3D-Simulationen erleichtern die Fabrikplanung
Neben künstlicher Intelligenz, vernetzten Maschinen und Cloud-Technologien gehören 3D-Simulationen zu den zentralen Bestandteilen moderner Produktionsprozesse. Eine 3D-Software soll die Planung smarter Fabriken vereinfachen.
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Die Augsburger Automatisierungsspezialisten von KUKA übernehmen laut einer eigenen Pressemitteilung das finnische Softwareunternehmen Visual Components . Durch die Akquise erhält der Roboterhersteller Zugriff auf die 3D-Simulationssoftware Visual Components 4.0 , die speziell für die Planung und Optimierung moderner Produktionsumgebungen konzipiert ist. Das Programm ermöglicht die Simulation und Visualisierung vollständiger Produktionsprozesse sowie deren Darstellung in einer virtuellen Umgebung. „Die 3D-Simulation ist ein wichtiges Element bei der Gestaltung der Fabrik der Zukunft“, so Dr. Till Reuter, Vorstandsvorsitzender der KUKA AG. „Visual Components bietet hier innovative Lösungen.“
Die zu CAD-Anwendungen kompatible Software ermöglicht nicht nur das Anlegen einfacher Layouts, sondern auch die Modellierung einzelner Fabrikkomponenten sowie die Programmierung von Robotern. Auf Basis der 3D-Visualisierung sollen sich Potenziale zur Prozessoptimierung bereits bei der Fabrikplanung erschließen lassen. Den Nutzen von Simulationen bei der Planung von Anlagen und während ihres laufenden Betriebs sieht auch Siemens. Der Konzern unterhält daher ein eigenes Zentrum zur Erforschung und Entwicklung entsprechender Lösungen.
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