Das SKZ wird offizielle Industrie-4.0-Testumgebung
Mittelständler können ab sofort bei Tests mit Förderung rechnen, um digitalisierte Prozesse und Produkte zu entwickeln, zu erproben und anzuwenden. Der erste Stichtag ist bereits der 15. August 2018.
Teilen
Das Süddeutsche Kunststoff-Zentrum (SKZ) in Würzburg wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) als offizielle Industrie-4.0-Testumgebung klassifiziert. Das SKZ beschäftigt sich nach eigenen Angaben bereits seit mehr als zehn Jahren mit Technologien, die heute unter dem Oberbegriff Industrie 4.0 zusammengefasst werden. Dazu zählen beispielsweise Themen wie Vernetzung, additive Fertigung, 100-%-Qualitätskontrolle, Simulation, künstliche Intelligenz oder auch neue Geschäftsmodelle.
Mit der offiziellen Klassifizierung erhalten kleine und mittelständische Firmen, die an ihren eigenen Standorten lediglich eingeschränkte Testmöglichkeiten haben, die Möglichkeit, ihre Konzepte für Industrie-4.0-Anwendungen in den testierten Umgebungen des SKZ weiterzuentwickeln. Bei dieser ergebnisorientierten Kooperation zwischen Firmen und dem von einer Fördergemeinschaft der Kunststoffindustrie finanzierten SKZ können die Unternehmen eine Förderung von bis zu 50 % ihrer zuwendungsfähigen Kosten erhalten. Fragen dazu beantwortet der Oberingenieur des SKZ, Dr. Johann Erath bzw. die Website i4kmu.de .
Aussteller zum Thema
Interesse an News zu Ausstellern, Top-Angeboten und den Trends der Branche?
Browser Hinweis
Ihr Webbrowser ist veraltet. Aktualisieren Sie Ihren Browser für mehr Sicherheit, Geschwindigkeit und eine optimale Darstellung dieser Seite.
Browser aktualisieren