Kongressbeirat
FEMWORX wird inhaltlich und konzeptionell durch einen aktiven Kongressbeirat unterstützt.
Prof. Barbara Schwarze
Angela Josephs M.A.
Angela Josephs ist direkt nach dem Abschluß ihres Studiums in der Industrie eingestiegen. Und das, obwohl sie keine technische Fachfrau ist, sondern Germanistin und Politikwissenschaftlerin. Seit 35 Jahren arbeitet sie für ein großes Familienunternehmen der Elektrotechnik und Automatisierung. Lange in der Verantwortung für Unternehmenskommunikation, seit drei Jahren als Repräsentantin im politischen Berlin.
Ihre Zeit im Beirat von FEMWORX ist so alt wie der Kongress selbst, sie hat alle Phasen vom kleinen bis zum zweitägigen Event. Immer mit Professorin Barbara Schwarze im Tandem.
Angelique Mesch
"Es gibt genug für uns alle, um zu glänzen."
Angelique schlug eine Laufbahn im Ingenieurwesen ein und arbeitete praktisch, sei es bei Offshore-Anlagen, beim Verlegen von Pipelines oder beim Bau großer Maschinen.
Heute widmet sie ihre Zeit einer nachhaltigeren Zukunft, indem sie sich auf die grüne Wasserstoffwirtschaft konzentriert.
Sie hat früh verstanden, dass alles möglich ist, solange man an sich selbst glaubt und den Lärm herausfiltert.
Im Jahr 2022 wurde sie als Finalistin für den Women Power in Engineering Award nominiert.
Dies war ein entscheidender Moment für sie, denn er zeigte ihr, dass ihre Stimme etwas bewirkte, egal wie groß oder klein die Auswirkungen waren. Dies war der Beginn ihrer Arbeit in der MINT-Gemeinschaft außerhalb ihres Unternehmensumfelds.
Heute bereichert sie den Beirat mit ihrem innovativen und vorausschauenden Ansatz.
Wir sind froh, sie im Team zu haben.
Prof. em. Dr.-Ing. Burghilde Wieneke-Toutaoui
Prof. Dr.-Ing. Burghilde Wieneke-Toutaoui hat Maschinenbau-Fertigungstechnik an der TU Berlin studiert und über die Ablaufoptimierung in Fertigungssystemen promoviert. Bis zu ihrer Pensionierung war sie Professorin für dieses Gebiet sowie Vizepräsidentin und Präsidentin an Hochschulen für angewandte Wissenschaft.
Sie beschäftigt sich seit langen mit dem Thema Ingenieurinnen in Deutschland und weltweit. Im VDI (Verein Deutscher Ingenieure) ist sie Co-Vorsitzende des Netzwerks „Frauen im Ingenieurberuf“, das u.a. das erfolgreiche Programm VDI-WoMentorING verantwortet.
Dr. Kamila Klug
"Empowerment is about making people believe in themselves." - Oprah Winfrey
Ich hätte nie gedacht, wohin mich das Leben führen würde. Ich komme aus einem wirklich sehr kleinen Dorf in der Tschechischen Republik. Ich wuchs in einer Arbeiterfamilie auf, die harte Arbeit schätzte und neue Herausforderungen annahm. Ich lernte, wie wichtig Durchhaltevermögen und Widerstandsfähigkeit sind. Meine Kindheit auf dem Lande lehrte mich die Werte des Landes. Ich bin dankbar für diese Erfahrungen.
Ich habe mein Studium mit der unerschütterlichen Unterstützung meiner Familie fortgesetzt, immer in tief empfundener Dankbarkeit für die Mühen und Opfer, die das mit sich brachte. Um meine Ziele zu erreichen habe ich hart gearbeitet um meinen Ingenieurs-, Master- und Doktortitel zu erwerben. Als Perfektionistin habe ich oft daran gezweifelt, ob ich genug wusste oder meine eigenen Erwartungen erfüllen konnte. Heute würde ich meinem jüngeren Ich raten, freundlicher zu sich selbst zu sein und sich wie ihre beste Freundin zu behandeln, ganz im Sinne der Weisheit von Oprah Winfrey.
Die Verleihung des Engineer Woman Award im Jahr 2022 war eine völlig unerwartete Ehre, die mich dazu brachte, meine Leistungen wirklich zu erkennen und zu feiern. Diese Anerkennung diente als Katalysator, um die potenziellen Auswirkungen meines Handelns und Engagements zu verstehen. Sie unterstrich die Verantwortung, die mit der Sichtbarkeit verbunden ist, und wie wichtig es ist, der neuen Generation, die am Anfang ihres Weges steht, mit gutem Beispiel voranzugehen oder sich gegenseitig als erfahrene Berufstätige zu unterstützen.
