Das Großforschungsprojekt „Europäische Spallationsneutronenquelle ESS“, das zurzeit in Lund / Schweden gebaut wird, ist mit einem Investitionsvolumen von 1,85 Mrd € eines der größten Forschungsinfrastrukturprojekte in Europa. Der deutsche Anteil an der ESS beläuft sich auf etwa 190 Mill. € und wird vom Forschungszentrum Jülich koordiniert. Das Institut Engineering und Technologie | ZEA-1 des Forschungszentrums Jülich, dass seit mehr als 40 Jahre darauf spezialisiert ist, hochkomplexe und einzigartige Anlagen und Geräte für die Forschung zu entwickeln und herzustellen, wurde von der ESS mit dem Design und der Fertigung mehrerer Schlüsselkomponenten wie z.B. den mit flüssigem Wasserstoff betriebenen Neutronenmoderatoren beauftragt.