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KI aus der Kiste
Als "Manufacturing's first out of the box analytics company" kommt MachineMetrics aus den USA zur HANNOVER MESSE 2019, um zu zeigen, wie umfassend die Digitalisierung und vor allem die dank ihr ermöglichte Künstliche Intelligenz (KI) die Fertigung optimieren können.

MachineMetrics, Inc. aus Northampton im US-Bundesstaat Massachusetts gilt als das Unternehmen, das die branchenweit erste AI-basierte Predictive Analytics-Plattform für Maschinenbauer entwickelt hat. 2018 gewann MachineMetrics in der Kategorie "Smart Manufacturing Solution" den IoT Breakthrough Award. Die Industrie-4.0-fähigen Lösungen der US-Amerikaner sind als out-of-the-box-Anwendungen sofort einsatzbereit, um die Produktivität und Effizienz eines Maschinenparks durch Edge Connectivity, Real-Time Visibility, tiefgehende Fertigungsanalysen und AI-basierte, vorausschauende Wartungshinweise zu steigern.

Auf der HANNOVER MESSE 2019 wollen die Entwickler von MachineMetrics nun zeigen, wie sie es den Anwendern ihrer Lösung durch die Vereinfachung von Industrial IoT ermöglichen, mit digitalisierten Maschinendaten bessere Entscheidungen zu treffen. Dank einer jüngst erfolgten Aufstockung des Kapitals in Höhe von 11,3 Millionen US-Dollar plant das Unternehmen aktuell, seine Teams für Datenwissenschaft und Produktentwicklung zu erweitern und den weltweiten Vertrieb auszubauen, wofür es in Hannover dank der globalen Bedeutung der HANNOVER MESSE die besten Voraussetzungen finden dürfte. "Jetzt ist der 'Internet-Moment' für die Fertigung gekommen", erklärt William Bither, CEO und Mitbegründer von MachineMetrics. "Da wir Daten von tausenden Maschinen beziehen, können wir ein einzigartiges Verständnis für die mit ihnen verbundenen Probleme gewinnen. Diese Erkenntnisse werden an unsere Kunden weitergegeben, damit sie aktiv werden und sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen können."

MachineMetrics, Inc. (US-01060 Northampton, Vereinigte Staaten), Halle 5, Stand D48, USA Pavilion Digital Factory
Ansprechpartner: Graham Immerman
Mobil: +1 413 531 7490
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Hört sich gut an!
Mit dem IVS-500 Industrie-Vibrometer will Polytec neue Maßstäbe in der (vibro-)akustischen Güteprüfung zur exakten Bewertung von Bauteilen und Komponenten setzen. Auf der HANNOVER MESSE 2019 zeigt das Unternehmen, wie heute Gut-Schlecht-Entscheidungen getroffen werden.

Vergleichbares exakter bewerten - das ist das erklärte Ziel, das die Polytec GmbH mit ihrer neuen Generation der Industrie-Vibrometer verfolgt. Als Präzisionsmessmittel für die Qualitätskontrolle in der Produktionsumgebung oder direkt in der Fertigungslinie bewähren sich Polytec Laservibrometer bereits seit Jahren. Mit dem IVS-500 Industrie-Vibrometer will Polytec nun neue Maßstäbe in der (vibro-)akustischen Güteprüfung zur exakten Bewertung von Bauteilen und Komponenten setzen. Die neue Generation der Industrie-Vibrometer soll Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit durch konsequente Vermeidung von Pseudo-Ausschuss steigern, indem sie berührungslos und mit Laserpräzision Gut-Schlecht-Entscheidungen übernimmt.

Dank robustem Design und wartungsfreier Sensortechnik soll das IVS-500 Industrie-Vibrometer verlässlich messen, selbst in lauter und rauer Produktionsumgebung sowie auf nahezu allen Oberflächen. Der Lasermesspunkt passt sich mit Auto- oder Remote-Fokus auch an wechselnde Bauteilgeometrien an, und Arbeitsabstände bis zu drei Meter bieten Flexibilität bei der Integration in den Prüfstand. Messungen auch im Ultraschallbereich werden durch das breite Frequenzspektrum bis 100 kHz möglich. Das zuverlässige Laser-Doppler-Verfahren soll allzeit valide Messungen gewährleisten. Ohne aufwändige Zustellmechanik oder andere bewegte Teile gilt der Sensor als praktisch wartungsfrei, sodass alles in allem das IVS-500 maßgeblich zu hoher Produktivität in Fertigungsprozessen beitragen kann.

