Bosch intensiviert seine Industrie-4.0-Strategie
Das Unternehmen setzt verstärkt auf die Vernetzung seiner eigenen Werke und die seiner Kunden. Interne Umstrukturierungsmaßnahmen sollen dem Konzept Vorschub leisten.
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Durch die Neubesetzung von Führungspositionen mit Digitalisierungsexperten forciert Bosch die Weiterentwicklung des Smart-Factory-Konzepts für seine Kunden. Gleichzeitig intensiviert der Konzern den internen Umbau, um sich konsequent an den Anforderungen der Industrie 4.0 auszurichten. Die Leitung des Unternehmensbereichs Bosch Connected Industry übernahm zum 1. Juli 2019 Sven Hamann, dessen Vorgänger Dr. Stefan Aßmann nun als Business Chief Digital Officer des Unternehmensbereichs Industrial Technology agiert. Außerdem ist Dr. Heiner Lang seit 1. August bei Bosch Rexroth Leiter des Geschäftsfelds Fabrikautomation.
Auf dieser Personalbasis will das Unternehmen seine weltweit 280 Werke für künftige Herausforderungen wappnen. Die eigenen Fabriken dienen auch als Testumgebung für Digitalisierungs-Technologien, die dann den Kunden zur Verfügung gestellt werden. Mittels smarter Vernetzung konnte Bosch die Produktivität einzelner Standorte um bis zu 25 % steigern und die Lagebestände gleichzeitig um bis zu 30 % verringern. Vom Geschäft mit Industrie-4.0-Lösungen erwartet das Unternehmen ein deutliches Wachstum: Belief sich der Umsatz der vergangenen vier Jahre auf insgesamt 1,5 Mrd. Euro, soll bis 2022 der Jahresumsatz auf mehr als 1 Mrd. Euro klettern.
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