Die Primär- und Sekundärwicklungen von Öltransformatoren bestehen aus Aluminium und/oder Kupfer mit einer Isolierung der Leiter aus reinem Zellulosepapier oder, bei Drähten mit kleinem Durchmesser, aus Doppellack. Diese Wicklungen haben einen ovalen oder runden Querschnitt, konzentrisch, koaxial zu den Säulen des Kerns.
Das Gehäuse der Transformatoren bis zu 6300 kVA können mit elastischen Wellen sein , man empfiehlt aber bei Leistungen über 3150 für ein Ölausdehnungegefäß zu sorgen.
Der Transformator kann mit einem Schutzgehäuse auf der Nieder- und/oder Mittelspannungsseite ausgestattet sein, mit oder ohne Anschlussschienen und Trennschalter sowohl auf der Mittel- als auch auf der Niederspannungsseite.
Die Oberflächen des internen Produktionsgehäuses werden mit geeigneten Vorbereitungs-, Phosphatier- und Waschverfahren behandelt und mit Farben auf Wasserbasis nach dem Fließlackverfahren RAL 7033 lackiert, das eine ausgezeichnete Lackbeständigkeit in jeder Umgebung garantiert. Die Transformatoren können hermetisch, mit Luft-/Stickstoffkissen oder mit Ausdehnungsgefäß sein.