Polytec GmbH (D-76337 Waldbronn), Halle 11, Stand E32, AMA-Zentrum für Sensorik - Marktplatz für Sensoren, Messtechnik und Automation (Hauptstand)
Ansprechpartnerin: Susann Rehbein
Tel.: +49 7243 604-3652
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Mit dieser Zeitmaschine gewinnen Sie den Überblick
Das Startup Accelerated Innovation präsentiert auf der HANNOVER MESSE 2019 auf dem Stand der Leichtbau BW GmbH eine neue Plattform, mit der man dank einer vollständig digitalisierten Prozesskette verschiedene zukünftige Szenarien durchspielen kann.

Die Macher des Startups Accelerated Innovation kommen nach Hannover, weil sie mit ihrer Plattform industrielle Innovationen beschleunigen wollen. Sie ermöglichen es Unternehmen, mit einer vollständig digitalisierten Prozesskette bei der Entwicklung immer einen Schritt voraus zu sein, da Ergebnisse aus Simulationen oder Optimierungen sofort wieder auf die Plattform zurückgespielt werden und dort - auch für Partner - unternehmensübergreifend abrufbar sind. Auf diese Weise soll sich die time-to-market enorm reduzieren lassen. Als Standpartner der Leichtbau BW GmbH setzt das Startup in Hannover natürlich einen besonderen Fokus auf den Leichtbau und zeigt, wie sich das Optimierungspotenzial von Anfang an voll ausschöpfen lässt: Dank einer vollständig digitalisierten Prozesskette lassen sich auch Wechselwirkungen von einzelnen Leichtbaumaßnahmen in mehreren Iterationsschleifen für weitere Verbesserungsschritte mit einbeziehen.

"Wir bieten mit unserer Plattform eine Art Zeitmaschine an", erklärt Christian Ludwig. Der Geschäftsleiter Marketing bei Accelerated Innovation betont die Vorteile durch die Möglichkeit, verschiedene Szenarien vor ihrer Realisierung durchzuspielen: "Wenn man das zukünftige Ergebnis kennt, kann man dies bei seiner Entscheidung im Jetzt bereits berücksichtigen. Durch die Nutzung unserer Plattform können unsere Kunden Zeit und dadurch Kosten einsparen, ihre Produktivität steigern und ihren Kunden wiederum auch bessere Produkte anbieten - so kann man es als kleines Unternehmen auch mit den Großen aufnehmen", so Ludwig weiter, der zur Veranschaulichung der Funktionsweise der Plattform ein Beispiel nennt: "Ein Bauteil wird als digitaler Zwilling in der Plattform hinterlegt. Mit diesem Abbild des realen Bauteils bieten wir dann verschiedene Simulationen und Optimierungen an – das geht viel schneller als mit Tests am echten Bauteil, und der Prototypenbau und das Hin- und Herschicken des Teils entfallen auch."

Der Geschäftsführer der Leichtbau BW, Dr. Wolfgang Seeliger, erklärt in diesem Zusammenhang, wie sich mit der Lösung des Startups Leichtbaupotenziale ausschöpfen lassen: "Die komplexen Simulationen und Rückkopplungsschleifen im Leichtbau gehen nur digital. Mit einer komplett digitalisierten Prozesskette kann man das volle Optimierungspotenzial bei der Produktentwicklung heben - vor allem, wenn der Leichtbau von Anfang an berücksichtigt wird", sagt Dr. Seeliger, der ein weiteres Beispiel anführt: "Als Kunde profitiert man bei Leichtbau-optimierten Produkten vom geringeren Gewicht, da etwa in einer Maschine die Motoren kleiner dimensioniert werden können und im Betrieb weniger Energie verbrauchen, weil sie weniger Masse bewegen müssen."

Leichtbau BW GmbH (D-70174 Stuttgart), Halle 5, Stand C18, Baden-Württemberg Gemeinschaftsstand - Baden-Württemberg International
Ansprechpartnerin: Sandra Bayer Teixeira
Tel.: +49 711 1289-88-43
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KI gegen Fehlerteufel - die Playoffs beginnen in Hannover
Auf der Leitmesse Research & Technology der HANNOVER MESSE 2019 zeigt die Contech Software & Engineering GmbH, wie ihr Analyser als vollautomatisierte KI-Software für fehlerfreie und robuste Produkte sowie stabile Prozesse sorgen will.

