindustrie, die im Zuge der Digitalisierung neue Verfahren zügig adaptiert und implementiert - und damit das Gesicht der Fertigung verändert. Modulare, perfekt gestaltete Prozessmodule, vernetzt durch mobile Transport- und Assistenzsysteme, sollen hier die Basis für die wandelbare Produktion von morgen schaffen und dank intelligenter Mensch-Technik-Kooperation, unterstützender Automatisierung sowie neu erdachter, zukunftsfähiger Materialfluss- und Logistikkonzepte höchste Leistungsergebnisse ermöglichen. Die cleveren Ansätze für die intelligente Automobilfabrik der Zukunft zeigt SEW-EURODRIVE in Hannover am Beispiel der Fahrzeugendmontage des Elektrofahrzeugs e.Go.

Die Fabrikgestaltung und Produktionsautomatisierung der Fertigungsstätte des e.GO am Standort Aachen, an der SEW-EURODRIVE aktuell im Rahmen eines gemeinsamen Projektes maßgeblich beteiligt ist, basiert auf dem umfangreichen Produkt- und Technologiebaukasten des Bruchsaler Unternehmens. Dieser Baukasten liefert Antriebs-, Steuerungs- und Sicherheitstechnik sowie Software und Visualisierung aus einer Hand. Mobile Logistik- und Montageassistenten, projektiert aus dem SEW-Baukasten, sollen in der Lage sein, autonom und kooperativ logistische Aufgaben zu erfüllen oder als mobile, intelligente Werkbank ein ergonomisches Arbeiten zu ermöglichen. Und Smart Factory-Services wie Augmented Reality-Applikationen sollen Prozesse über eine bedarfsorientierte, unterstützende Informationsbereitstellung noch sicherer und effizienter machen. Zudem stellt jede einzelne Komponente, jedes System, Daten in der Cloud bereit - was am einfachsten mit Lösungen von SEW-EURODRIVE funktionieren soll, da bei dem modularen Automatisierungsbaukasten MOVI-C die Funktionen und Schnittstellen direkt berücksichtigt sind. Durch Algorithmen von SEW-EURODRIVE werden die bereitgestellten Daten ausgewertet, bei Bedarf von Experten interpretiert und über einfach zu bedienende Software-Oberflächen wieder an den Anwender ausgegeben. Auf diese Weise soll ein ganzheitliches, digitales Abbild der Anlage und der Komponenten entstehen, das tiefe Einblicke in Antriebskomponenten, Systemlösungen und Prozesse ermöglicht. Mit anderen Worten: Die Anlage beschreibt, wie sie sich fühlt. Und das soll es erleichtern, mögliche Störungen zu prognostizieren und entsprechende Handlungsempfehlungen abzuleiten. Auf der HANNOVER MESSE 2019 zeigt SEW-EURODRIVE also am Beispiel der Fertigung des e.GO, wie sich mit den Lösungen in Hardware, Software und IoT-Services die Gesamtanlagenverfügbarkeit einer Produktionsstätte erhöhen lässt.

SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG (D-76646 Bruchsal), Halle 15, Stand F12 (Hauptstand)
Ansprechpartner: Stefan Brill
Tel.: +49 7251 75-2525
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Roboter mit einem Auge für Qualität
Als weltweit führender Anbieter für automatisierte und tragbare 3D-Messtechniklösungen setzt Creaform auf der HANNOVER MESSE 2019 den Fokus auf die automatisierte Qualitätskontrolle, die in der Fertigungsindustrie und Industrie 4.0 immer wichtiger wird.

Bei Creaform, einer Division der Ametek GmbH in Leinfelden-Echterdingen, weiß man, dass sich die Industrie in Richtung automatisierte Qualitätssicherung entwickelt. Schließlich ist es heute mehr denn je erforderlich, Dimensionsprüfungen innerhalb des Produktionszyklus mit automatisierten Messtechnik-Lösungen in der Nähe oder in der Produktionslinie durchführen zu können. In der Industrie 4.0 - in welcher der gesamte Fertigungsprozess verkettet, integriert und automatisiert ist - gilt das 3D-Scannen als besser für die Teileprüfung während der Fertigung geeignet als die taktile Messung. Denn 3D-Scanner können sehr rasch große Datenmengen erfassen, was für den 4.0-Fertigungsprozess unerlässlich ist.

