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Der aktuellen Value-of-Data-Studie des Marktforschungsinstituts Vanson Bourne zufolge versäumt es über die Hälfte der deutschen Unternehmen, alle anfallenden Daten konsequent zu klassifizieren oder durch Tags zu kennzeichnen. Dadurch fehlt den Firmen oft der Überblick, über welche potenziell geschäftskritischen Datenbestände sie verfügen – eine Gefahr, die sich nun zunehmend Cyberkriminelle zu Nutze machen, denn die fehlende Klassifizierung erschwert eine ordnungsgemäße Verwaltung und Sicherung.

Als besonders anfällig gelten Public Cloud- und mobile IT-Umgebungen: Hier setzen lediglich jeweils 7 % der Unternehmen auf eine konsequente Klassifizierung. Dadurch mangelt es in vielen Fällen an einem angemessenen Datenmanagement, zu dessen wichtigsten Faktoren die Datensicherheit, Datentransparenz und -kontrolle sowie die Einhaltung offizieller Vorschriften gehört. Vorhandene Datenbestände werden somit schnell zum attraktiven Ziel für Ransomware-Angriffe. Vor dem Hintergrund der starken Zunahme an Cyberattacken auf die deutsche Industrie wiegt die Sorglosigkeit vieler Unternehmen umso schwerer.