Der Analyser - von Contech selbstbewusst als revolutionäre Software-Lösung für robuste Produkte und intelligente Prozesse angekündigt - soll eine wegweisende Industrie-4.0-Komplettlösung zur digitalisierten, präventiven und reaktiven Fehleranalyse und -behebung sein. Als vollautomatisierte KI-Software soll der Analyser neben der reinen Fehlerursachenanalyse zusätzlich umfangreiche methodische Funktionen in den Bereichen Modellbildung, automatisierte Prozess-Parametrisierung und Steuerung bieten. Der Analyser hält dafür Lösungen und Maßnahmen als Handlungsempfehlungen bereit - und zwar in Echtzeit, wie die Entwickler von Contech betonen. Unbekannte Wirkmechanismen in Produkten und Prozessen sollen so über Funktionsmodelle zu bekannten Größen werden.

In Hannover will die Contech Software & Engineering GmbH entwickelnde und produzierende Unternehmen ansprechen und ihren Analyser als branchenübergreifende Lösung etablieren. Die Argumente, die für den Analyser sprechen: Er eignet sich für alle Unternehmen - vom KMU bis zum Großkonzern - und die Einsatzmöglichkeiten für den Analyser sind ausgesprochen vielfältig. Er lässt sich nicht nur typischerweise für die direkte Fehlerreduktion in Entwicklungs-, Produktions- oder Montageprozessen einsetzen, sondern er soll auch Wirkzusammenhänge aufdecken und auf diese Weise Produkte und Prozesse optimieren. Nicht zuletzt soll der Analyser auch für eine effektive Produkt- und Qualitätsabsicherung sorgen und die Prozessparametrisierung ermöglichen.

In weniger als sechs Monaten sollen sich Zeit-, Ressourcen- und Kostenersparnisse von mehr als 50 Prozent mit der Automatisierung allein in der Fehlerursachenanalyse und Problemlösung erzielen lassen. "Die üblichen Projektlaufzeiten für Prozessoptimierungen verkürzen sich von den heute normalerweise nötigen drei Monaten auf nur zehn Stunden", verspricht Frank Thurner, CEO und Inhaber der Contech Software & Engineering GmbH. "Daher dauert es nur maximal zwölf Monate, bis sich die Investition in den Analyser auszahlt. Das gilt selbst bei eingeschwungenen Serienproduktionen!"

Contech Software & Engineering GmbH (D-82256 Fürstenfeldbruck), Halle 2, Stand C28, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Gemeinschaftsstand
Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Daniel Juling
Tel.: +49 8141 888 403-0
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Mehr Stickstoff, weniger Druckluft!
Zur HANNOVER MESSE 2019 kommt die INMATEC GaseTechnologie GmbH & Co. KG mit neuen Nitrogen-Generatoren, die bei höchster Energie-Einsparung für ultrareinen Stickstoff sorgen sollen.

INMATEC gilt als internationaler Marktführer im Bereich der Herstellung von Stickstofferzeugern und Sauerstoffgeneratoren. Das Unternehmen entwickelt und produziert in Deutschland, während seine rund 5 800 installierten Anlagen rund um den Globus im Einsatz sind. Mit der in Hannover erstmalig präsentierten IMT PNC-Serie wollen die Bayern nun die Erzeugung von ultrareinem Stickstoff (6.0) zu geringen Kosten und bei voller Kontrolle aller Betriebswerte ermöglichen.

Die neuartige von INMATEC entwickelte PNC-Technologie soll durch eine innovative Durchströmungstechnik - verbunden mit einer fortschrittlichen Wirbeltechnik - die Effizienz der eingesetzten PSA-Technologie steigern. Auf diese Weise soll bei der Trennung der Stickstoffmoleküle von den Sauerstoffmolekülen signifikant mehr Stickstoff bei niedrigerem Druckluftbedarf gewonnen werden, was zu Einsparungen bei Energie und Kosten führt. Zudem sollen durch eine spezielle Volumen-gesteuerte Technologie die Zykluszeiten der N2-Erzeugung optimiert und in Kombination mit drehzahleffizienten Kompressoren der Druckluftbedarf zusätzlich gesenkt werden.

