Der automatische Frachtscanner spart Zeit und Geld
Die präzise Erfassung der Größe von Frachtgütern kann Transportkosten senken und Beladungsprozesse optimieren. Noch werden Stückgüter aber häufig manuell erfasst. Ein neuer Scanner soll den Vorgang automatisiert erledigen.
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Durch die Handarbeit lassen sich Volumenkenngrößen nur mit hohem Aufwand ins Transportmanagementsystem integrieren, heißt es in einer Analyse das Fraunhofer-Instituts für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF). Mit mehreren Partnern hat das Institut nun ein 3D-Multisensorsystem namens ScanSpector entwickelt, das logistische Objekte rundum und in Echtzeit erfasst. Auch Abweichungen vom Sollzustand kann das System nach Angaben des IFF erkennen. Es sei mit weiteren Technologien kompatibel und daher leicht in Transportmanagementsysteme integrierbar. Der ScanSpector wurde bei der Eröffnung eines neuen Frachtzentrums von DHL Freight vorgestellt und soll künftig sogar Stückgüter auf einem Gabelstapler in Bewegung erfassen können.
Auch andernorts werden Methoden zur Frachterfassung weiterentwickelt. So hat sich das in Alsdorf im Westerwald ansässige Unternehmen AKL-tec auf die Vermessung von Palettenfracht spezialisiert. Neben diversen Scannersystemen zählt auch die Softwareentwicklung für Multi-Sensor-Systeme zum Portfolio.
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