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Diese Lösung für die Logistik liegt auf der Hand!
Als Spezialist für Industrie-Wearables nutzt das Startup ProGlove die globale Reichweite der HANNOVER MESSE 2019, um seine aktuellen Handschuh-Scanner zu präsentieren, die als intelligente Barcodescanner bereits bei zahlreichen Industrieunternehmen zum Einsatz kommen.

Die intelligenten Barcodescanner des Münchner Startups sollen überall dort für Effizienz sorgen, wo Mitarbeiter bislang konventionelle Pistolenscanner verwenden. Dank der smarten ProGlove-Technologie sollen sich bis zu vier Sekunden pro Scan sparen lassen. Mitarbeiter im industriellen Umfeld - die durchaus mehrere tausend Mal pro Tag scannen, um beispielsweise Aufträge zu bestätigen, Arbeitsschritte zu dokumentieren oder Pakete zu versenden - müssen dank ProGlove nicht mehr mühsam nach einem Scanner greifen oder diesen suchen. Denn sie tragen ihn in Form eines Handschuhs oder einer Manschette bereits am Körper und können ihn dort komfortabel auslösen. Die Wearables von ProGlove, die laut ihrer Entwickler die kleinsten und leichtesten Scanner der Welt sein sollen, können dafür sorgen, dass ein Werker bis zu 1,5 Tonnen Gewicht weniger pro Schicht heben muss. Durch Funktionalitäten wie das Worker Feedback sollen sich zudem bis zu 33 Prozent der gängigen Fehler vermeiden lassen.

Auf der HANNOVER MESSE 2019 wird ProGlove Teil eines Showcases von Capgemini sein, der die Optimierungen veranschaulicht, die sich durch den Einsatz von Smart Gloves in der Logistikkette einer Produktionsstätte erzielen lassen. In Hannover zeigt ProGlove mit dem MARK One S den intelligenten Wearable Scanner für Standard-Range-Anwendungen und mit dem MARK 2 seinen jüngeren Bruder für den Midrange-Bereich. Bereits mehr als 300 Kunden sollen aktuell auf die Industrie-Wearables von ProGlove vertrauen, darunter Unternehmen wie KUKA, Bosch, Festo und ThyssenKrupp. Andreas König, CEO bei ProGlove, wirft in diesem Kontext einen Blick auf die Zukunft der Industrie-Wearables: "Die öffentlichen Debatten sind im Moment geprägt von künstlicher Intelligenz und Robotik. Dabei wird aus unserer Sicht zu viel über Maschinen, Deep Learning und Sensoren gesprochen. Der Mensch wird dagegen leider vielfach vergessen. Wir sehen auf absehbare Zeit jedoch keine vollautomatisierten Fabriken als realistisch an. Deswegen stärken wir mit unserer Technologie die Rolle des Menschen. Denn wir sind der festen Überzeugung, dass Industrie-Wearables das nächste 'große Ding' werden und gehen davon aus, dass Deutschland und Zentraleuropa bei deren Entwicklung eine führende Rolle einnehmen müssen und werden."

Workaround GmbH (ProGlove) (D-81671 München), Halle 6, Stand B30 (Hauptstand)
Ansprechpartner: Axel Schmidt
Mobil: +49 173 461 01 06
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Schreiben können sie – jetzt lernen sie das Lesen!
Bluhm Systeme widmet sich auf der HANNOVER MESSE 2019 deren Kernthema "Integrated Industry - next steps". Mit seiner Software "Bluhmware" will das Unternehmen das maschinelle Lernen bis hin zur Realisierung völlig autonomer Produktionsprozesse voranbringen.

Bluhm Systeme ist ein Komplett-Anbieter von Branchen übergreifenden Kennzeichnungslösungen für die Bereiche Produktion und Logistik. Mit den Lösungen von Bluhm können Informationen wie das Mindesthaltbarkeitsdatum, Los- oder Chargenkennzeichnung oder Logistikinformationen auf Produkte und Verpackungen direkt oder indirekt per Etikett aufgebracht werden. Neben Etikettendruckern und -spendern sowie Sonderetikettieranlagen umfasst das Sortiment der Rheinländer auch Tintenstrahldrucker, Laser-Beschrifter und Thermotransfer-Direktdrucker. Zudem produziert das Unternehmen Etiketten für alle Anwendungen. Abgerundet wird das Angebot durch Zubehör wie Tinten, Software und Farbbänder sowie verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten, Produktschulungen, ein großes Servicenetzwerk und eine 24-Stunden-Hotline.