Als weiteres Plus nennen die Bayern die kontinuierliche Messung und Überwachung sämtlicher Betriebswerte. Über das Touch Control Panel L sollen zu jeder Zeit die protokollierte Stickstoffreinheit und der Ausgangsdruck abgelesen werden können. Durch einen Remote-Zugriff lässt sich der Generator zudem von jedem Ort in der Welt überwachen und fernbedienen. Dieser Industrie 4.0 Standard (Remote Monitoring Box) soll höchstmöglichen Schutz für den gesamten Produktionsprozess bieten.

INMATEC GaseTechnologie GmbH & Co. KG (D-82211 Herrsching), Halle 26, Stand C78 (Hauptstand)
Ansprechpartnerin: Elke Vetterlein
Tel.: +49 8152 909 734
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Pioniere auf dem richtigen Weg

Die österreichische Industrie Informatik GmbH stellt auf der HANNOVER MESSE 2019 ihr neuestes Feature vor: Fertigungs-begleitende Prüfung! Wo früher auf die lose Kopplung an ein CAQ-System gesetzt wurde, sollen heute bei der Software-gestützten Qualitätssicherung neue, interaktive Wege gegangen werden.

Als international ausgerichtetes Softwareunternehmen unterstützt die Industrie Informatik GmbH seit mehr als 25 Jahren produzierende Unternehmen bei der Optimierung ihrer Fertigungsabläufe. Mit cronetwork, dem von Industrie Informatik entwickelten Manufacturing Execution System (MES), sollen Unternehmen eine neue Form der Transparenz in ihrer Fertigung erhalten und damit die Basis für weitere Optimierungsmaßnahmen schaffen - und zwar unter Berücksichtigung der gesamten Wertschöpfungskette. Mit diesem Know-how und mehr als 15 Teilnahmen an der HANNOVER MESSE fühlen sich die Österreicher im neuen "Home of Industrial Pioneers" in Hannover zu Recht sofort zu Hause. Hier stellen sie auf nahezu verdoppelter Ausstellungsfläche ihr jüngstes Feature vor: Fertigungs-begleitende Prüfung!

Wo man früher auf die lose Kopplung an ein CAQ-System setzen musste, kann man heute bei der Software-gestützten Qualitätssicherung neue, interaktive Wege gehen, so beschreibt Thomas Krainz, Member of the Board und verantwortlich für das strategische Produktmanagement bei Industrie Informatik, den Kern der neuen Lösung und ergänzt: "Wir übernehmen sämtliche Prüfvorschriften, Prüfmittel und -pläne aus vorhandenen Quellen in unser System und verwalten diese. Mit diesen Informationen bedienen wir nahezu alle weiteren cronetwork-Module." Man wechselt damit laut Krainz vom reaktionären Betrachten von qualitativen Fertigungsergebnissen in eine proaktive Rolle, die es einem erlauben soll, bereits während des Produktionsprozesses auf etwaige Qualitätsprobleme zu reagieren. Fertigungsqualität soll also nicht mehr im Nachhinein kontrolliert, sondern während des Produktionsprozesses sichergestellt werden.

Industrie Informatik GmbH (Aut-4020 Linz, Österreich), Halle 7, Stand C12 (Hauptstand)
Ansprechpartner: Markus Maier
Tel.: +43 7326 978–21
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Ich bin doch keine Maschine!
Omron kommt mit der weltweit ersten KI-Lösung auf Maschinenlevel zur HANNOVER MESSE 2019, um für eine neue Harmonie zwischen Mensch und Maschine zu sorgen. Mit dieser KI-Lösung "at the edge" sollen deutsche Industrieunternehmen ihre Wettbewerbsstärke ausbauen können.

Omron verweist darauf, dass Europa laut aktueller WIPO-Studie in Sachen Künstliche Intelligenz von den USA und China abgehängt wird und viele der am Markt beworbenen Cloud-basierten KI-Lösungen daran nichts ändern, weil sie riesige Anforderungen an Infrastruktur und IT stellen - die Verarbeitung der Datenmengen bleibt mühsam und zeitaufwändig. Als vollkommen neuartige Lösung für die vorausschauende Wartung und Steuerung von Maschinen stellt Omron deshalb nun in Hannover den AI-Controller vor. Das weltweit erste KI-System zur Maschinenautomatisierung soll Steuerungsfunktionen von Fertigungslinien mit einer auf KI basierenden Datenverarbeitung in Echtzeit kombinieren.