Creaform stellt auf der HANNOVER MESSE 2019 mit dem MetraSCAN 3D-R eine robotergestützte Messlösung vor, die sich nahtlos in Produktions-Automatisierungsprozesse integriert. Bei komplexen Oberflächen soll ein am Roboter montierter 3D-Scanner schnelle und hoch präzise automatische Inspektionen durchführen. Das automatisierte Messsystem, das als schlüsselfertige Komplett- oder als kundenspezifische Lösung erhältlich ist, soll direkt in der Produktion installiert werden können.

Das Scannen komplexer Geometrien und die Qualitätskontrolle für jedermann leicht zugänglich will Creaform mit den portablen 3D Scannern HandySCAN 3D und MetraSCAN 3D machen. Sie lassen sich direkt dort einsetzen, wo ein Bauteil vermessen werden muss. Selbst in nichtkonstanten Arbeitsumgebungen wie in der Produktion sollen sie schnelle, zuverlässige und präzise Ergebnisse liefern. Da inzwischen der Genauigkeitsbereich beim 3D-Scannen höher als der für die Qualitätskontrolle erforderliche Schwellenwert ist, können beim 3D-Scannen alle Vorteile dieser Technik - wie Geschwindigkeit, Benutzerfreundlichkeit und Tragbarkeit - vollständig genutzt werden, um die Produktqualität wie auch die Arbeit der Qualitätssicherungsexperten zu verbessern.

Ametek GmbH - Division Creaform (D-70771 Leinfelden-Echterdingen), Halle 17, Stand E58
Ansprechpartnerin: Viktoria Zamani
Tel.: +49 711 1856 8064
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Alter, Altair rockt!
Die Besucher der HANNOVER MESSE 2019 erwartet bei der Altair Engineering GmbH nicht weniger als eine Revolution der Struktursimulation, ein Technologiedemonstrator für Predictive Maintenance & Machine Learning sowie eine Integrationsplattform für den Digital Twin.

Die Altair Engineering GmbH ist die deutsche Vertretung eines weltweit agierenden, US- amerikanischen Technologieunternehmens, das Software- und Cloud-Lösungen für die Bereiche Produktentwicklung, High-Performance Computing (HPC) und Data Intelligence bietet. Das Ziel von Altair ist es, Organisationen aus verschiedensten Industriezweigen in einer vernetzten Welt konkurrenzfähiger zu machen und dabei gleichzeitig eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten. Auf der HANNOVER MESSE 2019 widmet sich Altair - zuletzt in den Schlagzeilen mit der Übernahme des Simulations-Pioniers SIMSOLID - ganz den Themen Industrial Intelligence durch Simulation und Data Science.

"Bei der Vielzahl an Anwendungen, Entwicklungsumgebungen, -sprachen und Syntaxen, mit denen es Entwickler aller Disziplinen heute zu tun haben, erscheint die Produktentwicklung fast wie eine moderne Version des Turmbaues zu Babel", erklärt Dr. Pietro Cervellera, Vice President EMEA Operations bei Altair. "Altair hat eine Integrationsplattform geschaffen, die alle am Entwicklungsprozess beteiligten Disziplinen verbindet und eine neue Art der simulationsgetriebenen Zusammenarbeit ermöglicht. So finden Systementwickler, Konstrukteure für Struktur und Kinematik, Berechnungsingenieure, Steuerungs- und Regelungstechniker, Fertigungsexperten und Data Scientists eine gemeinsame Basis für den Austausch. Dank der Fortschritte bei IoT und Data Intelligence ist es heute einfacher denn je, Methoden für digitale Zwillinge und vorausschauende Instandhaltung zu implementieren und eine ganzheitliche Sicht auf jedes Produkt zu erhalten." Die Messebesucher sind daher eingeladen, Altairs Lösungen für Digitalisierungsstrategien in der Produktentwicklung zu erleben, darunter innovative Anwendungsbeispiele unter anderem von ABB, Brompton Bike, Schneider Electric und Thyssen Krupp Elevators.

