Zweite Auflage der Veranstaltung erwartet deutliches Wachstum
Die ASEAN-Freihandelszone ist die fünftgrößte Wirtschaftsregion der Welt. Dort werden Investitionen in Internet-der-Dinge-Technologien in diesem Jahr mehr als 15 Milliarden US-Dollar erreichen.
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Hannover/Singapur. Technologische Weiterentwicklungen verändern die Industrie – von Produktionsprozessen über Mitarbeiterproduktivität bis hin zu globalen Lieferketten. Insbesondere in Südostasien erkennen Hersteller, dass die Digitalisierung der Industrie für sie rasant an Bedeutung gewinnt.
Vor diesem Hintergrund richten die Deutsche Messe AG und die SingEx Exhibitions Pte Ltd erneut die Industrial Transformation ASIA-PACIFIC vom 22. bis zum 24. Oktober 2019 im Singapore EXPO Convention and Exhibition Centre aus. Sie ist die einzige Messe in der Region, die die Chancen und Herausforderungen der industriellen Transformation ausführlich abbildet.
Die ASEAN-Freihandelszone ist die fünftgrößte Wirtschaftsregion der Welt. Dort werden Investitionen in Internet-der-Dinge-Technologien in diesem Jahr mehr als 15 Milliarden US-Dollar erreichen. Länder wie beispielsweise Malaysia, Thailand und Indonesien gründeten bereits Industrie-4.0-Initiativen, um ihre Wirtschaftsziele voranzutreiben. Singapur veröffentlichte vor Kurzem den Singapore Smart Industry Readiness Index, der Unternehmen ein gemeinsames Rahmenwerk für Industrie 4.0 bietet.
Wegen des schwelenden Handelskrieges zwischen China und den USA schauen viele produzierende Unternehmen nach Südostasien, denn diese Region bietet eine gute Alternative. Um die steigende Nachfrage zu befriedigen, müssen viele KMUs in der Region zunehmend in Spitzentechnologien investieren. Laut der Beratungsfirma Bain & Co. könnte der Trend möglicherweise Neugeschäfte im Wert von einer Billion US-Dollar generieren.
"Die Premiere der Industrial Transformation ASIA-PACIFIC im Oktober 2018 übertraf unsere Erwartungen. Es kamen doppelt so viele Austeller und drei Mal so viele Besucher wie erwartet", sagt Dr. Jochen Köckler, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Messe AG. "Dieses hervorragende Ergebnis zeigt, dass die Region stark an hochmodernen Technologien und Wissen rund um Industrie 4.0 interessiert ist. In diesem Jahr erweitern wir das Programm um das Thema integrierte Energie und bieten den Besuchern damit einen noch umfangreicheren Überblick über alle industriellen Trends."
Die Industrial Transformation ASIA-PACIFIC besteht aus Ausstellung und Konferenz sowie Bildungs- und Matchmaking-Programmen. Die Ausstellung umfasst die Bereiche additive Fertigung, industrielle Automatisierung, digitale Fabrik, Intralogistik sowie integrierte Energiesysteme. 2019 steht Industrie 4.0 erneut im Mittelpunkt. Weitere Trendthemen sind künstliche Intelligenz, Mensch-Maschine-Kollaboration, Plattformökonomien und Smart Supply Chain Management. Zu den bereits angemeldeten Ausstellern gehören Unternehmen wie Balluf, Beckhoff, Fraunhofer Singapore, Harting, ifm Electronic, igus, Konica Minolta, Mitsubishi, Pilz, Trumpf, Sick und Wago.
Besucher kommen aus den Branchen Luft- und Raumfahrt, Automobil, Biomedizin, Chemie, Konsumgüterproduktion, Elektronik, Marine- und Offshoretechnik, Öl und Gas oder Feinmechanik. Für diese gilt das "Gateway to Industrie 4.0" als primärer Anlaufpunkt. Dort erleben Teilnehmer – ob Anfänger oder Fortgeschrittene – wie sie Industrie-4.0-Technologien und -Konzepte am besten einsetzen. Sandboxes, Lernlabore und Workshops bieten weitere Bildungsmöglichkeiten im Ausstellungsbereich.
Veranstalter der Industrial Transformation ASIA-PACIFIC ist SingEx Exhibitions, Singapur. Die Deutsche Messe ist internationaler Partner und unterstützt bei der Markenentwicklung sowie bei globalen Vertriebsaktivitäten. Zur Premiere 2018 kamen 266 Aussteller aus 23 Ländern sowie 15 000 Besucher aus 55 Ländern.
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