Im Rahmen der HANNOVER MESSE 2019 möchte Bluhm jetzt herausstellen, dass man als Spezialist für Kennzeichnungstechnologie nicht nur die dazu erforderlichen Druck- und Etikettierungstechniken bereitstellt, sondern mit entsprechenden Softwareanwendungen auch entscheidend dazu beiträgt, autonome Prozesse zur unerlässlichen Datensammlung und Datenanalyse umzusetzen. Der große Vorteil besteht darin, dass die Kennzeichnungstechnik zumeist an „neuralgischen“ Stellen in der Produktion platziert ist, sodass mit Hilfe der Software "Bluhmware" relevante Produktionskennzahlen erfasst, gesammelt und später ausgewertet werden können. Die Software ermittelt dabei über den Signalaustausch mit der Fördertechnik Daten wie Produktionszeit, Produktionsgeschwindigkeit, Anlagenleistung oder Stillstandzeiten. Auf Grundlage dieser Daten soll die Software anschließend optimale Anlagengeschwindigkeiten und ideale Produktionsabfolgen errechnen. Im Sinne von „Integrated Industry“ ermöglicht sie Maschinen somit das gewünschte "Lernen".

Bluhm Systeme GmbH (D-53619 Rheinbreitbach), Halle 17, Stand C40
Ansprechpartner: Stefan Leske
Tel.: +49 2224 7708-660
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Für eine ganz neue Empfindsamkeit!
Als stolze Rekordhalter in Sachen Empfindlichkeit kommen die Physiker der Universität des Saarlandes zur HANNOVER MESSE 2019, auf der sie ein neues Messverfahren für sehr schwache magnetische Signale vorstellen.

Ob es darum geht, Herzsignale und Hirnströme berührungsfrei zu messen oder Erze ebenso wie archäologische Funde tief in der Erde zu entdecken - was die Physiker der Universität des Saarlandes in Hannover präsentieren, soll es optimieren. Denn die Saarländer haben mit Magnetfeldsensoren einen Empfindlichkeits-Rekord aufgestellt, der neue Messverfahren ermöglicht. Professor Uwe Hartmann und sein Team können in normaler Umgebung - ohne Vakuum, tiefe Temperaturen oder Abschirmung - sehr schwache magnetische Signale aufspüren. Und das trotz Störquellen auch über größere Distanzen, eine Signalstärke von weit weniger als einem Milliardstel Tesla, etwa eine Million Mal kleiner als das Erdmagnetfeld, soll dafür genügen. Biomagnetische Signale des menschlichen Körpers können so ebenso gemessen werden wie geophysikalische Phänomene.

Auf der HANNOVER MESSE 2019 suchen die Physiker nun starke Partner, um die neuen Messmethoden weiterzuentwickeln. Wie beeindruckend der Entwicklungsschritt ist, verdeutlicht Experimentalphysiker Professor Uwe Hartmann mit einem griffigen Beispiel: "Verglichen mit bekannten Maßstäben entspricht unsere Messung dem Auffinden eines Sandkorns im Gebirge: Wir können über verhältnismäßig große Distanzen Magnetfelder messen, die annähernd eine Million Mal kleiner sind als das Erdmagnetfeld - etwa einige Picotesla, 10 hoch -12." Unter normalen Bedingungen erfassen Sensoren bislang nur Magnetfelder, die etwa tausend Mal kleiner sind als das Erdmagnetfeld.

Hartmann und sein Team haben bereits in verschiedenen Projekten daran gearbeitet, aus Mess-Signalen Störungen herauszufiltern. Beispielsweise entwickelten die Forscher ein Sensor-Kabel, in dem Magnetfeldsensoren miteinander verbunden und vernetzt sind. Verschiedene solcher Systeme sind zum Beispiel an Flughäfen als Verkehrsleitsysteme bereits testweise im Einsatz. Bei den nun in Hannover vorgestellten hoch empfindlichen Magnetfeldsensoren handelt es sich zwar bislang noch um Grundlagenforschung, doch die möglichen Anwendungsfelder sind vielfältig: Sie können sowohl in der Medizin in Kardiologie oder Neurologie als Ergänzung zu EKG (Elektrokardiographie) oder EEG (Elektroenzephalographie) zum Einsatz kommen, als auch bei geophysikalischen Untersuchungen helfen, Erdöl, Erze oder archäologische Funde aufzuspüren.

Universität des Saarlandes WuT GmbH (D-66123 Saarbrücken), Halle 2, Stand B46
Ansprechpartner: Prof. Dr. Uwe Hartmann
Tel.: +49 681 302-3799
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Nicht nur irgendein weiteres neues Smartphone
Ascom präsentiert im Rahmen der Smart Electronic Factory (SEF) auf der HANNOVER MESSE 2019 das neue professionelle Smartphone Myco 3 als ideales Kommunikationsmittel für den mobilen Mitarbeiter in der Produktion.

Ascom mit Hauptsitz in der Schweiz ist ein globaler Lösungsanbieter mit Fokus unter anderem auf mobilen Workflow-Lösungen. Die Vision von Ascom ist die Überbrückung digitaler Informationslücken, um bestmögliche Entscheidungen zu gewährleisten - und das möglichst zu jeder Zeit und unabhängig vom Standort. Im Verbund mit der Smart Electronic Factory (SEF), einer Informations- und Demonstrationsplattform für die Industrie 4.0, beteiligt sich Ascom jetzt an der HANNOVER MESSE 2019 und präsentiert innerhalb eines IoT-Showcases das neue professionelle Smartphone Myco 3.