Altair Engineering GmbH (D-71034 Böblingen), Halle 6, Stand L17
Ansprechpartnerin: Adriane Wilberscheid
Tel.: +49 7031 6208-0
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Erweiterte Realitäten für alle!Die Entwickler von VISCOPIC kommen als Experten für 3D- und Augmented-Reality-Anwendungen zur HANNOVER MESSE 2019. Sie wollen zeigen, dass ihr System es auch Laien erlaubt, ganz ohne Programmierkenntnisse Inhalte einer erweiterten Realität zu generieren.

Die Softwareprodukte der Münchener VISCOPIC GmbH, die mit jahrelanger Erfahrung aus unterschiedlichen Projekten entwickelt wurden, sollen die eigenhändige Erstellung von AR-Inhalten für jedermann möglich machen. VISCOPIC erkannte in den Problemen und Wünschen der Kunden wiederkehrende Muster, die den Impuls zur Entwicklung der Software-Tools der Münchener gaben. Immer im Vordergrund stand dabei die Nutzerfreundlichkeit der Plattform. Auch Laien in der Welt der erweiterten Realität sollte es durch das System ermöglicht werden, ganz ohne Programmierkenntnisse Inhalte zu generieren.

In Hannover präsentiert wird nun unter anderem mit VISCOPIC Pins eine Anwendung, die sowohl schnelles Prototyping einer AR-App als auch die Erstellung skalierbarer Inhalte unterstützt. Dank der Applikation sollen Nutzer Augmented-Reality-Inhalte für verschiedene Endgeräte gestalten und die generierten Arbeits- und Anleitungsschritte auf reale Objekte projizieren können. Indem auf diese Weise Infrastrukturen mit Informationen angereichert werden, sollen sich Arbeitsprozesse in unterschiedlichsten Bereichen vereinfachen lassen. "Die größte Herausforderung war es, ein System zu schaffen, womit Nutzer so einfach und schnell wie möglich Augmented-Reality-Workflows erstellen können, ohne dabei die dahinterstehende technologische Komplexität verstehen zu müssen", erläutert Felix Meißgeier, Co-Founder und Head of Product Development bei VISCOPIC. "Wir haben es mit VISCOPIC Pins geschafft, AR-Einsteigern sowie Experten ein Tool an die Hand geben zu können, welches sich sowohl für schnelles AR Prototyping wie auch skalierbare Inhaltserstellung eignet. Ich bin immer wieder begeistert zu sehen, dass es nun auch für Novizen der erweiterten Realität innerhalb von Minuten statt Wochen möglich ist, eigene Anwendungsfälle mit Mixed-Reality-Datenbrillen wie zum Beispiel der Microsoft HoloLens umzusetzen."

Viscopic GmbH (D-81369 München), Halle 6, Stand L22
Ansprechpartnerin: Lisa Krauss
Mobil: +49 176 609 35 347
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Wenn es doch mal auf die Länge ankommt
GEFRAN erweitert seine Serie an Positionssensoren nach dem magnetostriktiven Längen-Messprinzip HYPERWAVE um vier neue Modelle und stellt diese erstmals auf der HANNOVER MESSE 2019 vor.

Die italienische GEFRAN Gruppe mit Deutschlandsitz entwickelt und fertigt Geräte und integrierte Systeme für Sonderanwendungen in der Herstellung von Kunststoffen, Lebensmitteln und Pharmazeutika sowie für die Druckgussmaschinen- und Verpackungsindustrie. Schlüsselfaktoren für den Erfolg der GEFRAN Gruppe sind dabei hoch spezialisiertes Fachwissen, flexible Konstruktion und Produktion sowie Innovationsfähigkeit - und natürlich die Qualität der Produkte und Prozesse. Anlässlich der HANNOVER MESSE 2019 präsentiert GEFRAN jetzt erstmals vier neue magnetostriktive Positionssensoren.

