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Die Idee der Betriebslandkarte wurde 2015 von der Beratung Sustain Consult entwickelt. Sie soll die unterschiedlichen Auswirkungen eines technologischen Wandels in verschiedenen Unternehmensbereichen aufzeigen und helfen, passende Maßnahmen daraus abzuleiten. Das Instrument wurde gemeinsam mit der IG Metall NRW weiterentwickelt. Ein Vorteil dabei ist, dass sowohl die Technik als auch die Beschäftigten und ihre Arbeit sowie die Organisation als Ganzes berücksichtigt werden. Zudem werden die Ergebnisse anhand der Landkarte anschaulich und bereichsbezogen präsentiert.

So weit die Theorie. In der Praxis zählt nun der Lichtlösungsanbieter Trilux zu den ersten Unternehmen in Nordrhein-Westfalen, die die Karte betrieblich umgesetzt haben, berichtet die Westdeutsche Allgemeine Zeitung . Dazu wurden zunächst Gespräche mit fast allen Mitarbeitern geführt und Workshops organisiert. Daraus entstand die „Betriebslandkarte Industrie und Arbeit 4.0“, die schließlich zu einer Zukunftsvereinbarung zwischen Geschäftsleitung und Betriebsrat führte. Im Mittelpunkt stehen unter anderem die Weiterqualifizierung der Mitarbeiter und Personalmaßnahmen wie etwa die Möglichkeit, Schnuppertage in anderen Abteilungen zu absolvieren.