Kernelement dieses Showcases ist ein manueller Montagearbeitsplatz (Bosch Rexroth ActiveAssist), der in eine digitale Fertigungssteuerung und Werkerführung integriert ist. Bei Störungen beziehungsweise Defekten der Anlage werden entsprechende Meldungen an das für den industriellen Einsatz konzipierte Ascom Myco 3 des verantwortlichen Servicemitarbeiters gesendet. Auch für mobile Mitarbeiter in der Herstellung soll das Myco 3 ein ideales Kommunikationsmittel darstellen, da es unter anderem dafür sorgt, dass stets ausreichend Material am Produktionsstandort für eine variantenreiche Fertigung zur Verfügung steht. So werden digitale Materialanforderungen unverzüglich und zuverlässig an den richtigen Lageristen weitergeleitet. Guido Gloy, Solution Market Manager von Ascom DACH: "Ascom, als Spezialist für das Schließen der digitalen Informationslücke zu den mobilen Mitarbeitern, komplettiert vor allem Lösungen für die digitale Produktionssteuerung. Mit den einzigartigen mobilen Lösungen von Ascom ist eine verlust- und verzögerungsfreie Weiterleitung von Informationen und Alarmen zwischen den Menschen, den Maschinen und den zentral vorgehaltenen Datenbanken gewährleistet."

Ascom Deutschland GmbH (D-60388 Frankfurt), Halle 7, Stand D26
Ansprechpartner: Oliver Laube
Tel.: +49 69 580057-400
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Passwörter sind voll Achtziger!
Die TWINSOFT GmbH & Co. KG stellt auf der HANNOVER MESSE 2019 ihre mobile, intelligente und flexibel einsetzbare Biometrie-Suite "BioShare" vor, in der das Unternehmen nicht weniger als die ultimative Lösung für das ewig währende Passwort-Problem sieht.

Das Softwareunternehmen TWINSOFT arbeitet nach der Maxime: Wenn ein Mensch von einer Sache begeistert ist, schafft er von allem ein bisschen mehr - bis hin zum Unmöglichen. Ob es den Rheinländern inzwischen tatsächlich gelungen ist, das Unmögliche zu schaffen, davon können sich Besucher der HANNOVER MESSE 2019 selbst ein Bild machen. Dort präsentiert TWINSOFT die mobile, intelligente und flexibel einsetzbare Biometrie-Suite "BioShare" und erläutert, warum Biometrie mit "BioShare" einer ultimativen Lösung gleichkommen soll.

Mit "BioShare" sollen sich biometrische Merkmale wie Handvene, Gesicht, Stimme oder Finger einfach und Kosten sparend als digitale Identität verwalten lassen und bei Bedarf in Echtzeit die Identitäten von Menschen Fälschung-sarm, Anwender-freundlich und hoch fortschrittlich bestätigt werden. In diesem System sieht TWINSOFT endlich das Ende komplizierter Passwörter gekommen, die ständig gewechselt werden sollten und die neben Unsicherheiten oft viel Verdruss produzieren. "BioShare" soll sich dabei jedweder Herausforderung stellen, ohne die Notwendigkeit, komplette Infrastrukturen umkrempeln zu müssen, da es sich über zeitgemäße Schnittstellentechnologien problemlos in bestehende Systeme integrieren lässt. Alles also ganz "handlich" und jetzt auch mobil nutzbar.

TWINSOFT GmbH & Co. KG (D-40878 Ratingen), Halle 6, Stand B04
Ansprechpartnerin: Katrin Raddatz
Tel.: +49 2102 30040
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Unter neuer Leitung: Verlustfreier Stromtransport!
Auf der Leitmesse "Integrated Energy" der HANNOVER MESSE 2019 präsentieren Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) mit dem neuen HTS Kreuzleiter ein vielseitiges Supraleiterkabel für den verlustfreien Stromtransport, das auf einfache Weise industriell gefertigt werden kann.

Die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten für das neue Supraleiterkabel des KIT sollen von der Anbindung von Windparks über die Gleichstromversorgung auf Schiffen bis zu Hochstromleitungen in künftigen voll elektrischen Flugzeugen reichen. Der neue HTS Kreuzleiter (engl. HTS CrossConductor, kurz HTS CroCo) basiert auf dem Material REBCO (Rare-Earth Barium Copper-Oxide), einem 1987 entdeckten Hochtemperatursupraleiter (HTS). Während Supraleiter üblicherweise erst bei Temperaturen nahe minus 269 Grad Celsius funktionieren, lässt sich das Material REBCO bereits ab einer Temperatur von minus 196 Grad Celsius verwenden. In langen Längen ist es allerdings nur in Form dünner Bänder verfügbar.