Die vier neuen Modelle verfügen über längere Messwege, größere Temperaturbereiche und lassen die Wahl zwischen analoger und synchron-serieller Schnittstelle (SSI). Mit diesen Eigenschaften erweitern die neuen Sensoren die Serie der HYPERWAVE-Wegaufnehmer. Gegenüber anderen Verfahren zeichnet sich das innovative magnetostriktive Längen-Messprinzip HYPERWAVE durch eine bis zu zwanzigfach gesteigerte Signalstärke aus - auch und gerade bei Anwendungen, bei denen EMV-Störungen oder starke Vibrationen auftreten. Die neuen Wegaufnehmer sollen sich somit auch für anspruchsvolle industrielle Einsatzgebiete eignen. Durch die vier neuen Modelle umfasst die Serie der HYPERWAVE-Sensoren jetzt die beiden Baureihen WP und WR mit jeweils drei Modellen in den Ausführungen General (G), Plus (P) und Advanced (A). Die Advanced-Ausführungen der neuen Wegaufnehmer sind cULus-zertifiziert und auf Wunsch mit Profinet erhältlich. Die drei berührungslosen, linearen Positionsaufnehmer der Reihe WP besitzen ein Aluminiumprofil-Gehäuse mit der Schutzart IP 67. Sie sind die Nachfolger der MK4-Sensoren und mit diesen kompatibel. Die drei stabförmigen magnetostriktiven Wegaufnehmer vom Typ WR eignen sich speziell für Hydraulikzylinder. Sie lösen die aktuellen IK4-Sensoren ab.

GEFRAN Deutschland GmbH (D-63500 Seligenstadt), Halle 23, Stand B19 (14), Partner bei VDMA
Ansprechpartnerin: Julia Wolff
Tel.: +49 4181 92892-36
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Missing Link wartet in Hannover auf seine Entdeckung
Ende 2018 gab die im japanischen Nagoya ansässige CC-Link Partner Association die Fertigstellung der Spezifikation für "CC-Link IE TSN" bekannt - auf der HANNOVER MESSE 2019 haben nun Besucher aus aller Welt die Gelegenheit, sich über das Netzwerk der nächsten Generation zu informieren.

Als Organisation, die die weltweite Akzeptanz des Ethernet-basierten integrierten Netzwerks CC-Link IE vorantreibt, nutzt die CC-Link Partner Association die globale Bedeutung der HANNOVER MESSE, um CC-Link IE TSN als das einzige offene Industrielle Ethernet, das Gigabit-Bandbreite mit TSN kombiniert, vorzustellen. CC-Link IE TSN als Netzwerk der nächsten Generation baut auf der aktuellen CC-Link IE-Technologie auf. Es wurde mit Blick auf die künftigen Anforderungen des Marktes entwickelt und um die Time-Sensitive-Networking-Technologie (TSN) erweitert. Als zusätzliche Standards für IEEE-Ethernet sollen sie die Operational Technology (OT) und IT einander näherbringen und die Leistung und Funktionalität weiter steigern. Durch Diversifizierung der Entwicklungsmethoden soll die Spezifikation eine flexible Implementierung für verschiedene Gerätetypen ebenso ermöglichen wie eine Kommunikation unter Verwendung von Internet Protocol (IP) und der Technologie für Steuerungskommunikation.

Die Entwickler der CC-Link IE TSN-Spezifikation gehen davon aus, dass sich durch die entsprechenden Effizienzsteigerungen der Zeitaufwand für die Realisierung smarter Fabriken, die das IIoT nutzen, reduzieren wird. Seit die CC-Link IE-Spezifikation 2007 als erstes Ethernet-basiertes, offenes industrielles Netzwerk mit 1 Gbit/s Übertragungsrate vorgestellt wurde, ist der Funktionsumfang und Anwendungsbereich von der anfänglichen allgemeinen Ein- und Ausgangssteuerung mit den Protokollen für Motion Control und funktionaler Sicherheit erweitert worden. CC-Link IE erlaubt eine Kombination aus Highspeed-Kommunikation großer Mengen zyklischer Steuerungsdaten und Informationen außerhalb der Steuerungskommunikation, den transienten Daten. Die Koexistenz beider Datenkategorien ist dank der 1-Gigabit-Bandbreite kein Problem, darüber hinaus soll die Ursache von Netzwerkfehlern leicht zu diagnostizieren sein. Seit es einfach geworden ist, Systeme einer Produktionsstätte zu errichten, die nicht nur steuern und überwachen, sondern auch Informationen sammeln und analysieren können, sollen nun die unterschiedlichsten Branchen davon profitieren.