Omrons AI Controller integriert KI-Algorithmen erstmals in die Maschinensteuerung und überwacht Produktionslinien mit Echtzeitsensoren, was dazu führen soll, dass Unregelmäßigkeiten deutlich schneller als zuvor erkannt werden. Der Clou: Es wird keine Internetverbindung benötigt, sodass Unternehmen nicht länger auf Cloud Computing angewiesen sind und das KI-Potenzial für ihren Geschäftsvorteil auch bei unzureichender Internet-Anbindung nutzen können. Daten von Edge-Geräten erfasst, analysiert und nutzt die neue KI-Lösung in einem Controller, um die Lebensdauer dieser Geräte zu verlängern sowie Unregelmäßigkeiten zu erkennen und so Ausfälle zu vermeiden. Es soll laut Omron der industrieweit erste KI-Controller zur Maschinenautomatisierung mit integrierter Sysmac-Bibliothek sein, der Steuerungsfunktionen von Fertigungslinien und Geräten an Produktionsstandorten mit einer auf künstlicher Intelligenz basierenden Datenverarbeitung in Echtzeit kombiniert. Die Erfassung der Rohdaten erfolgt vollautomatisch durch den KI-Controller, der innerhalb der Maschine per Edge-Computing operiert, wodurch maximale Konsistenz und Datensicherheit gewährleistet sein sollen. Zusätzlich erstellt der Controller automatisch aus Korrelationsanalysen Datenmodelle, auf deren Grundlage er den Maschinenstatus überwacht. Die KI-Komponenten sowie eine umfassende Bibliothek aus vorprogrammierten Funktionsblöcken für eine vorausschauende Wartung - die in der Hardware, die auf der Sysmac NY5 IPC und der NX7 CPU basiert, zum Einsatz kommen - sollen praxisnah anhand typischer Anwendungen erstellt worden sein.

OMRON ELECTRONICS GmbH (D-40764 Langenfeld), Halle 9, Stand F24, Fabrik der Zukunft: Harmonisches Miteinander von Mensch und Maschine (Hauptstand)
Ansprechpartnerin: Marion Beekhuizen
Tel.: +31 6 2943 67 51
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Für ein Kleben auf der Überholspur
Speziell für strukturelle Verklebungen stellt die Weicon GmbH & Co. KG auf der HANNOVER MESSE 2019 ein neues restelastisches 2-Komponenten Epoxidharz-System mit enormer Schlagzähigkeit vor: Weicon High Performance (HP).

Bereits seit 1947 produziert die Weicon GmbH & Co. KG Spezialprodukte für die Industrie, beispielsweise Spezialkleb- und Dichtstoffe, technische Sprays sowie Hochleistungs-Montagepasten und Fette für alle Bereiche der Industrie - von der Produktion, Reparatur und Wartung bis hin zur Instandhaltung. Auf der HANNOVER MESSE 2019 stellen die Münsteraner nun mit Weicon HP einen neuen Klebstoff speziell für strukturelle Verklebungen vor, das als praktisch schrumpffrei aushärtendes, restelastisches 2-Komponenten Epoxidharz-System mit enormer Schlagzähigkeit überzeugen soll.

Weicon HP soll über eine hohe Haftkraft verfügen und sich auf nahezu allen Oberflächen universell einsetzen lassen. Laut der Entwickler bei Weicon sorgt die pastöse Einstellung des neuen Klebers dafür, dass er ablauffest und spachtelbar ist. Somit soll er auch an senkrechten Flächen und sogar "über Kopf" verarbeitet werden können. Zudem soll sich das neue Epoxidharz-System aufgrund seiner hohen Bruchdehnung auch für Reparaturen an stark schwingenden Maschinen eignen. Weicon HP kann somit bei verschiedenen Anwendungen zum Einsatz kommen, beispielsweise bei der Auskleidung stark beanspruchter Pumpengehäuse, als Verschleißschutz für Gleitlager, Rutschen und Rohre und überall dort, wo aus optischen Gründen die Verwendung dunkler Klebstoffe nicht in Frage kommt.

Weicon GmbH & Co. KG (D-48157 Münster), Halle 5, Stand B35 (Hauptstand)
Ansprechpartner: Thorsten Krimphove
Mobil: +49 151 121 060 67
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Citius, altius, fortius – Franken leben olympische Gedanken
Mit innovativen Komponenten, einbaufertigen Systemen und konkreten Industrie-4.0-Lösungen zeigt Schaeffler auf der HANNOVER MESSE 2019 zahlreiche Neuheiten, mit denen Kunden Leistungsreserven entlang des gesamten Produktlebenszyklus ausschöpfen können.