Auf der HANNOVER MESSE 2019 stellen nun die Physiker des KIT eine von ihnen entwickelte Methode vor, die es erlauben soll, aus diesen HTS REBCO Bändern auf einfache Weise ein Kabel für hohe Ströme herzustellen. Der präsentierte HTS CroCo besteht aus REBCO Bändern zweier unterschiedlicher Breiten, die im Querschnitt kreuzförmig angeordnet sind. HTS CroCos sollen sehr hohe Gleichströme übertragen und gleichzeitig im Vergleich zu herkömmlichen Kabeln aus Kupfer oder Aluminium Platz und Gewicht einsparen können. Wenn zur Kühlung flüssiger Wasserstoff genutzt wird, sollen sogar chemische und elektrische Energie gemeinsam transportiert werden können. Als größten Vorteil nennen die Physiker des KIT jedoch den verlustfreien Energietransport, dank dessen der neue Supraleiter dazu beitragen kann, umweltfreundliche und energiesparende Lösungen zu entwickeln.

Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (D-76131 Karlsruhe), Halle 27, Stand L51
Ansprechpartner: Martin Heidelberger
Tel.: +49 721 608-21169
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Flink wie ein WEASEL - und autonom dazu!
Die SSI Schäfer Gruppe präsentiert auf der HANNOVER MESSE 2019 ihr umfassendes Spektrum an manuellen sowie teil- und vollautomatisierten Lösungen für die Produktionslogistik und setzt dabei Schwerpunkte insbesondere im Bereich Fahrerlose Transportsysteme (FTS).

SSI Schäfer gilt als weltweit führender Lösungsanbieter von modularen Lager- und Logistiksystemen. Verteilt über alle Kontinente entwickelt die SSI Schäfer Gruppe innovative Konzepte und Lösungen in unterschiedlichen Branchen und ist so aktiver Mitgestalter der Zukunft der Intralogistik. Das Unternehmen plant, konzeptioniert und produziert Systeme zur Einrichtung von Lagern, Betrieben, Werkstätten und Büros, manuelle und automatische Lager-, Förder-, Kommissionier- und Sortiersysteme sowie Lösungen für Abfalltechnik und Recycling. Darüber hinaus hat sich SSI Schäfer zu einem der größten Anbieter für releasefähige Software für den innerbetrieblichen Materialfluss entwickelt. Als global tätiger Generalunternehmer realisiert SSI Schäfer komplexe Logistiksysteme, beginnend bei der Systemplanung und -beratung bis hin zur schlüsselfertigen Anlage und maßgeschneiderten Service- und Wartungsangeboten.

Auf der HANNOVER MESSE 2019 präsentiert SSI Schäfer dieses umfassende Spektrum an manuellen, teil- und vollautomatisierten Lösungen für die Produktionslogistik erneut einem internationalen Publikum. Auf dem Messestand wird unter anderem in einem Showcase veranschaulicht, wie manuelle Lagerkomponenten mit Fahrerlosen Transportsystemen (FTS) zu einer teilautomatisierten Lagerlösung kombiniert werden können. Das dazu eingesetzte "WEASEL" nimmt dabei Behälter aus den Serien EF und MF von einem Kollidurchlaufregal auf und transportiert diese über eine optische Fahrspur zur Übergabestelle - ganz ohne sensible Sensorik. Darüber hinaus hat SSI Schäfer im Zukunftsfeld der FTS sein Sortiment durch eine Kooperation mit Beteiligung am Linzer FTS-Spezialisten DS AUTOMOTION jüngst erweitert. Das kompakte FTS "Sally" von DS AUTOMOTION, ausgelegt für Lasten bis zirka 100 Kilogramm, wird ebenfalls live vor Ort auf einer Demonstrationsfläche vorgestellt. "Sally" ist in der Lage, flexibel unterschiedliche Transportaufgaben zu übernehmen und navigiert dabei selbstständig per SLAM-Technologie durch den Raum.

SSI Schäfer Fritz Schäfer GmbH (D-57290 Neunkirchen), Halle 14, Stand H30
Ansprechpartnerin: Melanie-Marie Kämpf
Tel. +49 2735 70-252
Mobil: +49 151 121 13 25
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Im Kielwasser einer transdisziplinären Entdecker-Crew!
Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) stellt nicht weniger als 17 inter- und transdisziplinäre Forschungsprojekte vor und gewährt mit fast 40 Bühnen-Präsentationen den Schulterblick auf aktuelle Forschungsvorhaben.

Mit aktuellen Forschungsvorhaben zu Themen wie Batterieoptimierung, autonome Schifffahrt oder Radar gestützte Immissions-Messverfahren will die CAU wertvolle Antworten auf die herausfordernden Fragen unserer Zeit finden. Die gesellschaftliche Relevanz der Kieler Forschung greift die Universität auch mit zwei Podiumsdiskussionen auf: Am Messe-Montag, 1. April, bittet Karin Prien als Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein zum Thema "Künstliche Intelligenz in der Forschung" zum Gespräch, und am Messe-Mittwoch, 3. April, will Schleswig-Holsteins Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus, Dr. Bernd Buchholz, über das Thema "Sprunginnovationen und digitale Wirtschaft" diskutieren.