CC-Link Partner Association (D-40832 Ratingen), Halle 9, Stand G23
Ansprechpartner: John Browett
Mobil: +44 7768 338708
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Kohle hat keine Zukunft? Dann schauen Sie mal hier!
Auf dem Gemeinschaftsstand des Netzwerks "Bayern Innovativ" auf der HANNOVER MESSE 2019 präsentiert SGL Carbon unter anderem Innovationen aus den Bereichen additive Fertigung, Hybridwerkstoffe und Hochleistungskeramik.

Die SGL Carbon GmbH ist ein Technologie-basiertes und weltweit führendes Unternehmen bei der Entwicklung und Herstellung von Kohlenstoff-basierten Lösungen. Die von SGL Carbon entwickelten hochwertigen Materialien und Produkte aus Spezialgraphit und Verbundwerkstoffen kommen bevorzugt in zukunftsbestimmenden Industriebranchen zum Einsatz: Automobil, Luft- und Raumfahrt, Halbleitertechnik, Solar- und Windenergie, LED sowie bei der Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien und weiteren Energiespeicher-systemen. Darüber hinaus entwickelt SGL Lösungen für die Bereiche Chemie und industrielle Anwendungen. Auf der HANNOVER MESSE 2019 wird die zentrale Forschungs- und Entwicklungsabteilung von SGL Carbon auf dem Gemeinschaftsstand "Bayern Innovativ" ihre aktuellsten Entwicklungsprojekte präsentieren.

Das Motto des SGL-Auftritts auf der Weltleitmesse der Industrie lautet "Innovation mit Kohlenstoff". Der Auftritt selbst gliedert sich in drei große Themenfelder: additive Fertigung mit Kohlenstoff und Siliziumkarbid, hybride Materialien mit Kohlenstoff sowie Hochleistungskeramik. Zu sehen sein werden unter anderem 3D-gedruckte Gießkerne, Pumpengehäuse, Wärmetauscher, eine Metall-CFK-Struktur, eine mit Siliziumkarbid infiltrierte Test-Raketendüse sowie innovative Carbonfaser-Textilien für die Verstärkung von Beton mit CFK.

SGL CARBON GmbH (D-86405 Meitingen), Halle 2, Stand A52, Partner bei Bayern Innovativ
Ansprechpartner: Andreas Pütz
Tel.: +49 611 6029-100
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Digitale Familienplanung
Wie durch die Verbindung aller IT-Kernsysteme digitale Zwillinge zu Transparenz in der Fertigung führen können, zeigt die N+P Informationssysteme GmbH. Das Unternehmen will damit auf der HANNOVER MESSE 2019 neue Wege für intelligente Anwendungen eröffnen.

Die Sachsen wollen mit der Verknüpfung der IT-Systeme eines Unternehmens die Durchgängigkeit des Datenflusses ermöglichen. Die Konstruktionsdaten einer Maschine sollen als wertvolle Basis für ein digitales 3D-Abbild dienen und dem so genannten digitalen Zwilling zur Geburt verhelfen. Angereichert mit Informationen aus anderen IT-Kernsystemen, beispielsweise aus ERP- und MES-Systemen, werden die Konstruktionsdaten zu einem visuellen Abbild der Maschine, das reale Maschinenparameter und Produktionskennzahlen in Echtzeit vereint. Zum Einsatz kommen neueste Technologien wie die Autodesk FORGE-Plattform, die im Zusammenspiel mit dem von N+P entwickelten MES-System (NuPMES) ideale Lebensbedingungen für den Digitalen Zwilling erschaffen sollen.