Die Schaeffler Gruppe hat sich als innovativer Automobil- und Industriezulieferer weltweit einen Namen gemacht. Mit Präzisionskomponenten und Systemen in Motor, Getriebe und Fahrwerk sowie Wälz- und Gleitlagerlösungen für eine Vielzahl von Industrieanwendungen leistet die Schaeffler Gruppe bereits heute einen nicht unwesentlichen Beitrag für die "Mobilität für morgen". Die Innovationskraft des Unternehmens unterstreichen auch die mehr als 2 400 Patentanmeldungen im Jahr 2018, mit denen Schaeffler laut Deutschem Patent- und Markenamt Platz 2 unter den entwicklungsfreudigsten Unternehmen Deutschlands belegt. Dementsprechend groß ist auch die Neuheiten-Dichte, mit denen die Franken dieses Jahr auf der HANNOVER MESSE 2019 aufwarten.

So hat Schaeffler zum Beispiel die neue Datenschnittstelle REXS mitentwickelt und in das Unternehmens-eigene Berechnungsprogramm BEARINX implementiert. Auf dem Messestand können Besucher nachvollziehen, wie schnell und einfach der Austausch von Getriebedaten zwischen CAE-Werkzeugen mit der standardisierten Schnittstelle zukünftig ablaufen kann. Enorm reduzierte Entwicklungszeiten und die Schaffung einer Grundlage zum Generieren von Digital Twins, die zur Analyse von Betriebsdaten im Rahmen von Industrie-4.0-Lösungen genutzt werden können, gehören zu den weiteren Vorteilen. Für modulare Getriebebaukästen wiederum präsentiert Schaeffler Wälzlager unterschiedlicher Bauart, jedoch mit identischen Abmaßen. Sie sollen verschiedene Anforderungen an eine Lagerstelle hinsichtlich Steifigkeit und Tragfähigkeit erfüllen, ohne dass aufwendige konstruktive Anpassungen nötig werden sollen. Auch auf spezifische Adapter und Bauteilvarianten, insbesondere bei den Wellen, Gehäusen und Gehäusedeckeln kann so verzichtet werden.

Schaeffler Technologies AG & Co. KG (D-97421 Schweinfurt), Halle 22, Stand D43
Ansprechpartner: Dr. Axel Lüdeke
Tel.: +49 9132 825 000
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3D-Druck – der Teilebeschleuniger
Stratasys, Pionier im Bereich Additive Fertigung, nutzt die HANNOVER MESSE 2019 zur Vorstellung der neuesten Entwicklungen im 3D-Druck und als Plattform zur Ankündigung kommender Innovationen.

Stratasys gehört zu den weltweiten Branchenführern, wenn es um Lösungen der additiven Technologie für die unterschiedlichsten Bereiche geht. Angetrieben von einer kontinuierlichen Fokussierung auf die Geschäftsanforderungen seiner Kunden, entwickelt Stratasys immer wieder aufs Neue zielgerichtete Innovationen, die einen Mehrwert für die Prozesse des Produktlebenszyklus schaffen. Bestandteile des Stratasys 3D-Druck-Ökosystems sind unter anderem fortschrittliche Materialien, Software mit Voxel Level Control, präzise, reproduktionsfähige und verlässliche FDM- und PolyJet-3D-Drucker, Anwendungs-basierte professionelle Beratung und Dienstleistung sowie On-Demand-Bauteile. Die HANNOVER MESSE 2019 nutzt Stratasys jetzt als Plattform für die Ankündigung wichtiger Produktneuheiten, die insbesondere für diejenigen einen erheblichen Vorteil mit sich bringen sollen, die auf der Suche nach einer Erweiterung der Möglichkeiten durch den Ausbau ihrer additiven Fertigung sind.