Offizieller Höhepunkt des Kieler Messeauftritts soll der Schleswig-Holstein-Tag sein, der am Messe-Mittwoch mit einem parlamentarischen Abend endet. Die Messewoche beschließt die CAU am Freitag, 5. April, mit der Kieler Forschungswerkstatt, einer gemeinsamen Einrichtung der CAU mit dem Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN). Präsentiert werden sollen Mitmachangebote und Experimente zu "Nanotechnologie im Alltag" und "Plastik in Flüssen und Meeren".

"Kiel University Interfaces" - so lautet das allem übergeordnete Leitthema des diesjährigen Messeauftritts. "Das ist gleichzeitig der Titel des Antrages, mit dem wir uns gerade um den Titel einer Exzellenzuniversität bewerben", erklärt CAU-Präsident Professor Lutz Kipp. "Im Zentrum steht dabei die inter- und transdisziplinäre Begegnung und Zusammenarbeit zwischen Fachkulturen, Disziplinen und Einrichtungen. In Hannover wollen wir zeigen, wie wir diese Idee in Schleswig-Holstein bereits heute mit Leben füllen." Die in diesem Kontext kooperierenden Partner der CAU sind in diesem Jahr das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur und das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes, die Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH) sowie die schleswig-holsteinischen Fraunhofer-Institute aus Itzehoe und Lübeck.

Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (D-24118 Kiel), Halle 2, Stand C07
Ansprechpartner: Dr. Boris Pawlowski
Tel.: +49 431 880-2104
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PROFINET vor, noch ein Tor!
Wie gewohnt breit aufgestellt zeigt sich Elektronik- und Sensorik-Spezialist Pepperl+Fuchs auf der HANNOVER MESSE 2019. Das Unternehmen will unter anderem mit einem neuen PROFINET-Gateway Maßstäbe in Sachen Handling, Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit in der Prozessindustrie setzen.

Pepperl+Fuchs ist spezialisiert auf elektronische Bausteine und Sensoren für die Fabrik- und Prozessautomatisierung, dazu zählen unter anderem Komponenten für Chemieanlagen und Bohrinseln aber auch Bauteile für die Automobilindustrie und den Maschinen- und Anlagenbau. Mit diesem Portfolio gehört Pepperl+Fuchs geradezu zwangsläufig zu den Stammaustellern auf der HANNOVER MESSE. Auch 2019 treten die Mannheimer wieder mit einer enormen Auswahl an Exponaten vor das internationale Messepublikum. Darunter auch das neue PROFINET-Gateway, das Maßstäbe in Sachen Handling, Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit setzen soll.

Das neue für den Einsatz in Zone 2, Class I/Div. 2 geeignete Remote-I/O-PROFINET-Gateway von Pepperl+Fuchs ist dazu gedacht, ein weiteres Tor zu Industrie-4.0-Anwendungen in der Prozessindustrie zu öffnen. Über zwei Signalleitungspaare mit dem Master-System verbunden, ist es in der Lage, auch große Datenmengen zu bewältigen und damit ausgelegt für Applikationen, in denen "Big Data" aggregiert und ausgewertet wird. Hierbei erreicht das Ethernet-basierte Gateway eine Übertragungsrate von bis zu 100 Megabit pro Sekunde via PROFINET. Das Gateway unterstützt zudem HART bzw. HART-IP, um neben den eigentlichen Prozessvariablen zusätzliche Informationen zum Status der Feldgeräte zu übermitteln. Gleichzeitig lässt sich über HART-IP ein sehr effektives Asset-Management realisieren. Des Weiteren eignet sich das neue PROFINET-Gateway, dank zweier Ethernet-Schnittstellen und eines integrierten MRP-Switches (Media Redundancy Protocol), für den Aufbau hochverfügbarer Ringnetzwerke. Im Bedarfsfall leitet der Redundanzmanager die automatische Rekonfiguration des Netzwerks ein und stellt die Kommunikation der nicht vom Ausfall betroffenen Segmente sicher.

Pepperl+Fuchs GmbH (D-68307 Mannheim), Halle 9, Stand D76
Ansprechpartner: Christian Uhl
Tel.: +49 6294 4224-0
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Liquide Messebesucher erwünscht!
Bürkert Fluid Control Systems lädt Besucher der HANNOVER MESSE 2019 dazu ein, die erweiterten Funktionen der FLOWave-Durchflussmesser mit eigenen Medien einem Praxistest zu unterziehen und die Ergebnisse mit den Fluid-Experten zu diskutieren.

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase, dessen Produkte in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz kommen. Dabei gilt es insbesondere bei der Produktion von Lebensmitteln und Getränken, strenge Qualitäts- und Hygienerichtlinien einzuhalten und die Produktionsanlagen bei Chargen- oder Produktwechsel regelmäßig zu reinigen. Gleichzeitig aber soll der Herstellungsprozess möglichst unterbrechungsfrei und effizient ablaufen. Der FLOWave-Durchflussmesser von Bürkert Fluid Control Systems bietet nun erweiterte Funktionen, mit denen sich unter anderem äußerst schnell und präzise Medienwechsel erkennen lassen. So sollen Produktionsschritte klar voneinander getrennt und das Ausschuss-Risiko verringert werden, ohne die Hygiene zu beeinträchtigen.