Zur Behebung einer Maschinenstörung mittels eines mobilen Endgeräts, beispielsweiser einer 3D-Datenbrille, soll dann der digitale Zwilling im täglichen Produktionsumfeld eingesetzt werden können. Auf dem mobilen Endgerät werden die Schritte zur Fehlerbehebung angezeigt, um dem Nutzer zu helfen, die Störung an der Maschine selbstständig zu beseitigen. Das meist aufwändige Hinzurufen eines Servicetechnikers soll somit entfallen können. Zudem lassen sich Live-Produktionsdaten und der Maschinenstatus auf einem mobilen Gerät visualisieren, um die aktuelle Produktionsperformance im Blick behalten und vorbeugend eingreifen zu können, wenn zum Beispiel Wartungen anstehen oder es einen Materialengpass gibt. Diese Szenarien sollen sich beliebig fortführen und auf eine komplette digitale Fabrik überführen lassen. Auf der HANNOVER MESSE 2019 berät das Team der N+P auf dem Messestand zu individuellen Einsatzmöglichkeiten und daraus resultierenden Prozessverbesserungen.

N+P Informationssysteme GmbH (D-08393 Meerane), Halle 6, Stand H22
Ansprechpartner: Tobias Nentwich
Tel: +49 3764 40 00-0
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Aus eigenem Antrieb!
Auf der HANNOVER MESSE 2019 präsentiert NORD DRIVESYSTEMS zahlreiche Produktneuheiten sowie innovative Antriebslösungen für die digitale Fabrik, darunter die neuen 2-stufigen Kegelstirnradgetriebe MAXXDRIVE XT.

Seit nun schon über 50 Jahren entwickelt, produziert und vertreibt NORD DRIVESYSTEMS sowohl standardisierte als auch maßgeschneiderte Antriebstechnik und gilt heute als einer der international führenden Komplettanbieter in diesem Segment. Mit seinem umfangreichen Produktportfolio und seiner hohen Lösungskompetenz liefert Getriebebau NORD Lösungen für mehr als 100 Branchen und setzt dabei immer wieder aufs Neue Akzente im Bereich Antriebstechnik. Auch auf der HANNOVER MESSE 2019 stellen die Norddeutschen ihre hohe Innovationskraft unter Beweis und präsentieren gleich drei neue Produkte.

So hat NORD unter anderem seine Industriegetriebe-Baureihe erweitert. Die neuen 2-stufigen Kegelstirnradgetriebe der MAXXDRIVE XT-Reihe wurden speziell für Anwendungen optimiert, in denen geringe Übersetzungen in Kombination mit hohen Leistungen gefragt sind. Angeboten werden sieben Baugrößen für Leistungen von 50 bis 1 500 Kilowatt, die Abtriebsdrehmomente der MAXXDRIVE XT liegen dabei zwischen 15 und 75 Kilonewtonmeter bei einem Übersetzungsbereich von 6,3 bis 22,4. Des Weiteren zeigt NORD in Hannover neue Schaltschrankumrichter der NORDAC PRO-Familie mit einem Leistungsbereich von 0,25 bis 5,5 Kilowatt. Sie sollen vor allem durch hohe Funktionalität, Konnektivität und Modularität überzeugen. Dank verschiedener Gerätevarianten sollen sie sich zudem optimal den unterschiedlichsten Applikationsanforderungen zuordnen lassen. Und schließlich hat NORD mit der NORDCON APP und dem zugehörigen Bluetooth-Stick NORDAC ACCESS BT eine mobile Inbetriebnahme- und Servicelösung für alle NORD-Antriebe geschaffen. Die App bietet eine Dashboard-basierte Visualisierung, die zur Antriebsüberwachung und Fehlerdiagnose genutzt werden kann.

Getriebebau NORD GmbH & Co. KG (D-22941 Bargteheide), Halle 15, Stand H31
Ansprechpartnerin: Ulrike Bade
Tel.: +49 4532 289 24 74
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Fotos und Videoclips zu den Meldungen finden Sie unter Trendspots / Produktneuheiten