Über diese Ankündigungen hinaus bietet Stratasys den Messebesuchern Live-Demonstrationen der neuesten Lösungen für additive Fertigung im Bereich PolyJet und FDM sowie die Ausstellung einer Reihe komplexer 3D-gedruckter Bauteile aus verschiedenen Branchen. Anhand derer erfahren Besucher auch mehr über die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten - von extrem realitätsgetreuen Funktionsprototypen über Werkzeugbau bis hin zur Fertigung von Endbauteilen. Ein exemplarisches Beispiel dafür ist Kärcher, ein international führendes Unternehmen für Reinigungstechnologie. Kärcher nutzt den weltweit einmaligen Multimaterial-Vollfarb-3D-Drucker Stratasys J750 für die Erstellung höchst präziser Prototypen der Hochdruckpistole EASY!FORCE. Im Vergleich zu herkömmlichen Methoden erzielt Kärcher so umfangreiche Einsparungen in den Vorlaufzeiten. Auch Elkamet, Hersteller von Kunststoffteilen, überwindet durch den Einsatz des auf FDM-Technologie basierenden Fortus 450mc 3D-Druckers herkömmliche Einschränkungen in der Produktion von Werkzeugen in geringer Auflage. Dank der Stratasys-Technologie konnte Elkamet die Vorlaufzeiten in der Produktion um bis zu 75 Prozent reduzieren.

Stratasys GmbH (D-77836 Rheinmünster), Halle 6, Stand K07
Ansprechpartner: Jonathan Wake
Tel.: +44 1737 215 200
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Ganz schön mitgenommen
Klar, digitale Mobilitätslösungen sind meist total App-gefahren, aber eine App, die in Sekunden das Organisieren von Mitfahrgelegenheiten für alltägliche Fahrten ermöglicht, gab es laut der Gründer des Startups goFLUX noch nicht - bis jetzt, denn auf der HANNOVER MESSE 2019 wird sie vorgestellt.

Als innovative Mitfahr-App für Pendler, innerstädtische Fahrten und andere Kurzstrecken soll goFLUX Fahrer und Mitfahrer innerhalb von 10 bis 15 Sekunden zusammenbringen, damit "Fluxer", wie die Nutzer der neuen App für iOS und Android von den Entwicklern des Kölner Startups genannt werden, auf einfachste Weise von A nach B kommen und ganz nebenbei ihre Emissionen reduzieren sowie das allgemeine Verkehrsaufkommen. Die Registrierung bei goFLUX ist kostenlos und unverbindlich. Kosten fallen nur an, wenn eine Fahrt gebucht wird, goFLUX definiert in diesem Fall automatisch einen fairen Preis für die Fahrt. Somit soll dem Fahrer die nicht ganz einfache Aufgabe abgenommen werden, einen Preis festlegen zu müssen, der für alle Beteiligten akzeptabel ist.

Seine Antwort auf die aktuellen Herausforderungen im Bereich Mobilität stellt goFLUX als Partner des Kompetenznetzwerks Umweltwirtschaft NRW im Startup Hub in Halle 13 vor. Dort erläutern die Kölner unter anderem, wie mit Hilfe von goFLUX auch Arbeitgeber für ihre Mitarbeiter attraktiver werden. Denn diese können ein zusätzliches Mobilitätsangebot schaffen, wenn sie die Nutzungskosten teilweise oder vollständig übernehmen. So verbessern Unternehmen und Mitarbeiter dank goFLUX gemeinsam ihre CO2-Bilanz und nicht zuletzt auch die Stimmung der Pendler, wenn sie beispielsweise reservierte Parkplätze am Standort des Unternehmens für "Fluxer" bereitstellen.

goFLUX - Einfach Mitfahren(D-50937 Köln), Partner bei Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft NRW, Halle 13, Stand F20, young tech enterprises - The Startup Hub
Ansprechpartner: Wolfram Uerlich
Mobil: +49 1609 701 9332
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Also wirklich!
"VR-Cave", "Digitalisierungs Camp" oder "VR-Active-Cube" - der PLM/ERP-Lösungsanbieter ComputerKomplett geht in diesem Jahr mit diversen spektakulären Virtual-Reality-Installationen auf die HANNOVER MESSE.

Ob Maschinen, Roboter, Produkte, Logistik oder auch wir Menschen - über kurz oder lang wird alles über digitale Systeme miteinander vernetzt sein. Neben den bereits bekannten und noch unbekannten Risiken dieser Entwicklung besteht darin zweifellos die Chance für enorme Wettbewerbsvorteile. Um diese zu generieren, begleiten und geleiten 370 Mitarbeiter von ComputerKomplett von 13 Standorten in Deutschland und der Schweiz aus mehr als 3 200 Kunden auf ihrem Weg durch die vierte industrielle Revolution. Ob in der Produktentwicklung, der Unternehmenssteuerung, beim IT-Service, mit Lösungen beim Kunden vor Ort oder im Rechenzentrum von ComputerKomplett - das Ziel ist stets eine effiziente, flexible und individualisierte Produktion und Vermarktung. Zur Veranschaulichung ihres Geschäftsmodells zeigt sich die ComputerKomplett ASCAD GmbH mit spektakulären Installationen auf der HANNOVER MESSE 2019.