Auf der HANNOVER MESSE 2019 können sich Besucher jetzt nicht nur über die genaue Funktionsweise der Bürkert FLOWave-Durchflussmesser informieren, sondern gleich selbst mit Flüssigkeiten wie Wasser, Milch oder Limonade experimentieren. Direkt am Gerät oder über die Bürkert-Communicator-Software können sie beispielsweise beobachten, welchen Einfluss eine Portion Kaffeesahne auf den Dichtefaktor hat. Zudem lädt der Aussteller die Besucher dazu ein, ihre fluidische Herausforderung aus dem Lebensmittelbereich mit den Bürkert-Experten zu diskutieren und auch eigene Medien ganz praktisch am Exponat zu testen.

Bürkert Werke GmbH & Co. KG (D-74653 Ingelfingen), Halle 9, Stand G16
Ansprechpartnerin: Lisa Ehrlich
Tel.: +49 7940 1091320
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Haben die noch alle Schalter im Schrank?!
Um es gleich vorweg zu nehmen: Haben sie - mehr denn je! Rittal möchte auch zukünftig neue Wertschöpfungsperspektiven eröffnen. Eines der Highlights auf der HANNOVER MESSE 2019 ist daher die Premiere der neuen Generation von Kompaktschaltschränken und Kleingehäusen.

Rittal das größte Unternehmen der Friedhelm Loh Group und als solches ein global agierender Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung, IT-Infrastruktur sowie Software & Service. Systemlösungen von Rittal finden sich in über 90 Prozent aller Branchen weltweit, etwa im Maschinen- und Anlagenbau, der Nahrungs- und Genussmittelindustrie sowie in der IT- und Telekommunikationsbranche. Auf der HANNOVER MESSE 2019 widmet sich Rittal einem der Kernthemen der Messe, der intelligenten Integration von Wertschöpfungsprozessen als Schlüssel zur digitalen Transformation der Industrie. So eröffnet Rittal den Besuchern neue Wertschöpfungsperspektiven durch bedarfsgerechte Systemerweiterungen, digitale Prozessketten und passende Infrastruktur. Eines der Highlights ist die Premiere der neuen Generation von Kompaktschaltschränken und Kleingehäusen.

"Wir haben die neuen Anforderungen einer digitalisierten Industrie verstanden und eine neue Generation Kompakt-Schaltschränke sowie Kleingehäuse entwickelt. Damit sind nach der Blue e+ Serie und dem Großschranksystem VX25 all‘ unsere Kernprodukte neu und fit für Industrie 4.0", sagt Uwe Scharf, Geschäftsführer Business Units und Marketing bei Rittal. Der Launch der neuen Klein- und Kompaktgehäuse-Serien soll ein seit mehr als 50 Jahren hergestelltes Standardprodukt in die digitale Zukunft führen: Der AE von Rittal gilt als das Original und erster Serienschaltschrank überhaupt, mit 35 Millionen produzierten Exemplaren ist es das mit Abstand meist verwendete kompakte Gehäusesystem der Welt. Jetzt hat Rittal den durch die Digitalisierung geänderten Anforderungen an die Produkte Rechnung getragen und sie zur Systemlösung weiterentwickelt. Anlagenbauer sollen so von neuen Funktionen profitieren, die die Wertschöpfungsprozesse vereinfachen, beschleunigen sowie flexibler und sicherer gestalten.

Rittal GmbH & Co. KG (D-35745 Herborn), Halle 11, Stand E06
Ansprechpartner: Christian Abels
Tel.: +49 2772 505-1328
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Eineiig oder binär?
Die HEITEC AG zeigt auf der HANNOVER MESSE 2019, wie sich mit Unterstützung von HeiVM und einem entsprechenden digitalen Zwilling die Inbetriebnahme von neuen Maschinen wesentlich schneller und effizienter bewerkstelligen lässt.

Auf der HANNOVER MESSE 2019 wird immer wieder deutlich, dass viele Aussteller der diesjährigen HANNOVER MESSE auch auf der CEBIT ihr Publikum gefunden hätten - ein gutes Beispiel dafür ist die HEITEC AG aus Erlangen. Unter dem Oberbegriff HEITEC 4.0 entwickelten die Franken zuletzt ein Lösungsportfolio von der digitalen Anlagen- und Prozessplanung über die virtuelle Inbetriebnahme bis zum Monitoring von Anlagen- und Produktionsprozessen. Der Aufbau einer intelligenten Fabrik wird dabei mit adaptiven Maschinen und Anlagen unterstützt.