Warum habe ich mich also für ein Ingenieurstudium entschieden? Weil ich glaubte, dass es vielfältige Möglichkeiten und die Flexibilität bieten würde, meinen Weg in der Zukunft zu steuern. Und genau das ist geschehen. Heute habe ich das Privileg, als vertrauenswürdige Beraterin für verschiedene Branchen zu arbeiten, mit einer besonderen Vorliebe für den Automobilsektor, in dem ich meine Karriere begann. Ich wünsche mir, dass mehr Frauen MINT-Berufe ergreifen und ihre einzigartigen Perspektiven einbringen, um Innovationen voranzutreiben.
Ich freue mich sehr, dem FEMWORX-Beirat beizutreten, um Initiativen zu unterstützen, die Frauen in MINT-Berufen fördern und entscheidende Veränderungen vorantreiben. FEMWORX bietet eine leistungsstarke Plattform, um Erfahrungen auszutauschen, neue Verbindungen zu knüpfen und das Potenzial freizusetzen, neue Herausforderungen anzunehmen. Ich bin davon überzeugt, dass ein echter Wandel nur dann möglich ist, wenn Vielfalt und Inklusion auf der Tagesordnung aller Beteiligten in Wirtschaft, Industrie, Wissenschaft und Politik stehen. FEMWORX bringt alle Stakeholders für einen wirkungsvollen Dialog und gemeinsamen Fortschritt zusammen.
Christina von Rüden
Gabriele A. Hantschel
Gerlinde Sturm
Dr. rer. nat. Kathrin Rüschenschmidt
Mach, was dir Spaß macht
Als ich entschieden habe Physik zu studieren, waren die Jobaussichten gerade nicht so gut. Aber ich dachte mir, ich habe Spaß an Physik und ich bin gut in dem, was mir Spaß macht und wenn ich gut bin, finde ich später bestimmt einen Job. Und genauso ist es gekommen. Ich habe einen Job gefunden und ich habe Spaß an dem, was ich gemacht habe und mache. Ich habe auf meinem Weg viele verschiedene und spannende Stationen durchlaufen. Während meiner Diplomarbeit und meiner Promotion habe ich mich sehr tief in physikalische Themen gearbeitet. Dann habe ich Leistungshalbleiter entwickelt und über die Rolle als Projektleiterin erste Führungserfahrungen gesammelt. Ich habe mich viel mit Technologie- und Produktentwicklungsprozessen, als auch Problemlösungsmethoden beschäftigt. Und habe schließlich verschiedene Führungsaufgaben, meist im Bereich der Produktentwicklung, innegehabt. Was mir immer sehr wichtig war und ist, ist mich als Mensch und bezüglich meiner Kompetenzen weiterzuentwickeln. Und egal, was gerade die Aufgabe ist, es geht besser gemeinsam. Gemeinsam Erfolge zu erreichen und zu feiern ist Teil meiner Motivation. Als Frau in einem sehr männlich dominierten Umfeld, habe ich viele wunderbare Männer kennengelernt, von ihnen gelernt und mit ihnen Erfolge gefeiert. Trotzdem ist der Austausch mit Frauen nochmal etwas Besonderes und auch etwas anderes. 2018 war ich das erste Mal bei der WomenPower (seit 2024 FEMWORX) und schon der allererste Eindruck war vielfältig und bunt. Ich war auf dem Weg zum Veranstaltungsort durch einige Messehallen gegangen, wo die HANNOVER MESSE im Gange war. Und von dunklen Anzügen mit hellen Hemden, kam ich in eine bunte Welt und dieser erste Eindruck schlug sich dann auch im Programm nieder. Und das ist das wundervolle, wir sind bunt, vielfältig, erfolgreich, offen und freuen uns über jedes neue Gesicht. Und ich freue mich auf die FEMWOX 2024, denn ich mache, was mir Spaß macht!
Franziska Šeimys
Dr. Franziska Šeimys ist Referentin für Bildungspolitik beim VDMA, dem Verband der Maschinen- und Anlagenbauindustrie. Sie setzt sich leidenschaftlich dafür ein, dass sich mehr Frauen für einen technischen Beruf entscheiden. Gleichzeitig glaubt sie, dass es wichtig ist, einen Mentalitätswandel in den Unternehmen zu fördern. In ihrer Rolle als Beraterin leitet sie Workshops zur Gewinnung und Bindung weiblicher Talente für Maschinenbauunternehmen und koordiniert die Kampagne #enSHEneer, um mehr Ingenieurinnen als Vorbilder zu präsentieren.
Franziska hat einen Doktortitel in amerikanischer Literatur und liebt die Arbeit in einem interdisziplinären Umfeld. Sie ist der festen Überzeugung, dass Vielfalt Innovation und bessere Ergebnisse begünstigt. Sie freut sich über die Möglichkeit, im FEMWORX-Beirat mitzuarbeiten!
Nicole Maria Schmutte, M.A.
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