Gemeinsam mit seinen Technologiepartnern PTC, Siemens und abas präsentiert ComputerKomplett an gleich vier Ständen Produkte und Lösungen aus den Bereichen Virtual Reality (VR), 3D-Modellierung und Produkt-Lebenszyklus-Management (PLM). Ein besonderes Highlight dürfte zudem die "VR-Cave" auf dem Stand der Salzgitter AG in Halle 5 sein, die ComputerKomplett gemeinsam mit der Firma Virtalis entwickelt hat. Im "VR-Active-Cube", einem virtuellen Raum, der von Messebesuchern real betreten werden kann, wird die Salzgitter AG ihre neue SALCOS-Anlage (Salzgitter Low CO2 Steelmaking) vorstellen. Bei dem Verfahren handelt es sich um eine zukunftsweisende Technologie, die den Kohlendioxid-Ausstoß bei der Stahlerzeugung um bis zu 95 Prozent reduzieren soll. Neben der Lieferung der Hardware für den "VR-Active-Cube" stellt ComputerKomplett gemeinsam mit der Salzgitter AG auch die Software und erzeugt 3D-Modelle für den virtuellen Raum. Die Basis bilden dabei 3D-CAD- und PLM-Lösungen von PTC.

ComputerKomplett ASCAD GmbH (D-44805 Bochum), Halle 6, Stand K46
Ansprechpartnerin: Patricia Distefano
Tel.: +49 2349 594-0
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Horizontales und vertikales Gewerbe
Die auf IIoT-Lösungen spezialisierte IoTOS GmbH zeigt auf der HANNOVER MESSE 2019 anhand eines Showcases, wie Applikationen zur Vernetzung, Auswertung und Bereitstellung von Produktionsdaten die horizontale sowie vertikale Integration über die gesamte Wertschöpfungskette unterstützen.

Die IoTOS GmbH hat sich auf industrielle IoT-Lösungen (IIoT) spezialisiert und begleitet mit ihrem Know-how Unternehmen bei der Umsetzung von Industrie-4.0-Anforderungen. Die dabei erarbeiteten, maßgeschneiderten IIoT-Lösungen und -Dienstleistungen sollen die Unternehmen bei der Digitalisierung entlang der Supply-Chain unterstützen - von der Produktidee über die Entwicklung und Produktion über die gesamte Lieferkette bis hin zur Auslieferung an den Endkunden. Auf der HANNOVER MESSE 2019 zeigt IoTOS mit Partnern aus dem SEF-Firmenverbund eine entsprechende Lösung, die auf Basis von Kapazitätsinformationen des Elektronikzulieferers Limtronik und der Vernetzung zur SupplyOn-Lieferanten-Plattform eine lückenlose Verfolgung eines Produktionsauftrags in near-real-time ermöglicht – von der Bestellung bis zur Anlieferung der Ware im Werk.

Zur Veranschaulichung der horizontalen Integration in einem Messe-Showcase kooperiert IoTOS zudem mit Bosch Rexroth und der German Edge Cloud. In besagtem Showcase soll unter anderem demonstriert werden, wie der Track & Trace-Service der IoTOS Suite mit Daten aus den lokalen produktionsnahen IT-Systemen über den IoTOS Integration Service gespeist wird, um die Daten für interne Industrial-Analytics-Anwendungen oder Supply-Chain-übergreifende Track & Trace-Analysen zur Verfügung zu stellen. Die Bereitstellung der Daten erfolgt dabei über einen International Data Space (IDS) Connector der German Edge Cloud. Über den IDS Connector hat der Zulieferer Einfluss darauf, welche Daten für den Kunden verfügbar sind und zu welchem Zweck und über welchen Zeitraum sie zur Verfügung stehen. Auf diese Weise soll der Datenerzeuger stets die Hoheit über seine Daten behalten.

IoTOS GmbH (D-65549 Limburg), Halle 7, Stand D26
Ansprechpartner: Wolf Lüdge
Tel.: +49 6431 968-570
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Fotos und Videoclips zu den Meldungen finden Sie unter Trendspots / Produktneuheiten