Durch die Objektorientierung beziehungsweise durch die funktionale Modellbildung und den Zugriff auf etablierte HEITEC-Baustein-Bibliotheken soll es mit dem digitalen Framework HeiVM jetzt auch im Sondermaschinenbau wirtschaftlicher sein, die Inbetriebnahme zuerst am virtuellen Modell durchzuführen, dort auftretende Fehler zu beseitigen, um dann die Anlage vor Ort in weit kürzerer Zeit in Betrieb zu nehmen. Dieses Vorgehen verbessert nicht nur spürbar die Qualität der Software, gleichzeitig werden auch die Durchlaufzeiten für Entwicklung und Inbetriebnahme deutlich reduziert. Doch nicht nur bei Neuentwicklungen soll der Einsatz von HeiVM Sinn machen, denn inzwischen lässt sich der digitale Zwilling auch bei Retrofit-Projekten effizient einsetzen. Und in Ergänzung mit den Daten aus der realen Produktion über HeiTPM (Total Productive Manufacturing) kann die digitale Maschine auch für Schulungszwecke oder zur Optimierung von bereits bestehenden Anlagen effektiv genutzt werden. In Zukunft werden solche digitalen Technologiebaukästen die Maschinen- und Anlagenplanungen immer mehr bestimmen. HEITEC will hier einer der Vorreiter sein und ein neues Entwicklungsparadigma verfolgen.

HEITEC AG (D-91052 Erlangen), Halle 5, Stand D10
Ansprechpartnerin: Martina Greisinger
Tel.: +49 9131 8770
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Keine halben Sachen beim Datenschutz!
VARONIS verfolgt beim Thema Datensicherheit in der Industrie den Ansatz, sowohl lokal als auch in der Cloud gespeicherte Unternehmensdaten in die Sicherheitsstrategie einzubeziehen. Auf der HANNOVER MESSE 2019 widmet sich VARONIS jetzt den Fragen der Entscheider und bietet umfassende Lösungsansätze.

Wie lassen sich angesichts zunehmender Attacken, nicht selten unterstützt durch fremde staatliche Institutionen, geistiges Eigentum und Know-how zuverlässig schützen? Und wie kann man effektiv Insider-Bedrohungen adressieren - rechtssicher und im Einklang mit dem Betriebsrat? Das sind nur zwei von vielen Fragen rund um die Datensicherheit in der Industrie, die VARONIS Systems auf den Partnerständen von Consulting4IT und Serviceware im Rahmen der HANNOVER MESSE 2019 beantworten will. Der Spezialist für Datenschutz, Bedrohungserkennung und -abwehr sowie Compliance präsentiert zudem Lösungen, die bei der Einhaltung von Compliance-Anforderungen helfen und vor Produktionsausfällen, etwa durch Ransomware, schützen sollen.

"Wir sehen technologisch immer ausgefeiltere Attacken, immer professioneller agierende Cyberkriminelle und auch staatlich unterstützte Hacker, die vermehrt geistiges Eigentum ins Visier genommen haben", sagt Thomas Ehrlich, Country Manager DACH bei VARONIS. "Gleichzeitig müssen wir erkennen, dass Perimeterschutz längst nicht mehr ausreicht, um diese wertvollen Assets zu schützen. Hier setzt VARONIS an und stellt die Daten ins Zentrum der Sicherheitsstrategie. Mittels der Durchsetzung restriktiver Zugriffsrechte und intelligenter Analyse des Nutzer- und Maschinenverhaltens (UEBA) sind wir in der Lage, verdächtiges, abnormales Verhalten besser zu erkennen und entsprechend zu stoppen." Erst Anfang des Jahres hat VARONIS die neue Version 7.0 der Datensicherheits-Plattform zum Schutz vor Insiderbedrohungen und Cyberangriffen vorgestellt. Diese bietet den Kunden erweiterte Funktionen zur Bedrohungserkennung und -abwehr, beispielsweise eine verbesserte Threat Intelligence, neue Dashboards für größere Transparenz oder in die Benutzeroberfläche integrierte Handlungsempfehlungen, denen die Kunden bei kritischen Vorfällen einfach folgen können.

Consulting4IT GmbH (D-76337 Waldbronn), Halle 6, Stand B17
Ansprechpartner: Thomas Ehrlich
Tel.: +49 89 38037990
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Die nehmen es ganz genau!
Der Mess- und Sensorspezialist ALTHEN zeigt auf der HANNOVER MESSE 2019 neben bewährten Produkten und den mit neuen Funktionen ausgestatteten Datenlogger GL7000 auch den brandneuen Drucksensor FP5000.

Das Spezialgebiet von ALTHEN ist das elektrische Messen physikalischer Größen. Das Portfolio der Hessen ist umfangreich und umfasst die Messgrößen Druck, Kraft, Drehmoment, Dehnung, Weg, Drehwinkel, Neigung, Beschleunigung, Vibration, Drehrate und Temperatur, dazu kommen Messverstärker, Datenlogger und Elektroniken für die Automatisierungstechnik. Der hohe Anspruch an die technischen Eigenschaften aller Produkte zeigt sich auch in dem für die behandelten Messgrößen ausgestatteten Kalibrierlabor. Zudem legt ALTHEN großen Wert auf kundenorientierte Lösungen und fokussiert sich deshalb auf Anwenderberatung, Vertrieb und Service von Messwertaufnehmern und Sensoren bis hin zu kompletten Messsystemen und Systemintegrationen. Industrietaugliche Genauigkeit gepaart mit bedarfsgerechten Messtechnik-lösungen - das zeigt ALTHEN jetzt auch auf der HANNOVER MESSE 2019. Dort präsentiert das Unternehmen neben bewährten Produkten auch den brandneuen Drucksensor FP5000.

Beim neuen Drucksensor FP5000 handelt es sich um einen medienisolierten, piezoresistiven Silizium-Drucksensor mit den Ausgangsoptionen 0 Volt bis 5 Volt, 0 Volt bis 10 Volt oder 4 Milliampere bis 20 Milliampere. Ausgelegt ist er für hohe Empfindlichkeit sowie niedrige Temperatureffekte und Nichtlinearität, außerdem soll er durch hohe thermische Stabilität, Genauigkeit und Zuverlässigkeit überzeugen. Gleichzeitig bietet er umfangreiche Optionen für verschiedene Druck- und Betriebstemperaturbereiche sowie die Möglichkeit zu kundenspezifischen baulichen Anpassungen. Das Edelstahlgehäuse soll zudem eine lange Lebensdauer beim Einsatz in korrosiven Medien garantieren. Dadurch eignet sich der FP5000 beispielsweise für den Einsatz in Prüfständen der Automobil-, Luft- und Raumfahrtindustrie und Medizintechnik, in F&E-Testlaboren, zur Überwachung von hydraulischen und pneumatischen Systemen, für Werkzeugdruckregelung, Pumpen- und Kompressorsteuerung sowie Füllstandsmessung.

ALTHEN GmbH Mess- und Sensortechnik (D-65779 Kelkheim), Halle 11, Stand E46
Ansprechpartnerin: Christine Halfen
Tel.: +49 6195 7006-0
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Kommen Sie an Bord!
Das Netzwerk INNOBOOT macht seine Leinen an der HANNOVER MESSE 2019 fest, um Landratten dazu einzuladen, Hausboote neu zu denken.

Als regionales Netzwerk innovativer Mittelstandsunternehmen hat sich INNOBOOT zum Ziel gesetzt, zukunftsweisende Hausboote zu entwickeln und zu vermarkten. Besonders im Fokus soll hier die Flachwassereignung der Boote stehen. Das Netzwerk INNOBOOT, das im Rahmen der Cross Innovation Initiative des Landes Sachsen-Anhalt mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung kofinanziert wird, besteht aktuell aus fünf mittelständischen Unternehmen mit unterschiedlichen Kompetenzen. Für den Bereich "Hausboot- & Bootsbau" ist die Magdeburger Haus & Boot Manufaktur GbR zuständig, das Thema "Bootsvermietung & Event" liegt bei Funda BodeTramp aus Bernburg, den Bereich "Innenraumgestaltung & Holzmobiliar" verantwortet die Holz individuell GmbH aus Bernburg, für "Design & Konstruktion" zeichnet faktor m - büro für gestaltung und konstruktion aus Magdeburg verantwortlich und um "Vermarktung & Software" kümmert sich die Magdeburg Institute for Technology and Innovation GmbH.

Das Netzwerk, das für weitere Partner offensteht, präsentiert sich in Hannover, um Interessenten dafür zu begeistern, die Hausboote der Zukunft zu gestalten. Die Perspektiven sind gut, denn der Wunsch nach individuellen, naturverbundenen und zugleich auch umweltschonenden Aktivferien mit fahrbaren Hausbooten auf Binnengewässern ist ein aktueller und nachhaltiger Urlaubstrend. Die Herausforderung besteht darin, dass sich die Branche auf veränderte gesellschaftliche Interessen und daraus resultierende erweiterte Kundenanforderungen einstellen muss – anspruchsvolle Kunden verlangen nach neuen attraktiven Produkten. Die INNOBOOT Netzwerkpartner wollen deshalb gemeinsam Ansätze, Grundlagen und Konzepte erarbeiten, um Hausboote entsprechend der zukünftigen Anforderungen potenzieller Kunden anbieten zu können. Neben der Entwicklung flachwassertauglicher Lösungen steht hier vor allem die Erfüllung der Kunden-Ansprüche an Ästhetik, Sicherheit, Funktionalität sowie an Qualität in Technik und Ausstattung im Vordergrund.

Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg - Transfer- und Gründerzentrum (D-39106 Magdeburg), Halle 2, Stand A38 Forschungsergebnisse aus Sachsen-Anhalt (Hauptstand)
Ansprechpartner: Lennart Kämpf
Tel.: +49 391 580 23
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Fotos und Videoclips zu den Meldungen finden Sie unter Trendspots / Produktneuheiten